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tc electronic SpectraComp Bass Compressor

355 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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212 Rezensionen

tc electronic SpectraComp Bass Compressor
102 CHF
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n
So habe ich mir immer einen Bass-ToneBooster vorgestellt
nvb 22.09.2021
Trebble-Booster vor einem guten Röhrenamp, mehr braucht man für einen guten Gitarrensound nicht. Präsenz, Durchsetzung, Kompression, Attack, Sag, Biss und Singen lässt sich damit alles fein steuern.

Am Bass ist im Prinzip der Kompressor das entsprechende Werkzeug. Nur leider viel komplizierter, weil er alles alleine machen muss. Mit Trebblebooster und Röhrenamp läuft das interaktiv und intuitiv, Gain und vielleicht noch Tone reicht. Ein entsprechender Umgang mit den Parametern eines Kompressors ist eine Kunst für sich, und nicht unbedingt musikalisch-intuitiv, wenn man für jede kleine Änderung an diversen Stellschrauben drehen muss.

Der Spectracomp ist schon aus der Box mindestens Angesichts des Preises in puncto Sound und Rauscharmut absolut überzeugend. Mit den Toneprints sollte wirklich jeder was finden. Bessere Kompressoren gibt es sicher, aber mit denen muss man auch erst mal umgehen können und sie bezahlen.

Pedale mit nur einem Regler haben immer einen besonderen Reiz. Nur bedeutet das bei Kompressoren halt auch nur ein Parameter und das hat seine Grenzen - im Gegensatz zum Trebble-Booster/Tubeamp, bei dem ein Gainregler viele Parameter steuert. Und genau so funktioniert der Spectracomp. Auf dem einen Regler können maximal 3 Parameter mit eigenen Steuerkurven liegen. Die Toneprints nutzen genau das. Damit wird dann der Sound auf einem Reglerweg gleichzeitig fetter, lauter und in den Höhen knackiger. Oder weicher und fetter und dunkler.

Einzige Kritik, unbewertet weil das für nahezu alle Pedale gilt: Warum gibt es immer noch keine Stromversorgung über USB?

Fazit: Als fertiges Pedal ein Preis-Leistungs-Hammer. Dieses Konzept ist eine Liga für sich. Hier werden alle Möglichkeiten der digitalen Signalbearbeitung genial auf ein Minimalpedal abgebildet.

Postscriptum: Mit dem kostenlosen Toneprint-Editor verlassen wir die Regionen normalsterblicher Low-Cost-Pedale. Er läuft unter Windows und Mac, Linux und Virtualbox Windows-VM geht einwandfrei. Damit kommt man an alle 34 (!) Regler und die 3 Regelkurven für den einen physischen Drehregler. Die Software ist eher unansprechend, aber sie funktioniert, und die Möglichkeiten sind irgendwo zwischen traumerfüllend, unfassbar und zu viel. Unübersichtlich oder unklar finde ich sie nicht, die Parameterbezeichnungen sagen schon aus, worum es geht. Was allerdings nicht bedeutet, dass man damit klar kommt.

Schade, aber auch verständlich ist, dass TC nur in die eigenen Templates, nicht aber die Custom-Toneprints Einblick gewährt. Zumal letztere wohl auch noch andere Effektwürzungen enthalten. Von den Templates aus kann man wirklich alles regeln, was zum eigentlichen Pedal gehört, und im laufenden Betrieb testen (nach Änderung am Regler drehen). Ist der Wahnsinn und kann einen auch in selbigen treiben. Für mich, was ich immer gesucht habe. Analoge, nichtlineare Interaktivität mit digitaler Kontrolle. Das hier gebotene in ein Analoggerät zu packen führt ganz schnell in fünfstellige Preisbereiche.

Als Tipp zum Einstieg. Template auswählen, dann zusätzliche Reglerkurven aktivieren und damit spielen. Ich steuere auf einem Regler (mit abgeschaltetem Auto-Makup-Gain) Bass-Gain, Gesamt-Gain und Kompression. Damit komme ich vom leichten Bass-Boost ganz ohne Kompression über noch mehr Bass bei steigender Kompression und am Ende des Regelwegs werden die Bässe wieder reduziert bei steigendem Gesamt Gain. So liegen Welten auf dem Regler, mit vielen Sweet Spots. Geht man an die Übernahmefrequenzen, öffnen sich nochmal neue Welten. Knee habe ich auf 100% gestellt, also ultraweich, mehr wie eine Rohrenkennlinie, denn ein Kompressor, und auch Kompression auf maximal 1:2
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RW
Fast perfekt!
Rene W. 27.12.2019
Ich benutze den SpectraComp nun seit 3 Monaten und bin insgesamt sehr zufrieden. Ich spiele Postpunk mit einem Sandberg Electra TT-4 und einem Hartke HA3500. Leicht angezerrt.

Verarbeitung: Das Pedal macht einen wertigen Eindruck. Poti und Fußschalter sind hochwertig. Das Gehäuse ist gut verarbeitet. Soweit volle 5 Punkte.

Features: Das Pedal ist ein 3-Band Kompressor und bietet mithilfe eines Rechners oder eines passenden USB-Kabels fürs Smartphone viele Einstellungsmöglichkeiten. Leider liegt nur ein Kabel zum Anschluss an Rechner bei. Die meisten Presets sind gut und decken eine große Bandbreite an verschiedenen Sounds ab. Die Möglichkeit Presets kabellos vom Smartphone zu übertragen funktioniert auch ziemlich gut. Dafür gibt es für die Features 5 Punkte.

Bedienung:
Kommen wir direkt zu den beiden größten Schwachpunkten. Es lassen sich nur vorgefertigte Presets mit der Toneprint-Funktion übertragen, und diese lassen sich so auch nicht verändern. Dazu braucht es zwingend die USB-Verbindung. Da wäre eine Bluetooth-Verbindung, über die man alles direkt editieren kann, deutlich sinnvoller.
Das manuelle einstellen seines Sounds ist leider sehr kompliziert und die Software wenig hilfreich dabei. Glücklicherweise bin ich in Tontechnik bewandert und hatte keine Schwierigkeiten. Für Menschen ohne solche Kentnisse dürfte es aber schwer sein durchzublicken. Wirklich intuitiv ist die Software auch nicht, weder für PC, noch fürs Smartphone. Da ist definitiv Luft nach oben.
Positiv zu erwähnen ist allerdings, dass man die Einstellungen direkt beim spielen testen kann. Ich habe meinen Laptop mit in den Proberaum genommen, das Pedal per USB-Kabel verbunden und so lange die Parameter angepasst, bis für meine Anforderungen alles gepasst hat. Das hat ca. 20 Minuten gedauert. Danach ist die Bedienung denkbar simpel. Das Poti beeinflusst die "Intensität" des Effekts, der Fußschalter schaltet den Kompressor ein bzw. aus. So einfach kann es sein. Bei mir ist der SpectraComp einfach immer an. Durch die Erwähnten schwächen gibt es hier aber nur 3 Punkte.

Sound: Klanglich bin ich begeistert. Nachdem man die passenden Einstellungen für sich gefunden hat ist es einfach ein Fest! Klingt deutlich besser, dynamischer und gleichzeitig kontrollierter als vorher. Ich habe das low end deutlich stärker komprimiert als den Rest, was dazu führt, dass bei stehenden Tönen verdammt viel Sustain da ist. Vorher ist bei manchen Stellen einfach der Ton abgesoffen. Das passiert jetzt nicht mehr. 5 Punkte!

Fazit: Trotz der schwächen beim Einstellen gibt es insgesamt 5 Punkte. Hat man einmal die lästige Prozedur hinter sich, ist dieses Pedal eine Quelle der Freude. Der Sound entschädigt für alle Unannehmlichkeiten!
Bedienung
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Sound
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TB
Die Entdeckung des Jahres!
Tom B. aus N. 06.02.2022
Bei einigen Songs muss meine Frau, die eigentlich Geige studiert hat, den Bass spielen. Für sie muss es der Epiphone EB0 sein, da half kein Diskutieren und keine leckeren Angebote großer Basshersteller. Also mustte ich mir etwas einfallen lassen, um diesen Kurzmensurbass (30 Zoll) mit matschigem Hals-Humbucker-Sound zum Leben zu erwecken. Das ist mit diesem Multibandkompressor perfekt gelungen. Ich bin begeistert. Mit dem werksseitig aufgespielten Kompressor (nix Toneprint oder ewiges Probieren) habe ich dem kleinen Bass schönes Attack und gleichmäßig knackige und satte Töne verpasst. Die tiefe E-Saite war vorher schlabberig, jetzt ist sie schön rund im Klang.
Darf ich es nochmal sagen: ich bin begeistert.
Bedienung
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2
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t
Vielseitiger kompakter Kompressor
twix 03.02.2021
Dieses Pedal macht jedemenge Richtig:
Stabile und platzsparende Box. Gut klingende - wenn gewünscht sehr komplexe - Kompression. Ein Regler der - wenn entsprechend zugewiesen - den einen oder die wenigen Parameter verändert, die man auch verändern will. Dabei ist das Pedal äußerst vielseitig und bietet weit mehr als die meisten Pedalkompressoren.

Die Bedienung über die App ist allerdings weniger erfreulich. Es funktioniert zwar Presets zu laden aber sobald ich selber an den Parametern arbeiten will stehe ich vor einer der schlechtesten Interfaces die ich als Ableton/VST-user je bedienen wollte. Das hemmt die Flexibilität dann doch aber sobald ich meine Presets hab will ich die Box im Studio und aufm Board nichtmehr missen.
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L
HW vs SW
LowString 12.08.2019
Die Bauform und Ausstattung ist für einen Kompressor eigentlich ideal, da man im Prinzip ja nicht ständig an den Reglern drehen muß. Das Sound-Verhalten ist klasse und lässt sich mit der Software extrem vielseitig einstellen. Und das ist auch gleich das Problem, denn die Software lässt einfach zu viele Fragen offen.
Das beginnt mit dem fehlenden Handbuch zur Erklärung der vielen Parameter und endet mit der quasi Unmöglichkeit, bearbeitete Sounds vernünftig und vor allem zeitgemäß zu verwalten. Editiert man auf dem PC, speichert man die Einstellung dort ab, sie können dann aber nicht aufs zB Smartphone gespielt werden. Lädt man die Settings auf den Kompressor, kann es gut passieren dass man nach einer Weile nicht mehr weiß, welche Parameter man jetzt eigentlich gespeichert hat. Jedenfalls habe ich noch nicht rausgefunden, wie man am besten seine eigene kleine Settings-Bibliothek verwaltet.
Das Beamen neuer Einstellungen ist auf den ersten Blick praktisch, Bluetooth oder ein Kabel vom Smartphone wären aber irgendwie mehr am Standard. iPhone/iPad Besitzer müssen da schon das Camera-Connection-Kit besitzen, das ja fast genauso teuer ist wie der Spectracomp.
Alles in allem ist der Spectracomp soundmäßig eine klare Empfehlung, aber das "Zubehör" drum herum ist genau das Gegenteil.
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D
Einfach (&) gut
DanObee 24.06.2020
Ich hab mit verschiedenen Bass-Kompressoren rumexperimentiert, gebe aber zu, dass ich kein Spezialist für Pedale bin. Vielleicht deswegen hat mich der SpectraComp so angemacht. Ein Knopf. Perfekt für mich.

Natürlich kann man noch wie ein verrückter die Presets ändern. Aber das Schöne ist: muss man gar nicht. Einstöpseln, Knopf drehen, bis es passt, und dann kann man das Teil einfach vergessen.

Die Verarbeitung ist ohne Tadel, der Druckpunkt des Schalters sehr angenehm.

Tolles Teil!
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J
Coole Idee, aber Umsetzung nicht so doll
Jürgi 22.11.2019
Ich habe mir den Spectracomp bestellt, weil ich vor allem an den unbegrenzten Einstellmöglichkeiten in der App interessiert war. Dort lassen sich tatsächlich alle Parameter des Multiband-Compressors einstellen. Leider funktioniert das Ganze aber nur ungenügend: Die Android-App stürzte bei mir regelmäßig ab. Am PC war der TonePrint Editor stabiler, jedoch ging spätestens beim Speichern eines bearbeiteten Templates auf dem Gerät häufig etwas schief und der Pegel war plötzlich übertrieben laut.
Das Speichern der Artist-TonePrints funktionierte gut, hier war das komprimierte Signal aber häufig deutlich lauter als der Grundsound. Ein zweiter Poti für die Effektlautstärke wäre da sinnvoll.
Wenn das Gerät bzw. die App gut funktionieren würde, wäre ich wohl schwer begeistert. Aber so kann ich damit nichts anfangen. Ich habe den Spectracomp wieder zurückgeschickt, da mir das Erstellen eigener TonePrints zu fummelig und zu unzuverlässig ist.
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K
Bass-Compressor für wenig Geld
Ken_der_Guru 01.12.2019
Ich habe den Bass-Compressor auf meinem Bass-Board benutzt um meinen Sound bei bedarf etwas zu boosten und Dynamikschwankungen bei verschiedenen Spielstilen (Plektrum, Finger, Slap) auszugleichen. Diesen Job tut der Compressor zuverlässig. Allerdings finde ich die Einstellmöglichkeiten über die App und das Toneprint Feature wenig einsteigerfreundlich. Auch nach längerem Rumprobieren haben ich keinen Sound gefunden, der mir 100%-ig gefiel. Auch die angebotenen Presets sind entweder sehr drastisch in der Kompression oder betonen den Bassbereich sehr stark. Wer nur einen einzigen Sound mit dem Compressor fährt mag mit dem kleinen Pedal glücklich werden, für anspruchsvolle Sounds oder vielseitige Setups würde ich andere Pedale empfehlen.
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P
WOW - unglaublich
PeterXXX 12.03.2022
Ich hatte mir erlaubt einen Vergleich anzustellen und den "super guten" und historisch legendären Kompressor - den jeden haben mag mit diesem kleinen Kerl zu vergleichen. Nun der Kleine hier hat mich mehr angesprochen. Ohne große Einstellungen - großen Effekt erhalten. Die ganzen tollen Möglichkeiten (Voreinstellungen über App) habe ich garnicht ausprobiert. Er überzeugte mich direkt.
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A
Nicht zu Ende gedacht ?
Andreas160 09.08.2016
Mich hat vor allem die Erstellung eigener Toneprints mit dem Editor gereizt. Die Fülle an editierbaren Parametern und die Möglichkeiten sich damit seinen ganz "eigenen" Kompressor (oder auch Expander, etc.) zu kreieren, sind schlichtweg der Hammer.
NUR: Ich kann immer nur EINEN der selbst erstellten Sounds "mitnehmen". Nämlich den, den ich nach Erstellung im Computer dann in das Gerät lade. Die Handy-App zum Übertragen von Toneprints auf das Gerät ist ja schön und gut, aber warum kann ich da nicht meine eigenen Settings hinterlegen ? Die App kennt nur die von TC bereitgestellten Toneprints, schade...
Mit dem Sound und der Verarbeitung an sich bin ich ganz zufrieden.
Bedienung
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Sound
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3
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tc electronic SpectraComp Bass Compressor