ist eine sehr gute Laute - und bei dem Preis darf K E I N E R meckern, feiner zarter Ton aber er kommt durch die Doppelchörigkeit sogar bei einem Dudelsack durch, hat mich total gewundert. Ist zwar für einen Gitarristen vom Griff total ungewohnt, aber nach ein paar Tagen liegt sie gut in der Hand. Andere Lautenspieler hatten die Bundierung (fest) bemängelt, doch im harten Spielmannsalltag ist genau dies von Vorteil.
Gut - das Stimmen dieser Laute braucht Zeit, da dreht man nich am Wirbel und - paßt. Doch, wenn ich so was will kauf ich mir ne´ deutsche 6-saitige Laute mit Wirbelmechanik. Das helle, unbehandelte Holz hat eine Superoptik. Ist natürlich auch etwas empfindlich, aber wer schindet auch so ein Instrument. Der Saitenabstand ist sehr eng im Gegensatz zu einer Konzertgitarre und die Saitenlage extrem flach. Der kurze Hals ist gewöhnungsbedürftig. Am Anfang langnt man erst mal daneben.
Und - ihr Gitarristen - schaut mal die Stimmung an, ein-einhalb Töne höher und die H-Gitarren-Saite wäre auch höher. Also wirklich umlernen und umdenken - einfach tiefer stimmen und Gitarrenstimmung verwenden , ist nicht , dann scheppern die Saiten und kein vernünfiger Ton kommt. Ein Teil der Gitarrengriffe ist möglich.
Denkt dran - DAS IST WAS BESONDERES - eine Renaissance-Laute ! VG Ulricus Validus /Spielleute von Ammenberg