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Thomastik AC111 Saiten für Westerngitarre

257

Saiten Set Western Plektrum

  • Western Bronce
  • Gemischtsatz: E round wound, A, D und G flatwound !
Artikelnummer 104620
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 011 - 050
Saitenstärke 0,011" – 0,050"
Material Bronze
15,50 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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257 Kundenbewertungen

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141 Rezensionen

A
Mir kommen keine anderen Saiten mehr ins Haus!
Anonym 22.01.2022
Meine Suche nach DEN Saiten ist beendet, denn ich habe sie gefunden. Es sind die "Plectrum AC111". Ich verwende sie auf 2 Gitarren, einer Blueridge BR-160 und auf einer Takamine NP-18C. Ich traute meinen Ohren nicht, nachdem ich sie aufgezogen hatte. Es war so, als hätte ich mir 2 neue Gitarren gekauft! Ich wusste bis Dato nicht, daß meine Gitarren überhaupt so klingen können. Dabei hatte ich schon jede Menge Saiten bekannter Hersteller ausprobiert, bis hin zu dem ganzen beschichteten Nano-Zeugs.
Zum Ton: sie klingen nicht so harsch und metallisch, wie man es von neuen Saiten her kennt, sondern wunderbar ausgewogen. Das soll nicht heißen, daß sie irgendwie dumpf klingen, nein, sie klingen sehr sehr brilliant, aber ohne dieses metallische Scheppern neuer Saiten. Besonders gut gefallen mir die tiefen Saiten, die Blueridge kann es jetzt sogar mit einer Martin D-28 aufnehmen! Ich muss allerdings darauf hinweisen, daß man mit der G-Saite extremst vorsichtig umgehen muss! Es kann nämlich passieren, wenn man sie während des Aufziehens hinten über den Steg rutschen lässt, daß das Umsponnene beschädigt wird! Also Saite durchfädeln, straff ziehen, sie auf den Steg auflegen und erst dann spannen! Ansonsten gibt es überhaupt nur Positives zu sagen. Meine Gitarren klingen so laut wie noch nie und ich hoffe, daß das auch eine Weil so bleibt. Habe sie jetzt ca. 1 Monat drauf und ich spiele mehrmals am Tag für ca. eine halbe Stunde. Bis jetzt ist mir der "Neuklang" zu 90% erhalten geblieben.
Schöne Grüße.
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G
Eine neue Gitarre?
Günter283 14.09.2020
Die Thomastik Plektrum AC111 Saiten lagen seit Jahren “in Reserve”, und erst vor wenigen Wochen habe ich sie auf eine 25 Jahre alte Ovation Legend aufgezogen.
Kurzurteil: Ich glaube, ich spiele eine neue Gitarre.

Auf meine Ovation kamen bisher nur Adamas-Saiten, und die wurden selten gewechselt. (Meine Entschuldigung: Ich bin Bassist und greife nur selten zur Gitarre.) Im Sommer 2020 - Stichwort: Lockdown - beschloss ich, wieder mehr Gitarre zu spielen, aber die Saiten waren tot. Die einzigen Saiten, die ich zur Hand hatte, waren die AC111. Ich zog sie auf.

Klang: hell, klar, definiert, aber ohne brachiale Brillanz wie bei einigen “modernen” Saiten, wie sie ab Werk auf vielen Westerngitarren zu finden sind. Homogener Klang durch alle Register. Auch verstärkt kommt der Klang gut rüber. Rund und ausgewogen beschreibt es wohl am besten. Ein wesentliche Verbesserung meines Gitarrensounds.

Spielgefühl: Großartig. Die Saiten sind deutlich weicher als die Adamas oder die Standardsaiten meiner Furch. Bendings gehen leichter von der Hand. Da sie flatwound sind (Ausnahme: tief E), gibt es auch kaum Saitengeräusche, und man gleitet sanft über die Lagen.

Zur Langlebigkeit kann ich noch nichts sagen. Bisher, nach vielleicht 30 oder 40 Spielstunden, ist keine klangliche Verschlechterung hörbar.

Fazit: Höreindruck und Spielgefühl sind sehr individuell und nicht objektiv beschreibbar. Ich jedenfalls habe beschlossen, bei diesen Saiten zu bleiben, sie gefallen mir in jeder Hinsicht besser als Adamas, Elixir und Martin. Bei der Ovation werde ich beim 11-er Satz bleiben, und auf meiner anderen Western-Gitarre werde ich demnächst die 12-er testen.
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H
Überraschung
Harald037 25.12.2021
Mein erster Gitarrelehre hat vor 55 Jahren auf Thomastik Saiten bestanden. Diese entsprachen, gelinde gesagt, Stangenmaterial. Ich fand bald eine andere Marke, der ich auch die Treue hielt. Die guten Rezies veranlassten mich, meinen Sohn zu einem Test zu animieren. Er testete auf seiner neuen Lakewood und war begeistert. Also bestellte ich mir hier 3 Satz und besohlte meine 35 Jahre alte Larrivee und meine Stanford damit.
Die Stanford 46, sicher eine ganz gute Gitarre mit einer leichten Halswinkel- und Stringspacingschwäche überraschte mich. Beinahe eine andere Gitarre, leichter zu spielen, hervorragende Ton und beste Saitentrennung in allen Lagen.
Dann meine Larrivee. Ein Prototyp der 9,5. Mein Schätzchen, welches schon einige Misshandlungen ertragen mußte, mich aber trotzdem noch mag. Meine Meinung bis Dato, besser gehts nicht, bekam einen gewaltigen Riss. Ganz ohne Fingerspektakel zeigen einem die Saiten, welche Töne es da noch gibt. Diese Saiten muß man lernen. Sind auf sehr guten Gitarren sicher der "Holy Grail"
Jetzt kommen die E-Gitten dran.
Übrigens, 120% Kaufempfehlung.
Gruß Hari
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C
Heißen "Plectrum" sind aber für Fingestyle optimal
ChrisBlues 23.03.2018
Trotz der etwas irreführenden Bezeichnung "Plectrum" sind diese Saiten seit vielen Jahren ein echter Glückstreffer für mich auf der Akustischen Gitarre eben nicht fürs Spiel mit dem Plektrum sondern direkt mit den Fingerkuppen plus minimalem Nagelanschlag. Ich hatte lange nach Saiten gesucht, die sich im Fingerstyle ohne Picks und verstärkte Nägel gut spielen lassen. Diese Saiten fühlen sich nicht so steif an, wie andere Stahlsaiten, vieleicht muss sich mancher Spieler aber wegen der Intonation vom Greifen her etwas umstellen.
Die Thomastik klingen auf allen bisher ausprobierten Gitarren super, schön warm und singen honigsüß (auch mit dem Metall-Slide).
Da ich auch gerne die Saiten ziehe, was auch mit dem 11er-Satz bei 650er-Mensur leicht von der Hand geht, habe ich regelmäßig folgendes Problem:
Die Flatwound-Umwicklung der G-Saite wird über den Bünden durchtrennt und die Saite ist danach unbrauchbar, da sich ihr nur noch dumpfe Ploppgeräusche entlocken lassen.
Die Lebensdauer der G-Saite liegt damit weit unter der der restlichen Saiten. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt. Bei klassischer Spielweise ohne Saitenziehen habe ich diesen Nachteil noch nicht festgestellt.
Ich bleibe trotzdem bei diesen Saiten, weil die sonstigen Vorteile überwiegen. Wenn Thomann die G-Saite einzeln anbieten würde, kämen bei mir noch eine als Reserve dazu. Evtl. hilft auch ein Aufpolieren der Bundstäbchen, das werde ich noch ausprobieren.
Insgesamt könnten sich die Saitenhersteller mal von den Plastikumverpackungen verabschieden, das ist unnötiger Müll.
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