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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Thomastik SB112 Spectrum Bronze

119

Saitensatz für Westerngitarre

  • Stärke: Medium Tension
  • entwickelt für Studioaufnahmen
  • spezielle Bronzelegierung und Seideneinlagen für einen vollen, warmen Ton mit durchsetzungsfähiger Brillanz
  • Material (nicht umwickelte Saiten): vermessingter Stahl
  • Material (Wicklung): Bronze
  • Wicklungsart: Round Wound
  • Saitenstärken: .012, .016, .025w, .035, .044, .054
  • made in Austria
Erhältlich seit November 2006
Artikelnummer 107887
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke 0,012" – 0,054"
Material Bronze
17,20 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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119 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Sound

Verarbeitung

77 Rezensionen

A
Beste Entdeckung - warmes, mittenreiches Klangwunder
AleksR 06.03.2021
Ich spiele diese Saiten (Spectrum 12er) auf einer Martin OMJM und bin überglücklich, sie gefunden zu haben. Sie klingen wirklich vollkommen anders als die üblichen Fabrikate.

Habe mein Instrument seit einem 3/4 Jahr und war nach dem Kauf unendlich in den Klang verliebt. Nach nach 3 Tagen habe ich dann leider neue Saiten drauf gemacht und war sehr enttäuscht. Habe in der Folgezeit einiges durchprobiert. John Pearse, die original Martin Saiten, wie sie ab Werk auf das Modell drauf kommen, 4 andere Martin Saiten mit und ohne Phosphor, d‘Addario, Elixier. Alles klang irgendwie toppig, als würde das Instrument nicht richtig durchschwingen, der Klang nicht runter kommen. Dünnere Saiten klangen nur dünner, nicht freier. Mein Lehrer hat mich schon ausgelacht wegen meiner Klangneurose und ich hab an meiner Wahrnehmung gezweifelt.

Dann bin ich auf Dr. Thomastik gekommen und es ist einfach nur eine Freude.

Die Spektrum 12er klingen riesig groß, aber es singt trotzdem und ist traumhaft warm. Die Klangqualität bleibt super gleichmäßig sowohl wenn man richtig zulangt und laut spielt, als auch im sehr leisen Bereich. Auch die hohen Lagen halten die Klangqualität. Wenn man ganz pingelig sein will, könnte man sagen, dass die Ansprache im Piano noch etwas leichter sein dürfte. Aber das ist wirklich meckern auf höchstem Niveau.

Sowohl Finger Picking (ohne Nagel) als auch mit Plektrum klingt super.

Insgesamt klingt mein Instrument jetzt ein bisschen wie eine sehr, sehr laute Parlour Gitarre. ;D

Nach 2 Monaten fehlt vielleicht etwas Brillanz, aber es klingt auch nicht stumpf, sondern immer noch ausgeglichen und seidig. Ein wenig dröhnen jetzt die Bässe, aber es ist wirklich im Rahmen.

Das Versprechen hinsichtlich der Studioeigenschaften scheint auch zu stimmen. Das Instrument hat bereits eine irre klangliche Faszination wenn ich mich beim üben (mit dem IPhone!!) aufnehme. Und ich bin echt kein guter Gitarrist... ;D

Intonation ist auch sehr gut und blieb gut über die Monate. Man muss am nächsten Tag mehr nachstimmen als bei anderen Herstellern (komischer Weise eher die Basssaiten), aber während des Spiels ist alles stabil.

Dass die 12er Saiten sich deutlich dünner anfühlen als bei anderen Herstellern, kann ich so nicht bestätigen. Unterschied ist nur gering. Vielleicht wäre es bei Martin genau zwischen 11 und 12. Der Klang ist dagegen mindestens so groß wie bei 13er Saiten!

Habe außerdem zum Vergleich seit 2 Tagen die Plectrum Saiten von Thomastik drauf, allerdings in Stärke 11. Auch toll. Deutlich leiser, aber dafür noch mehr von dieser samtig-öligen Klangfarbe. Allerdings mögen es jedenfalls die 11er Saiten nicht, wenn man zu sehr zulangt. Dann geht der Klang bisschen zu.

Ich würde jedem, der unzufrieden ist mit seinem Instrument, und nicht gerade nach extra Twang im Sound sucht, sondern eher einen warmen Retrosound, zu einem Versuch raten.
Sound
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E
Klasse Saiten!
Erkan 29.02.2016
Ich spiele überwiegend Fingerpicking Blues!
In der Regel spiele ich Saiten von Daddario oder GHS hin und wieder auch Martin Saiten.
Diese Saiten habe ich mir als Abwechslung und aus Neugier bestellt und bin sehr zufrieden.

Sie sind sehr hochwertig verarbeitet und fühlen sich sehr gut an! Ausserdem haben sie extrem lange gehalten. Wobei ich zugeben muss das sich der klang relativ schnell verändert hat, was mir gefallen hat und andere vielleicht zum wechseln verleitet.

Der Klang ist untypisch für 80/20 Bronze saiten, die ja in der Regel sehr hell und hart klingen.
Doch diese Saiten klingen sehr warm, mittig und extrem laut!
Gerade wenn man viel Dropped D oder Open Tunings spielt sind sie perfekt.

Ich habe die Saiten 4 Monate benutzt, normalerweise wechsele ich nach 4-6 Wochen.
Von daher ist der höhere Preis auch gerechtfertigt.

Tolle Alternative! Für alle Zupfer die ein besonderen Sound suchen absolut empfehlenswert!
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FA
Diese Saitenorgie hätte ich mir sparen können
Fauler Affe 08.05.2024
Ich habe mir vor kurzem eine Martin 000-42 Modern Deluxe gegönnt. Jedoch stehen die Saiten anderer Hersteller landauf landab im Ruf, besser als die Originale zu sein. Ich wollte es genau wissen und innerhalb kurzer Zeit folgende Saitensätze auf die Gitarre gezogen:

Martin MEC-12
John Pearse 600L
John Pearse 610LM
D‘Addario XTA1253
Thomastik Spectrum SB112
Martin Retro MM-12
Martin MA540T

Die Martin MEC, also der Signature-Satz von Eric Clapton, verschlug mir die Sprache. The Master himself soll auf diesen unsäglichen Drähten spielen? Sie klingen dumpf, gleichzeitig blechern und sind leiser als andere Saiten. Nach einer halben Stunde hatte ich genug davon, und der nächste Satz kam drauf.

John Pearse hatte ich schon auf anderen Gitarren und war damit immer recht zufrieden. Nur mit der 000-42MD scheinen sie nicht zu harmonieren. Es fehlt an Bauch und Fülle, sowohl bei den 600L wie auch bei den beschichteten 610LM, wobei sich letztere besser anfühlen, aber klanglich schenken sie sich nichts.

D‘Addario würde ich mal unter „geht so“ einordnen. Nicht schlecht, aber auch keine Offenbarung.

Positiv überrascht war ich von den Thomastik Infeld. Aufwändige Verarbeitung (stoffumsponnene Saitenenden) und ein hervorragendes Spielgefühl bringen diesen Satz ziemlich weit nach vorne. Die Stärken liegen klar im sanft gespielten Fingerstyle. Wenn es mal lauter wird verlieren sie schnell an Brillanz und Definition. Meine Nummer 2 in diesem Vergleich. Für Leisespieler vielleicht sogar die beste Wahl.

Ich weiß, wer Nickelsaiten auf so eine Gitarre spannt muss einen an der Waffel haben. Ich wollte trotzdem wissen was die Martin MM-12 kann, hab den Satz aber nicht mal zu Ende aufgezogen sondern diesen Versuch schon vorher als gescheitert abgebrochen.

Als letzte Saite im Test wurde ein neuer Satz Martin MA540T - also wieder die Werksbesaitung - aufgezogen. Was soll ich sagen? Die,Sonne ging auf. Vom Spielgefühl her ist sie zwar etwas kantiger als die Thomastik, aber klanglich sind sie auf dieser Gitarre unschlagbar, und das über alle Dynamikbereiche. Meine Nummer 1.

Das hätte ich mir also sparen können, aber wirklich sicher ist man immer erst hinterher.
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K
Nicht billig, aber das Geld wert!
Kvn 21.08.2012
Ganz zu Anfang, ich spiele eine Martin DC 1E und eine Ibanez AW3050CE-LG. Viele Freunde spielen die Saiten inzwischen auch mit diversen anderen Instrumenten.

Vorher habe ich Saiten von Elixir, Martin und und und ausprobiert. Die klingen die ersten Tage immer in Ordnung. Dann gehts steil bergab. Die Thomastiks waren ein Spontaneinkauf.

Der Klang ist voll, leicht metallig angehaucht, aber durchaus sympatisch und warm.
Und das schönste: Sie halten! Gerade auf der Martin muss ich mich manchmal selbst dran erinnern ab und zu die Saiten zu wechseln, ansonsten vergesse ich es fast.

Also um zum Schluss zu kommen: Wenn ihr für euer Instrument hochwertige Saiten wollt, die nicht gleich nach ein paar Stunden spielen wieder gewechselt werden müssen, dann probiert auf jeden Fall mal die Thomastiks!
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