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Valeton GP-100

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Multi-Effektpedal für E-Gitarre

  • kleiner Multieffektprozessor mit Metallgehäuse
  • 45 Gitarren-, Bass- und Akustik-Verstärkertypen
  • 40 IR-Boxenmodelle
  • über 50 Dynamik, Drive, EQ, Mod, Delay und Hall Effekte
  • eingebautes Expressionspedal
  • hochwertiger Looper
  • 198 Presets
  • USB-Audio Unterstützung
  • konfigurierbare Fußschaltermodi
  • eingebautes Stimmgerät
  • 100 Drum-Patterns
  • Regler: Para und 3 Drehregler zur Touchscreen Bedienung
  • Drucktasten: Global, Drum, Edit, Save, Exit
  • Display: Color LCD
  • Fußschalter: 2 Taster
  • Expression Pedal
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang R & L (mono): 2x 6,3 mm Klinke
  • Aux Eingang: 3,5 mm Klinke
  • Kopfhöreranschluss: 3,5 mm Stereoklinke
  • USB
  • Netzadapteranschluss: Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 500 mA
  • Stromversorgung mit einem 9 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 198 x 134 x 28 mm
  • Gewicht: 803 g

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit August 2020
Artikelnummer 488027
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Pedal
Amp Modeling Ja
Drumcomputer Ja
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Ja
USB Anschluss Ja
Kopfhöreranschluss Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Line Out Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
93 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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1

94 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

62 Rezensionen

R
Für den Preis das beste Effektboard
Rübezahl 12.04.2021
Ich habe ein günstiges Multieffect Pedalboard für meine Ukulelen gesucht, und die Auswahl konzentrierte sich dann auf vier Geräte: Valeton GP-100, NUX MG-300, Mooer GE150 und Harley Benton DNAfx GiT.

Mir wurde schnell klar, dass die Geräte von Mooer und Harley Benton vom Innenleben her praktisch identisch sind, d.h. sie unterscheiden sich nur durch die Anordnung der Bedienelemente, die Verarbeitung und das Display. Auch in Soundtests auf Youtube hörte ich absolut keinen Unterschied. Beide haben den riesigen Nachteil, dass die Signalchain fest ist (d.h. man kann die Reihenfolge der Effekte nicht ändern). Somit fielen die recht schnell aus dem Rennen (und es wundert mich, dass sich so viele nicht daran stören).

Von den verbleibenden Valeton GP-100 und NUX MG-300 hat das NUX meiner Meinung nach den eindeutig besseren Sound - es hört sich in einigen Youtube-Videos einfach viel voller, runder und lebendiger an. Allerdings kann man auch beim NUX die Signalchain wohl nur sehr begrenzt editieren - nur Modulation und Delay können verschoben werden. Für mich ist das ein Killerargument, denn bei der Ukulele will ich mich nicht auf Presets und Signalchain-Abfolgen verlassen müssen, die nunmal für E-Gitarre optimiert sind, und für eine Ukulele mit Piezo-Pickup muss man an den Effekten schon einiges drehen, damit es sich so anhört, wie man es sich vorstellt. Deshalb brauche ich volle Freiheit beim Editieren der Signalchain.

Dazu kam noch, dass der NUX im Gegensatz zum Valeton wohl keinen Octave-Effekt integriert hat. Dies ist für mich ein recht wichtiger Effekt, um aus der Ukulele einen volleren Sound rausholen zu können. Außerdem „missbrauche“ ich diesen Effekt, um mit der Ukulele eine Bassgitarre zu simulieren (das ist in Verbindung mit einem Looper ganz lustig). Dadurch hat dann der Valeton GP-100 das Rennen gemacht.

Was mir beim Valeton schonmal sehr gut gefällt, ist die hervorragende Software, die (bis auf den Looper) jedes Feature, das man direkt am Gerät hat, auch komfortabel am PC abbildet. Leider crasht der GP-100 schonmal, wenn er von der Software gesteuert wird mit einer kryptischen Fehlermeldung am Display.

Vom Sound her bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden. Viele werden vielleicht denken: „Was kann man aus eine Ukulele mit einem Effektboard schon rausholen?“ Darauf kann ich nur antworten: Eine ganze Menge. Natürlich hat das mit hawaiianischer Volksmusik nicht mehr viel zu tun. Aber zum Beispiel das Wah des GP-100 Wah hört sich mit der Ukulele echt göttlich an, und wenn man an den Solo-Presets ein wenig justiert, dann hört sich jedes Blues-Solo gleich viel geiler an. Das einzige, was ich auch mit dem GP-100 noch nicht hinbekommen habe, ist ein Preset, wo Akkorde mit Overdrive sich nicht „matschig“ anhören. Aber gut, eine E-Ukulele ist keine E-Gitarre, und ansonsten finde ich die klanglichen Möglichkeiten wirklich toll.

Der Drum Computer ist hart an der Grenze des Brauchbaren. Es sind eine Menge Grooves dabei, die ich einfach nur als „bizarr“ empfinde. Wo ich mir ein paar simple Begleitungen wünschen würde, stecken in fast jedem Drum Beat irgendwelche „Fills“, die einen komplett aus dem Konzept bringen können und die sich nur billig anhören. Da wäre weniger mehr gewesen. Am schönsten wäre es, wenn man einfach selbst ein paar Midi-Files mit Drum Loops auf das Gerät spielen könnte. Schon kurios, dass man IRs auf das Gerät laden kann, aber keine eigenen Drum Loops.

Das Expression Pedal ist sehr klein und besteht aus geriffeltem Plastik ohne Gummiauflage, d.h. es ist auch rutschig. Man muss zur Bedienung ziemlich genau einen „Sweet Spot“ finden, wo man den Fuß auflegt, damit man den Sound unter Kontrolle hat und nicht wegrutscht. Live dürfte das auf die Schnelle schwierig sein. Um das Pedal zu aktivieren, muss man es erstmal ganz durchdrücken (was bei mir erst nach Kalibrierung des Pedals funktionierte). Danach liefert es bei vielen Effekten gute Ergebnisse, aber bei einigen Effekten entstehen durch das Pedal digitale Artefakte, so dass es für diese Effekte unbrauchbar wird. Aber insbesondere bei den Wah-Effekten funktioniert es ganz hervorragend. Was ich etwas kurios fand ist, dass die Zuordnung des Pedals zu einem Preset am Gerät selbst unter den „Global Settings“ erfolgt, obwohl es kein Global Setting sondern ein Preset-Setting ist. In der Software gibt es dafür ein separates Setting-Menü.

Beim Looper muss man darauf achten, dass er einen „Pre“- und „Post“-Modus hat, d.h. wenn man den aktiven Preset/Effekt mit aufnehmen will, muss man den Post-Mode verwenden. Dann stehen allerdings nur 45 Sekunden zur Verfügung. Leider gibt es im Looper keinerlei Synchronisation mit den Drums, d.h. man muss die Aufnahme genau am Ende des Beats beenden. Es wäre doch nicht so schwer gewesen, die Aufnahme erst am Ende des nächsten Taktes abzuschneiden. Wenn man die Drums aus- und wieder einschaltet, sind die dann natürlich mit der Aufnahme im Looper auch nicht mehr synchron. Auch eine Undo-Funktion zumindest für die letzte Aufnahme wäre cool gewesen. Aber leider habe ich sogar bei weitaus teureren Effektboards immer den Eindruck, dass der Looper eher stiefmütterlich behandelt wird und man für sinnvolle Looper-Features doch einen separaten Looper kaufen muss.

Insgesamt bin ich aber mit dem Gerät trotz der genannten Kritikpunkte zufrieden und werde es wohl recht häufig im Einsatz haben. Insbesondere aufgrund der voll editierbaren Signalchain und der guten Software ist es in der Preisklasse wohl das eindeutig beste Effektboard.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
21
1
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RS
Ganz gut verarbeitet- aber nix für mich
Ronald S. 12.04.2021
Das GP-100 sollte als platzsparendes Multieffekt vor meinem Röhrenamp mein GT-1 von BOSS ablösen. Allerdings kam es nun doch nicht dazu. Warum?

Positiv:
- sehr stabil gebaut (Metall)
- Farb-Display (klein, aber gut ablesbar)
- Stomp-Mode zum Ein-/Umschalten von Effekten
- Looper
- Drums zum Üben
- USB-Audio-Interface
- übersichtliche Software zum Editieren am PC

Negativ:
- Fußtaster schalten erst beim Loslassen
- Editieren am Gerät fummelig
- sporadischer Verbindungsabbruch bei Benutzung der Software
- kein globaler EQ und keine Anpassung des Output (Line, Amp...) möglich
- Sound (KO-Kriterium): hatte bei einigen OD-Sounds digitales Brizzeln in den Höhen, das mich doch sehr an 80er Jahre Modeling erinnerte...

Im direkten Vergleich mit dem GT-1 hatte das Valeton keine Chance. Werde wohl bei BOSS bleiben und lieber da mal Neues testen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
1
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g
Stabil, kompakt, Top Sound + Top Preis-Leistungsverhältnis... Klasse :-)
guntman 08.03.2024
ich war auf der Suche nach einem universellen und ausreichend gutem Effektgerät mit eingebauter Amp- und Speakersimulation,
Mal einfach zum Jammen: bei Verwendung nur als Effektgerät, ....angeschlossen an meinem Gitarrenverstärker
oder aber in Verwendung der eingebauten Amp- und Speakersimulation, direkt über das Mischpult angeschlossen.... für mein gelegentliches Homerecording.
Dabei sollte es für mich auch in einem moderaten Preisbereich bleiben.
Nach meinen Recherchen fiel meine Wahl auf das "Valeton GP-100" und auf das "Hotone Ampero Mini".
Zum Vergleich bestellte ich mir beide Geräte.
Das "Hotone Ampero Mini" ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht so lange auf dem Markt und etwas teuerer wie das Valeton und deswegen vielleicht besser?
Ich war neugierig ob ich da einen Unterschied feststellen würde. ...
Beide Geräte erhalten und getestet... ICH konnte keinen auffälligen Unterschied feststellen, was Soundqualität oder technische Daten, wie Rauschen, etc. betrifft.
Der hauptsächliche Unterschied lag für mich in der Art der Bedienung:
Das Hotone mit Touchscreen ..... und das Valeton, herkömmlich mit Display und "echten", anfassbaren Knöpfen.
Das ist natürlich Geschmacksache und kein Qualitätskriterium! Das war mir auch von vornherein klar.
Bei mir war es dann aber so: Das Touchscreen des Hotone hat mich beim Ausprobieren anfangs beeindruckt ...
das große Display, alles übersichtlich und intuitiv bedienbar, gute Reaktionszeit.... und dennoch empfand ICH es als angenehmer
das Valeton über die "echten Drehregler und Knöpfe" zu bedienen.
Auch merkte ich mit der Zeit, wie vorteilhaft es war das eingebaute Fußpedal des Valeton zu verwenden.
Das geht einfach, direkt ..... mal schnell die Lautstärke anzupassen.
Auch fand ich im sog. "Stomp-Modus" den schnellen Zugriff auf eine Effektauswahl über die 2 Fusschalter weitaus praktischer als beim "Hotone" über den Touchscreen.
Und auch die Bedienbarkeit über die Software fand ich beim Valeton besser gelöst als beim Hotone. Beim Valeton musste man z.B. beim Verändern der Effekt-Reihenfolge zusätzlich abschliessend auf einen "Übernehmen"-Button klicken, während das beim Valeton nicht nötig war.
Aber das könnte sich ja bei einem Software-Update noch verbessern.

Kurz gesagt .... Mein Fazit:
- Das Valeton hat ein sehr wertiges, stabiles und auch kompaktes Metalgehäuse, ... auch für Live-Auftritte gut geeignet
- Das eingebaute Pedal kann man zu Schätzen lernen, wenn man es hat...
schneller direkter Zugriff z.B. um Lautstärkeunterschiede zwischen den Presets auszugleichen,
oder um die Lautstärke bei Solis anzuheben.
- Intuitiv und schnell bedienbar, ... wenn man sich an die Art der Menüführung gewöhnt hat
- Und jetzt das WICHTIGSTE: Der Qualitätsstandard in Soundqualität und technischen Daten (Rauschabstand, Bittiefe, Auflösung, etc.) ist so hoch,
dass für mich der Unterschied zu den hochpreisigen High-Endgeräten nur marginal ist und es nicht Wert ist, viel mehr Geld zu investieren. Aber das ist auch nur meine Meinung und muss letztendlich jeder für sich herausfinden und entscheiden.
Ich denke aber, wenn man sich in erster Linie auf das Spielen und den Spass beim Musikmachen konzentriert und nicht akriebisch auf die feinsten Feinheiten hört, wird das "normale" Ohr, bei dem schon ausreichend hohen Qualitätsstandard in der Preisklasse des Valeton, nichts zu beanstanden finden...
und auch keinen gravierenden Nachteil zu den hochpreisigen Geräten feststellen können.

Für mich eine TOP Wahl mit Top Preis-Leistungs-Verhältnis :-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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K
Super Gerät
Kieri 15.01.2024
Für Live Performance ist die Qulität der Effekte und Amps/Cabs mehr als ausreichend. Die Sounds können auch mit jenen, ich in meiner DAW installiert habe, locker mithalten, weswegen ich auch schon damit aufgenommen habe.

Das Metallgehäuse macht das Ding super Robust, deswegen habe ich auch keine Probleme es einfach so in meinen Gitarrenkoffer einzupacken, was dank dem Größenfaktor auch möglich ist.

Das GP-100 besitzt eigentlich alle Fähigkeiten, die ein Multi FX-Pedal haben sollte. Die Bedienung bleibt dabei trotzdem noch praktisch. Man kann einzelne FX ein- und ausschalten, aber auch ganze Presets ohne Probleme Live hin- und herschalten (Das mache ich bspw., wenn viele drastische FX-Wechsel sind). Der Looper lässt sich auch gut bedienen.
Die Größe geht natürlich auch mit Kompromiss einher, dass man beim Drücken der Tasten etwas genauer sein muss, was für wilde live Performances vielleicht etwas unangenehm sein könnte. Aber auch bei größeren Pedalen muss man aufpassen.

Alles in allem ein top Produkt. Man merkt, dass sich die Entwickler viele Gedanken gemacht haben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
1
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