Die meisten Nutzer – egal ob Musiker oder Tontechniker – holen sich erstmal zwei Aktivboxen für ihre Beschallungsaufgaben, weil man damit ja durchaus überzeugende Sounds und Lautstärken erreichen kann. Doch wenn die Events langsam größer werden oder man stark basslastige Musik überzeugend abbilden will, kommt man auf Dauer nicht um mindestens einen Subwoofer herum. Erfreulicherweise gibt es Modelle wie den Yamaha DXS12 MKII, einen 12-Zoll-Aktivsubwoofer mit einer gut 1.000 Watt starken Class-D-Endstufe, der nicht nur angenehm kompakt und gut transportierbar ist, sondern auch noch bezahlbar. Dabei haben die Entwickler selbstverständlich darauf geachtet, dass der Tieftöner nicht bloß viel Power raushaut, sondern dabei jederzeit sauber und klar tönt.
Wenn du beispielsweise schon zwei PA-Boxen hast, aber dir ohne großen Aufwand noch mehr Power und Reserven im Tieftonbereich dazuholen möchtest, ist Yamahas DXS12 MKII eine echte Empfehlung. Er kommt in der Version MKII mit einer verbesserten 1.020-Watt-Endstufe, die beeindruckende 134 dB erreicht und bis auf 42 Hz hinunterreicht. Trotz der leichten Konstruktion erzeugt er einen erstaunlich sauberen und klaren Bass. Dank diverser Schaltmöglichkeiten wie „BOOST“ oder „XTENDED LF“ kann man diesen Subwoofer optimal auf die jeweilige Situation vorbereiten. Dazu kommt eine zwischen 80, 100 und 120 HZ schaltbare Crossover-Frequenz, die dabei hilft, den DXS12 MKII an die damit kombinierten Fullrange-Speaker anzupassen.
Gerade wenn man eher kleinere Locations bespielt, ist der Schritt, sich einen Subwoofer zu kaufen, doch schon etwas, was länger durchdacht wird. Muss man sich wirklich das Mehr an Geschleppe und Geld antun, nur damit die Anlage etwas mehr schiebt? Doch bei einem professionellen Tieftöner wie dem Yamaha DXS12 MKII geht es ja nicht einfach nur darum, eine lautere Beschallungsanlage zu haben, nein, wenn die Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind, hat man ein runderes System, das über das komplette Frequenzband saubere und angenehme Klänge liefert.
Yamaha gehört seit vielen Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von Musikinstrumenten und Audiotechnik weltweit. Die lange Geschichte des japanischen Unternehmen begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Harmonium. Das Portfolio wurde stetig erweitert, sodass Yamaha heute als einer von wenigen Herstellern beinahe die gesamte Palette von Musikinstrumenten anbietet: Von Klavieren und Flügeln über Gitarren, Blas- und Streichinstrumente, Schlagzeug und Percussion bis hin zu elektronischen Keyboards und Synthesizern. Auch in der Tontechnik ist Yamaha als Hersteller von Mischpulten, Verstärkern, PA-Systemen und mehr eine feste Größe. Als Leitmotiv gilt bei Yamaha die Verbindung von traditionellem Handwerk mit moderner Technik.
Erfreulicherweise verfügt der Yamaha DXS12 MKII über alle Anschlüsse und Schaltmöglichkeiten, die man für einen flexiblen Einsatz benötigt. Dabei stellt sich selbstverständlich zunächst die Frage, wie viel zusätzlichen (Tief-)Druck man braucht. Für viele Aufgaben reicht es sicher schon aus, zwei Fullrange-Topteile mit einem Sub in der Mitte zu kombinieren. Benötigt man dagegen ordentlich Schub, ist der Klassiker, unter jedes Top einen Sub wie den DXS12 MKII zu packen und Tieftöner und Tops per Distanzstange miteinander zu verbinden. Doch dank der umfassenden Ausstattung des Yamaha-Subs kann man ihn auch zu richtig fetten Tiefton-Clustern zusammenbauen. So ist man auf alle Eventualitäten vorbereitet und kann sein Setup Schritt für Schritt aufbauen.