Praktisches:
Die perfekte Box für Leute, die wenig Stauraum in ihrem Auto oder Lagerraum haben. Die rechteckige Grundfläche wird nur durch eine kleine Monitorschräge reduziert. Hierdurch entsteht ein maximales Volumen für viel Tiefgang und Verstauen ohne “Luft“. Das sieht bei der DZR 12 mit ihren ausgeprägten beidseitigen Monitor Schrägen ganz anders aus. Auch die Yamaha Transporthülle ist in diesem Sinne gut durchdacht, denn die Kabeltasche ist in der Monitorschräge untergebracht, so dass die rechteckige Grundfläche erhalten bleibt. Daher für mich eine klare Entscheidung für die DZR 10 statt der DZR 12, insbesondere in Hinblick auf den eindrucksvollen Tiefgang.
Sound im Vergleich zu QSC K 10.2:
Die DZR 10 klingt wie eine Hifi Box nicht nur in Hinblick auf ihren für eine 10“ Box eindrucksvollen Tiefgang. Die QSC K 10.2 klingt eher wie eine PA Box, durchsetzungsfähiger mit mehr Punch in einem nicht so tief reichenden Bass. Das mag sich mit einem Sub und abhängig von der Trennfrequenz anders anhören. Für eine Rockband möglicherweise die bessere Wahl, als DJ mit einem breiten Repertoire ist für mich Yamaha die erste Wahl. Die DZR 10 kann in kleinen niedrigen Räumen bei Aufstellung in den Raumecken in Deckennähe sehr gut ohne Sub eingesetzt werden, denn wie wir wissen erhalten wir bei Eckenaufstellung (Viertelraum) +12dB und in Deckennähe (Achtelraum) nochmal weitere 6dB! Dann können wir auch den Basspegel mit dem EQ deutlich reduzieren und die Box kommt später an das meist durch die Basswidergabe bestimmte Limit.
Features:
Die DSP Einheit läßt der DZR 10 kaum Wünsche übrig, da ist man bei der QSC deutlich eingeschränkter. Unverständlich weshalb bei QSC die parametrischen EQ nur Absenkungen zulassen. Die QSC Box hat hingegen mehr Anschlussmöglichkeiten (Mic, und 3,5mm Klinke).
Sound im Vergleich zur Yamaha DBR 10:
Die DZR klingt, "erwachsener", der Bass klingt deutlich trockener aber auch der übrige Frequenzbereich präziser. Auch hier finde ich, die DZR ist die Hifi Box.
Leistungsaufnahme ohne Signal ca. 30W (keine automatische Abschaltung wie bei QSC.
Fortsetzung folgt nach dem ersten Open Air Einsatz!