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Yamaha HS 7

1472 Kundenbewertungen

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Yamaha HS 7
205 CHF
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1
AK
Gute Speaker mit kleinen Schwächen
Alexander Kuz. 25.11.2017
Ich habe die Speaker in meiner Einzimmerwohnung auf meinem Arbeitstisch stehen. Der Tisch steht bei mir direkt an der Wand, beide Bassreflexrohre sind so ca. 10 cm von der Wand entfernt. Der Raum ist ca. 25 qm groß, Grund dafür mich damals nicht für HS8 entschieden zu haben. Der Raum ist akustisch nicht behandelt, habe aber viel hier rumstehen, was die Bässe relativ gut schluckt. Ich schreibe dies für dich, lieber Leser, dass wenn du gezwungen bist die Speaker wirklich schlecht positionieren zu müssen (so wie ich), die HS7 das Problem sehr gut kompensieren und sehr genügsam sind. Diese Speaker bekommen sehr wohl ausreichend Luft (was bei HS8 nicht so wäre, spreche aus Erfahrung). Ich musste nichteinmal von den Raumkorrekturreglern Gebrauch machen, um für mich ein neutral-klingende Wiedergabe zu erhalten. Wenn du einen größeren Raum hast (>30 qm) und den Speakern auch mehr Platz nach hinten hin ermöglichen kannst, dann nimm die HS8, ansonsten HS7. Vom Klang nehmen die sich nicht viel, der Unterschied liegt bloß in dem Wums. Ansonsten leiden die HS7, so wie alle anderen Speaker (auch die für 50000? das Paar), unter den typischen Raummoden, da kann der Hersteller aber nix dran drehen, es hilft nurnoch Raumbehandlung und Positionierung. Sei dir einfach der Dimension und Positionierung bewusst und entscheide dich ensprechend anhand der Frequenzwiedergabe und Größe der Speaker.

Ich hatte mir die Speaker aus Hobbyzwecken gekauft, sie sollten aber auch einfach nurmal Musik von sich geben und mich bei der Arbeit entspannen. Beides machen die HS7 wunderbar. Alles was ich an Musik schon angehört habe, ist glasklar. Sie haben eine schöne Raumwiedergabe und präzise Abstufung zwischen einzelnen Instrumenten bzw. den Frequenzbereichen.
Das oben beschriebene gilt für Alles ab den unteren Mitten, darunter machen die HS7 leider schlapp. Mir ist bewusst, dass es ähnlich dimensionierte Boxen (auch auf Preis bezogen) gibt, die das besser machen, diese klingen dann aber im Gesammtspektrum nicht so linear und neutral wie die HS7. Das soll sich nicht wie negative Kritik lesen, mir kommt die etwas weniger druckvolle Basswiedergabe meiner Klangästhetik sehr entgegen. Man spürt den Bass, man fühlt den Tisch vibrieren, man kann gut hören was in dem Bassbereich im Mixing so getan wurde, bloß die Lautstärke und der "Wums" ist bei den HS7 nicht gegeben. Eben das, was manchen an Musik mehr oder wenig Spaß macht. Ich gehöre nicht dazu und mir ist die Linearität und Differenzierung über das Gesamtsprektrum wichtiger. In diesem Preisbereich kann man das eine oder das andere haben, da musst du für dich wissen, lieber Leser, wo deine Prioritäten liegen und dich dementsprechen entscheiden. Unterhalb von 60 Hz kommen die Speaker langsam an ihre physikalische Grenzen, unter 40 Hz ist dann Ende. Wer diese Bereiche in verhältnismäßiger Lautstärke wahrnehmen möchte, muss dann zu 8 Zöllern oder 3-Weg-Systemen greifen.

Meine "Hobbyzwecke" beschränken sich auf Editing, Mixing, Produzierung und nennen wir es mal Mastering. Genres sind meistens HipHop und elektronische Musik. Fürs Editing sind die Boxen bedingt einsetzbar, weil man schon mit geschlossenen 50? Shure Kopfhörern manche Details wahrnehmen kann, die man leider nicht über die Speaker mitbekommt. Das ist jetzt aber an der Grenze zur Pingeligkeit. Man kann gut Audiomaterial zusammenschneiden und bearbeiten, bloß sollte man immer mit Kopfhörern gegenhören. Speaker auf die man sich völlig verlassen könnte, kosten das 10-fache. Mixing ist ebenfalls bedingt möglich. Die Yamahas sind in der Preisgegend oben dabei bei der Präzision, trotzdem gibt es hier Schwächen. Arbeiten mit Effekten (Delays, Halls, EQ?s) geht gut, sollte aber auch wieder mit Kopfhörern kontrolliert werden. Beim arbeiten mit Kompressoren sind die Yamahas am schwächsten, da man hier schlicht und einfach nicht präzise genug Änderungen an den Einstellungen abgebildet bekommt. Man tappt etwas im Dunkeln, also sollte man hier definitiv mit Kopfhörern zusätzlich abhören. Bei den Kopfhörern empfehle ich aber nicht zu sparen, schließlich sind das keine physikalische Allheilmittel ab jedem Preis. Beim Produzieren sind die Yamahas am besten. Sie klingen gut, es macht Spaß, man kann schon von Anfang an klangtechnisch Entscheidungen treffen, die Gewicht haben. Aber auch hier: Kopfhörer alle halbe Stunde aufsetzten und mal kontrollieren, bevor es später Überraschungen gibt. Beim Produzieren von Bassreichen Klängen und generell Mixing von Bass sollte man sich bewusst sein, dass man mit den HS7 erstmal Erfahrung sammeln muss, um die schwächere Basswiedergabe zu kompensieren.

Fazit:
Diese Boxen verzeihen einem einen "schlechten" Raum, und schlechte Positionierung, versuchen aber und schaffen auch ihr Bestes. Sie kommen jedem entgegen, der der Differenzierung und Linearität mehr Gewichtung einräumt als "Wums". Sie machen Spaß, auch einfach mal bei normalem Musikhören. Man kann semiprofessionell mit ihnen arbeiten, ich empfehle aber sich mittelklasse Studiokopfhörer dazu zu besorgen. Zu guter Letzt: es sind für den Preis Spitzenlautsprecher!
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A
Perfektes Upgrade
Anonym 28.01.2016
Nachdem ich nun die ersten 4 Jahre meiner "Mixing-Karriere" mit ESI nEar 08 verbracht habe und diese bei Weitem nicht mehr ausreichend waren, war es an der Zeit sich nach einem (immer noch günstigen) Upgrade umzusehen. Ich habe im Vorfeld jede Menge Meinungen und Testberichte gelesen und war selbst als ich die Monitore bestellt habe noch extrem skeptisch, da man entweder nur von purer Begeisterung oder komplettem Verriss der Yamaha Hs-Serie liest.

Also gut: Thomann-Paket kommt, auspacken, aufbauen, anschließen:
Alles da was man braucht, keinerlei Probleme bis hierher. Die Verarbeitung lässt auch keine Wünsche übrig. Man merkt das man ein solides Produkt in Händen hält. Nichts zu beanstanden.

Und weiter gehts: Einschalten!
Als erstes fällt auf: diese Stille! meine Esi's haben schon kräftig gerauscht, aber hier... nichts! Erst wenn man mit dem Ohr wenige Zentimeter vor dem Hochtöner ist, lässt sich ein minimales Rauschen vernehmen. Top!

Nun zum Wichtigsten: Der Klang!
Selbst ohne große "Herum-Schiebe-Aufstellungsoptimierungs-Testorgien" bin ich hoch zufrieden. Der 6,5" Woofer produziert einen strammen ausreichend tiefen Bassbereich, welcher in meinem Raum erst unterhalb von 50Hz abzufallen beginnt. - Macht Spass.
In den Mitten gibt es keine Auffälligkeiten. (Meine Esi's hatten in diesem Bereich schon kräftig Defizite in der Auflösung, aber bei den Yamahas ist mir dergleichen noch nicht aufgefallen).
Auf den Hochtonbereich war ich am gespanntesten. In fast allen negativen Berichten über die HS-Serie wurde vor überzeichneten und schrillen Höhen gewarnt.- Dies kann ich NICHT bestätigen. Die Höhen werden zwar gut brillant wiedergegeben, aber auf keinen Fall übertrieben! Für meinen Höreindruck empfinde ich die Abstimmung als genau Richtig.

Gesamtfazit:
Rückblickend betrrachtet kann ich sagen, diese Preisklasse (und speziell die Yamaha HS-Serie) ist der erste sinnvolle Einstieg in den Bereich der Studiomonitore. Was auf diesen Monitoren klingt, funktioniert auch auf anderen Systemen. Die Anschaffung hat meine Mixe merklich verbessert. Am wohlsten fühlen sich die HS7 in elektronischer/elektronisch angehauchter Musik. Bei (dreckigem) Rock machen sie nicht so viel "Spass", sind aber trotzdem bestens geeignete Arbeitstiere.

Ich kann die Hs 7 nur empfehlen!
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NY
Fazit HS7 vs. Adam T7V
New Yamaha HS7 Owner 27.03.2023
Ich hatte unmengen an Bewertungen und Videos zu den beiden Monitoren gelesen und recherchiert, doch am Ende hat mir das auch nicht geholfen. Erst der direkte Vergleich zeigte mir ganz klar (es war mir aber doch etwas unangenehm beide Paare zu bestellen), wer von den beiden (in meinen Augen/Ohren) der bessere ist. Die HS7!!! Ganz KLAR , im wahrsten Sinne. Bei gleicher Positionierung im Raum, gleicher Höhe, gleichem Aufstellwinkel und gleicher Höhrhöhe sowie Lautstärke. Erst eine HS7 direkt gegen eine T7V mit Hilfe des Balancereglers meiner DAW hin und her geswitcht... Danach komplett je 2 HS7 und 2 T7V aufgestellt... Nun endlich zum Fazit: Die HS7 haben vollens überzeugt. Sie sind unglaublich klar und sauber in der Wiedergabe und übertreffen locker den Lamellenhochtöner der Adam T7V in der klaren Wiedergabe. Ja, die T7V spielen etwas tiefer bzw. gehen etwas tiefer von der Frequenz herunter, jedoch ist dies klanglich am Ende kein Benefit, denn die Höhen rücken dadurch noch weiter in den Hintergrund. Tiefen, Mitten und Höhen ergeben zwar ein gutes Gesamtbild und ich möchte den T7V Monitor auch nicht schlecht machen, dass ist er nicht, aber wenn man keine z.B. HS7 zum direkten Vergleich hat, merkt man nicht sofort das die T7V insgesamt doch "schwammiger" und dumpfer im Gesamtklang daher kommen. Selbst mit der +2dB Höhen Anhebung und -2dB Absenkung der tiefen reichten sie nicht an die HS7 im Vergleich heran. Nun aber mehr zur HS7. Ja, ein wenig tiefer spielen würde ihnen sicherlich nicht schaden, jedoch sind die HS7 in der gesamtwiedergabe so sauber und linear, decken für meinen Hörgeschmack alles ab und verzerren selbst bei höherer Lautstärke nicht. Gut das soll der Monitor ja ohnehin nicht können bei der Entfernung zu denen man zu ihnen sitzt, aber die Reserven die er hat, beruhigen. :) Es könnte ja mal sein das er höher und weiter weg montiert werden müsste, wenn, dann könnte er/man das problemlos. Das etwas weniger tiefen kaum ins Gewicht fallen, falls ein Sub eingesetzt wird, welcher passend die restlichen Frequenzen übernimmt wie bei mir, setzt man dem ganzen die Krone auf und zugleich das i-Tüpfelchen. ^^ Aber auch ohne Subwoofer, mit den HS7 bekommt man eine glasklare Wiedergabe von Stimmen Mitten und Bässen. Ein minimales Grundrauschen welches gerade noch so bei 30cm Abstand zum Ohr hörbar ist, hat mich dann nochmals überzeugt. Die T7V waren auch hier subjektiv lauter. Ein paar Raststellen mehr vom Volumenregler wären noch klasse aber auch nicht zwingend nötig wenn man erstmal die gleiche Lautstärke bei beiden eingestellt hat.

Saubere Verarbeitung, sehr sauberer und ausgewogener Klang mit für mich stylischem retro Gitter vor den Hochtönern überzeugen auf ganzer Linie. Ich bin sehr zufrieden und kann Sie nur empfehlen aus dem direkten Vergleich heraus.
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TH
Sehr gute Abhöre für das Heimstudio
Thomas H. 446 19.03.2022
Lange Zeit habe ich nur einen Kopfhörer benutzt (Beyerdynamic DT880) um meine Live-Mitschnitte von Konzerten auf Logic Pro X abzumischen.

Leider habe ich immer das Problem gehabt, dass die Mixe dann auf Lautsprechern unterschiedlichster Art auch vollkommen unterschiedlich und meistens schlecht geklungen haben.

Deshalb habe ich mich jetzt dazu entschieden Studiomonitore zu beschaffen.

Die HS7 sind meines Erachtens nicht umsonst mit die meistverkauften Studiomonitore, da sie ehrlich, transparent und neutral klingen.
Bei meiner Vermessung hatten sie eine leichte Überzeichnung bei 100 Hz, das führe ich aber nicht auf die Boxen, sondern auf meinen Raum zurück.

Was soll ich sagen: Seit ich die Monitore zum Mischen einsetze passt jeder Mix. Ich mische die Titel ab - höre parallel Referenzsongs dazu und wenn ich dann danach den Song auf unterschiedlichsten Systemen abspiele klingt er überall hörbar und gut. Genau so habe ich mir das vorgestellt.

Natürlich muss man sich bewusst sein, dass ein 6,5" Tieftöner keinen Tiefbass (Subbass) liefern kann. Ich persönlich brauche das nicht bei den Musikrichtungen, die ich mische und jeder der es benötigt muss notfalls zusätzlich auf den passenden Subwoofer zurückgreifen oder beim Mixing mit einem Analyzer arbeiten.
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2
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Fa
Ist dein Studio groß genug?
Frederik aus S. 23.01.2014
Ich habe die HS7 zur Produktion von elektronischer Tanzmusik geholt mit dem Hintergedanken, dass wenn der Bass nicht reicht, ich mir einen Sub dazuhole. Und das werde ich auch tun, die Bässe sind zwar present aber gerade was Bassdrum und Subbass angeht braucht man (meiner meinung nach) mehr Spielraum nach unten.

Worüber sich jeder der diese Monitore kaufen will im klaren sein sollte: Die Yamahas sind aufgrund ihres nach hinten gerichteten Bassreflexrohrs sehr kritisch in der Aufstellung. Laut Anleitung sollen sie mindestens 1.5m von jeder Wand entfernt aufgestellt werden.
Ich hatte sie zunächst auf einem Schreibtisch ca 30cm von der Wand stehen und daraus resultierte um 138Hz herum ein dermaßen penetrantes Dröhnen, dass normales Arbeiten nicht möglich war.

Sobald sie weiter von der Wand wegkommen läuft aber alles Prima, der Sound ist wie erwartet Kristallklar. Nur der Bass eben, aber darüber sollte man sich vor dem Kauf bewusst sein.
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S
Schicke Mittelklasse Monitore
Seraph89 19.04.2024
Ich habe meine HS7 nun in Verbindung mit einem HS8S Subwoofer schon sehr lange im Einsatz und bin sehr zufrieden mit ihnen. Den Subwoofer würde ich zusammen mit einer akustischen Bearbeitung des Raumes allerdings dazu empfehlen. Allein ohne Sub sind die HS7 im Low-End zu schwach meiner Meinung nach. Die Mitten sind sehr linear, was ich selbst gemessen habe (gilt natürlich für meinen Raum) und die Höhen leicht zu viel, was dazu führte, dass meine Mixe oft zu dumpf wurden. Ein bisschen Spielraum hat man aber beim Einstellen der Lautsprecher an der Rückseite sodass sich das zumindest ein bisschen abschwächen lässt, was klasse ist.

Die Verarbeitung ist Yamaha typisch sehr wertig. Der Klang ist wunderbar transparent und fein aufgelöst. Da geht sicher noch mehr, wenn man höherpreisiger vergleicht, aber das ist auch klar, denk ich. An sowas wie Focal oder auch schon NS-10 auch von Yamaha kommen sie sicher nicht dran, aber die kosten auch weit mehr und haben eine andere Zielgruppe. Die HS7 richten sich klar an HomeStudio Producer und Musiker. Wer professionell Mixing und Mastering betreibt, wird irgendwann feststellen, dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem er eine Preisklasse höher im Regal suchen oder auf Profi Kopfhörer zurückgreifen muss. Den Anspruch haben aber nicht alle Hobby Musiker. Um Musik zu machen, sind sie uneingeschränkt zu empfehlen und sehen darüber hinaus auch sehr schick aus. Vielleicht wird es auch den ein oder anderen geben, der damit dennoch professionell mixen und mastern können wird. Meine Ohren können das mit diesen Monitoren nicht. Was ich hier sage, bleibt demnach natürlich subjektiv. Für den Preis sind sie absolut klasse, keine Frage.
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A
Il migliore
Anonym 27.03.2022
Non potevo fare scelta migliore suono eccezzionqle
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A
Guter Kompromiss aus Preis und Leistung
Anonym 30.11.2016
Ich nutze die Yamaha HS7 als Zweitmonitore in meinem kleinen Tonstudio. Zum Vergleich besitze ich Monitore im Preisbereich von 800 / Stück bis 100 / Stück, mit welchen ich die HS7 versuchen werde zu vergleichen.
Ich produziere überwiegend Musik im Bereich Hip Hop / Deutschrap, aber auch oft für Gesang.

Wenn man die HS7 das erste Mal anhört, bemerkt man direkt, dass sie einen sehr liniaren Sound haben, die Tiefen sind merklich vorhanden, aber überwiegen nicht im Verhältnis zu den Mitten. Dies ist zum Anfang ja schon einmal ein sehr gutes Zeichen. Durch die TRIM-Regler an der Rückseite konnte ich die HS7 perfekt auf die Größe des kleinen Studios anpassen. Gut zu wissen ist, dass die Reflexröhre des Tieftöners auf der Rückseite sitzt, wenn die Monitore zu nah an der Wand stehen, dann gibt es oftmals störende Reflektionen; diese kann man durch die TRIM-Regler zwar etwas in den Griff bekommen, wichtig ist aber, dass die Monitore genug Raum haben. Das kleine Tonstudio ist ungefähr 20qm groß, die HS7 sind für die Größe schon fast zu groß, dort hätten die HS5 auch schon gereicht; die HS7 haben aber den Vorteil, dass sie die Bässe besser wiedergeben (Was wohl definitiv der größeren Membran geschuldet ist).

Ich habe die Monitore mit einem M-Audio Interface (Digitalmischer) getestet, mittlerweile betreibe ich sie mit einem Focusrite 2i2; welches vollkommen ausreicht. Ich kann mit den Yamaha's sehr lange Zeit mischen, ohne das Gefühl zu haben, dass meine Ohren müde werden, der Hochtöner gibt klaren, aber nicht zu schrillen Sound von sich, was für lange Mixing-Sessions eine wichtige Vorraussetzung ist! Pauschal kann ich auch sagen, dass ein Mix der auf den HS7 gut klingt, fast auf allen Anlagen ein passables Ergebnis ist!

Die Verarbeitungsqualität ist einfach nur TOP! Die Gehäuse sind komplett aus Metall gefertigt, die Oberfläche ist schön bearbeitet. Die Weiße Membran sieht außerdem einfach nur Edel aus.

Jeder der einen Kompromiss auf Leistung und Preis sucht, ist mit den HS7 sehr gut bedient. Sie können locker mit meinen 800 Euro Monitoren mithalten, trotz des deutlich niedrigeren Preises!
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T
Einfach Wow
Trololo87 28.06.2020
Ich war auf der Suche nach Lautsprechern zum Schallplatten hören und wollte einen ausgewogenen Sound für die kleine Brieftasche. Bla Bla Bla kauft die Dinger ihr werdets nicht bereuen. Meine Erwartungen wurden sowas von übertroffen. Einfach der Hammer. Dann noch JBL M-Patch 2 dazu bestellt, alles zusammengestöpselt und fertig. Ich bin lediglich auf mich selbst sauer, dass ich all die Jahre nur mit einer sch**ß Anlage gehört hab. Shame on me.
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TK
Wunderbare Lautsprecher
Tim K. 14.01.2024
Ich verwende die Monitor Lautsprecher in meinem Heim Studio, welches komplett ungedämmt und unbehandelt ist. Ich musste ein paar minimale Einstellungen am Equalizer meines Audio Interfaces vornehmen, um den doch recht komplizierten Raum zu kompensieren. Für mich klingen die Boxen ausgewogen, nicht super linear, aber gut anzuhören. Ich denke der Clue bei Monitorlautsprechern ist immer sehr viel Musik darüber zu hören, um die Lautsprecher möglichst gut zu kennen. Volle Empfehlung
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Yamaha HS 7