Die Storia III überzeugt nicht nur durch ihre ansprechende Optik, sondern auch durch ihren ausgezeichneten Klang. Dank der kurzen Mensur ist sie besonders handlich und angenehm zu spielen. Das durchdachte Design und der ausgewogene Klang, wie man es von Yamaha gewohnt ist, sprechen für sich.
Klang und Spielbarkeit
Der Klang der Gitarre ist ausgewogen, was typisch für Yamaha ist. Die Saitenlage ist etwas hoch, wodurch die Gitarre jedoch auch kräftigere Anschläge gut verträgt. Zwar kann sie aufgrund ihrer Korpusgröße nicht mit den tiefen Bässen einer Dreadnought mithalten, doch dank der Messingbridgepins erzeugt sie dennoch einen druckvollen und knackigen Ton. Der passive Tonabnehmer klingt über einen Yamaha THR-Desktop-Amp relativ natürlich, am Mischpult läßt sich das Signal gut anpassen. Es ist ein Piezo-TA und klingt auch so. Eine Bodyres-Tretmine oder Ähnliches sind da sicherlich auch hilfreich.
Design und Verarbeitung
Die Hochglanzlackierung betont die Tiefe der Holzmaserung, was der Gitarre eine edle Optik verleiht. Die Griffbretteinlagen und die Schallochrosette verstärken das Attribut "Lifestilegitarre" und machen sie zu einem echten Hingucker.
Fazit
Wie immer bietet Yamaha ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, oder wie man im Englischen sagt: viel "bang for the buck". Die Gitarre ist nicht nur schön anzusehen, sondern überzeugt auch klanglich und spieltechnisch auf ganzer Linie.