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Harley Benton HBCG45 Westerngitarre

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Inklusive 3 Monate music2me Gitarrenkurs

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- FĂŒr AnfĂ€nger und Fortgeschrittene
- Theorie und Praxis anschaulich vermittelt
- Verschiedene Stile wie Pop, Rock, Blues und Filmmusik
- Persönlicher Support via Chat
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- Das music2me Abo endet nach Ablauf automatisch.

Westerngitarre

  • Standard Serie
  • Bauform: Folk-Style
  • Mahagonikorpus
  • X-Bracing
  • Mahagonihals
  • Roseacergriffbrett
  • DOT Einlagen
  • modernes "C" Halsprofil
  • Dovetail Konstruktion
  • Abalone Rosettenaufkleber
  • cremefarbene Bindings an Korpus und Hals
  • MensurlĂ€nge: 650 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • 20 BĂŒnde
  • Roseacersteg
  • goldfarbene Diecast Mechaniken
  • SaitenstĂ€rke ab Werk: .011 - .053
  • Farbe: Natur matt
  • inkl. schwarzem Schlagbrett (nicht montiert)

Maße:

  • GesamtlĂ€nge: 102,5 cm
  • untere Rundung: 37,5 cm
  • obere Rundung: 28 cm
  • Höhe: 10,5 cm
ErhÀltlich seit August 2000
Artikelnummer 142800
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Bauweise Folk
Decke Mahagoni
Boden und Zargen Mahagoni
Cutaway Nein
Griffbrett Roseacer
Sattelbreite in mm 43,00 mm
Tonabnehmer Nein
Farbe Natur
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
68 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Informationen zum Versand
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Folk-Westerngitarre fĂŒrs schlanke Budget

Harley Benton HBCG45 Westerngitarre von vorne

Die Instrumente von Harley Benton bieten schon seit Langem eine hervorragende Qualität für Einsteiger oder Musiker mit nicht so prall gefüllter Brieftasche. So und nicht anders ist es auch bei der Harley Benton HBCG45 Westerngitarre, denn ausgestattet mit einem Korpus aus laminiertem Mahagoni und soliden Mechaniken besitzt diese enorm günstige Folk-Style-Western einen durchsetzungsfähigen Klang und dazu eine hohe Robustheit. Auch optisch kann sich das Instrument in seinem dunklen Natur-Finish mit den cremefarbenen Bindings an Korpus und Hals, den vergoldeten Mechaniken sowie der perlmuttverzierten Rosette durchaus sehen lassen.

Mahagonidecke der Harley Benton HBCG45 Westerngitarre

PrÀziser Akustik-Sound

Die Harley Benton HBCG45 Westerngitarre bietet einen mittig-präsenten und schnell ansprechenden Ton, der sich sowohl für das Akkordspiel als auch insbesondere für das Fingerpicking eignet. Der schlanke und leicht bespielbare Hals besitzt ein modernes C-Profil sowie ein Griffbrett aus Roseacer – ein behandeltes Ahornholz, das in Sachen Optik und Spielgefühl Palisander sehr nahekommt. Aus Roseacer besteht auch der Steg, der zudem der rechten Hand eine Auflagefläche bietet. Die nur hauchdünn aufgetragene Satinlackschicht verleiht dem Instrument einen traditionellen Auftritt und ein sanftes Gefühl beim Anfassen. Abgerundet wird das Bild dieser Westerngitarre durch vergoldete DieCast-Mechaniken, die das Instrument zum einen in Stimmung halten und zum anderen ein unkompliziertes Stimmen der Gitarre ermöglichen.

Geleimter Hals und helles Binding um den Korpus aus Mahagoni auf der RĂŒckseite der Harley Benton HBCG45

GĂŒnstige Einsteiger-Western

Mit ihrem günstigen Preis richtet sich die Harley Benton HBCG45 Westerngitarre primär an Einsteiger, die in aller Regel mit einem kleinen Budget auskommen müssen. Dafür gibt es eine Menge Akustik-Power und die sichere Gewissheit, auch nach Jahren noch Spaß mit dem Instrument zu haben. Der schlanke Hals erleichtert den Einstieg speziell für Anfänger enorm und mit den ab Werk schlanken Saiten gelingen die ersten Griffe und Übungen ohne übermäßigen Kraftaufwand. Darüber hinaus bietet das Instrument in seinem matten Natur-Finish und den cremefarbenen Bindings von Kopf bis Fuß eine wunderbar traditionelle Optik, die sie zu einem Eyecatcher im Wohnzimmer wie bei der Session mit Freunden macht.

Massive Kopfplatte mit Harley Benton Logo

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Flexibel am Start

Egal, ob nun beim Üben im stillen Kämmerlein, beim Gitarrenunterricht oder bei der Session auf der Couch mit Freunden: Die Harley Benton HBCG45 Westerngitarre ist für viele Einsatzgebiete vorbereitet und überzeugt dabei mit einem warmen Klang sowie einer Verarbeitungsqualität, den man in dieser niedrigen Preisklasse nicht unbedingt erwarten würde. Mahagoni für Korpus und Hals bilden dafür die Basis, dazu bietet das schlanke C-Profil des Halses eine komfortable Bespielbarkeit, was ganz besonders für Einsteiger bei den ersten Schritten auf den sechs Saiten eine große Erleichterung darstellt.

1265 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

836 Rezensionen

F
Kaufempfehlung bei Setup-Kenntnissen und bei Modell-GlĂŒck
Frevler 28.08.2018
Nachtrag: enorme Serienstreuung kostet Punkt. Siehe unten....
- - - - - -
FĂŒr eine von Anfang an brauchbare Gitarre um € 58,- gibt's von mir 5 Sterne.
Überraschend fand ich, dass sie von Anfang an oktavenrein war (wird gerne fĂ€lschlicherweise als Bundrein bezeichnet) und dass auch die Werkssaiten ok sind. Der mitbestellte Daddario-Saitensatz blieb unausgepackt.

Dennoch werfe ich jetzt auch einen kritischen Blick auf das Instrument.

(Wen's so detailliert nicht interessiert: gleich zum Fazit)

Saiten waren konstant ca. 5 Halbtöne tiefer gestimmt. Gut so - Zug bleibt erhalten.
Gestimmt,gespielt ... ungalublich: 58,-.
Die tiefe E-Saite schnarrte leicht am 1. und 2. Bund.
Der Schuldige war beim Check schnell gefunden. Ich beginne immer mit der HalskrĂŒmmung: also Capo am Ersten Bund, hinterm letzten Bund abgedrĂŒckt soll der Abstand zwischen 7. Bundstab-OberflĂ€che und der dicken E-Saite 0,5 mm (FĂŒhlerlehre) betragen -> oha; kein Abstand, Saite liegt voll auf, Halsstab zu stark gespannt (ungewöhnlich - ĂŒblicherweise ist das Gegenteil der Fall). Also Saiten lockern und mit dem mitgelieferten InbusschlĂŒssel eine Achtel Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn zur Halsentspannung. Diesen Vorgang musste ich 5x wiederholen um auf die 0,5 mm zu kommen.
Siehe da: Schnarren auch bei heftigem Anschlag weg.
Ahja - bei der Gelegenheit auch innen abgetastet, weil ich in einer Kritik von verschraubtem Steg gehört hab - nö - nicht bei mir alles sauber (wenn auch SÀgerauh) verleimt.
StimmgerĂ€t habe ich auf chromatisch - auffĂ€llig zu hoch beim 1. Bund (F) und auch ein F-Barre ist ein wenig mĂŒhsam zum Greifen -> Sattelcheck. Capo am 4. Bund sollte der Abstand zwischen 1. Bundstab-OberflĂ€che und Saite ca. 0,3 mm sein ... oha, mindestens das 3-fache. Also Sattelfeilensatz geholt, und die Höhe korrigiert.
Oktavenreinheit (und nunmehr auch Bundreinheit) gecheckt - passt :))
Hals ist schön gerade, ich spiele gern mit wenig Kraftaufwand: da geht sich tieferlegen der Saiten gut aus. Also Saiten wieder entspannt, Stegeinlage rausgenommen, und an der Unterseite 4mm mit Schleifpapier entfernt (einfach Schleifpapier auf ebene FlĂ€che legen und mit der normalerweise nicht sichtbaren Stegeinlagen-UNTERseite durch Hin- und herbewegungen bis zum gewĂŒnschten Grad abfeilen (mitunter muss man auch diesen Vorgang wiederholen, da man besser nicht zu viel wegnimmt, sollte das passieren kann man aber immer noch dĂŒnne Holzfurniere unterlegen).

Und yeah, so spielt es sich doch gleich viel angenehmer.
Ah ja - typisch fĂŒr schnelle und gĂŒnstige Fertigung: rutsch man mit einem Akkord eine Oktave rauf, und hat dabei auch noch den Daumen fĂŒr Basstöne am Griffbrett ... AUA. BundstĂ€bchen sind seitlich nicht gut entgratet, Also Feile her und nacharbeiten.

Aus, das wars. Passt klingt echt ĂŒberraschend gut. NatĂŒrlich nicht ganz so gut wie mein Sensibelchen mit der massiven Zedern-Decke (Crafter, Grand Auditorium). Aber das war mir klar, drum wollte ich ja eine gĂŒnstigere - die kann ich mit in die Natur nehmen oder auch fĂŒrn Musikunterricht in der Schule lassen ohne dauernd Angst um sie haben zu mĂŒssen. Wirkt außerdem recht robust.
Klang verbessert sich noch stetig, wird erst seit 3 Wochen eingespielt (was auch bei gesperrtem Holz erforderlich ist)
Irgendwann werde ich mir dĂŒnnere Saiten aufziehen (Ja! Liebe 12er-Fraktion, gibt auch Leut, die bevorzugen Extra-Light :)
Die Stimmmechaniken sind recht grob und rauhgĂ€ngig aber funktionieren (und zur Not hab ich noch genĂŒgend in Reserve)

Bei angegebenen 42 mm Halsbreite am Sattel dachte ich: super; wie meine Tele ... Ă€h ... sind aber fast 43 (schĂ€tz 42,8 wie bei meiner Crafter - kann nur analog mit Schublehre messen) Und ja: Guitarreros fĂŒhlen das ;)

Das Pickguard war nur mitgeliefert und noch nicht aufgeklebt (selbstklebend, abziehbare Folie) - schaut auch ohne sehr gut aus. Beim Anlegen zum optischen Vergleich musste ich feststellen, dass es viel zu groß ist. Wenn ich, wie hier am Bild die schöne Perlmuteinlage gerade noch sichtbar lasse, schaut das Pickguard 17mm ĂŒber die Korpus-Taille drĂŒber ... dĂŒrft wohl von einer Dreadnought sein. Nuja, was soll's.

4 Stunden Arbeit investiert - hat sich sehr gelohnt. Also liebe Gitarrenfreaks, die ihr selbst Euer Gitarren Setup macht: Kaufempfehlung (außer ich habe einen absoluten GlĂŒcksgriff gemacht, hatte aber mit Harley Benton schon gute Erfahrung)

Auch bestens zum Lernen geeignet, NUR: liebe Beginner: gerade am Anfang, wo man noch nicht so die Fingerkraft, und auch die benötigte Fingerkuppen-HĂ€rte hat: bitte sucht euch jemand, der sich damit auskennt und sich um die Einstellungen kĂŒmmert, selbst wenn ihr dafĂŒr etwas zahlen mĂŒsstet; es lohnt sich!
Eine zu hohe Saitenlage braucht noch mal vielmehr Kraft und dadurch wird meistens auch die Bundreinheit schwerst beeintrÀchtigt.
Also nicht nur dass es sehr schwer zu greifen geht, es klingt auch noch immer falsch, ganz egal wie oft nach gestimmt wird. Das vermiest einem sehr rasch die Spielfreude.

Noch zu mir: Ich habe mit 10 Jahren zum Gitarrenspielen begonnen - das war 1974. Ich konnte mich fortan nicht mehr davon trennen, tĂ€gliches Spielen brauch ich zum Entspannen. Habe aber auch ĂŒber 25 Jahre in Rockbands gespielt und bis heute als Musiker aktiv. Die Gitarreneinstellungen und div. Reparaturen mache ich seit meinem 20. Lebensjahr selbst. Bei 25 Gitarren habe ich zu zĂ€hlen aufgehört ... sind mir halt zu gelaufen. Ca. 30-35 werden's sein (je nach ZĂ€hlweise).

Wie von Thomann gewohnt erfolgte die Lieferung sehr rasch und gut verpackt.

Fazit: zu dem Preis unglaublich. Eigentlich von Anfang an einsetzbar, mit Kenntnissen ĂŒber Einstellungsmöglichkeiten an der Gitarre ist aber noch viel mehr herauszuholen. Liebe AnfĂ€nger: gut geeignet, aber einstellen lassen; es lohnt sich.

- - - Nachtrag - - -

Ein Freund war von meiner Gitarre derartig angetan, dass ich ihm auch eine herrichten wollte.
Modell 2019. Sieht nur auf den 1. Blick nach gleicher Gitarre aus. Hat mich 4x so viel Arbeitsaufwand gekostet, wird wohl aber dennoch nie an meine herankommen.
Kommen die wirklich aus dem selben Werk? (Oder gibt's mehrere ProduktionsstÀtten?)
Kurz: falsche (eine gerade) Stegeinlage, bei mir ist eine kompensierende drin, also kompensierende verbaut. Bundreinheit nun besser, dennoch ist die tiefe E nicht oktavenrein zu bekommen; da fehlen noch immer ca. 3mm an SaitenschwinglĂ€nge. Der Hals ist um 2mm dicker, dafĂŒr aber am Sattel um 2mm schmĂ€ler.
Meine hat 43mm, diese 41mm (Sind die angegebenen "42mm" ein Durchschnittswert??)
DafĂŒr hatte der Sattel dasselbe String-spacing, was dazu fĂŒhrte, dass man sehr leicht die Ă€ußeren beiden E-Saiten unbeabsichtigt abdĂ€mpfte, zudem war der Sattel nicht mittig montiert -> neuer Sattel mit passendem spacing an richtiger Position verbaut.
Dennoch sind die 41mm Halsbreite zu schmal (selbst fĂŒr eine E-Git wĂ€re das sehr schmal)
Trotz ĂŒber 45 Jahren Gitarre spielen muss ich mich hier sehr konzentrieren, absolute PrĂ€zision beim Setzen der Greifhand erforderlich, da man sonst ungewollt die Nachbarsaite abdĂ€mpft, bzw. zum Scheppern bringt.
Nicht fĂŒr AnfĂ€nger geeignet.
Gibt insgesamt einen Punkt Abzug einen weitere ziehe ich in der Verarbeitung ab.

Meine ist um 2 Klassen besser, die ist jetzt schon schön eingespielt und hat eine enorme Klangentwicklung hinter sich.

Soweit darf Serienstreuung nicht gehen. Da bin ich von Harley Benton besseres gewohnt.
Features
Sound
Verarbeitung
19
1
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m
Einsteiger dĂŒrfen sich freuen!
marcushh 09.07.2016
Als Neuling suchte ich nach einer Gitarre, die
- gĂŒnstig ist,
- zufriedenstellend klingt und
- ein nicht zu breites Griffbrett besitzt.

Alles wurde vollumfĂ€nglich erfĂŒllt! Zum Preis brauche ich wohl nichts zu sagen, der ist wirklich unschlagbar. Der Sound ist fĂŒr diesen Preis erstaunlich gut u. ausgewogen. Einen "eigenen" Charakter, wie ich ihn bei höherpreisigen Fender- u. Ibanezinstrumenten oft wahrnehme, hat diese Harley Benton aber nicht. Kann man auch wirklich nicht erwarten zu diesem Preis.
Wichtig war fĂŒr mich dann aber insbesondere, dass das Griffbrett max. 43mm Breite hat, da ich eher kleine HĂ€nde/Finger habe. Die Bundstege sind gut verarbeitet, das hier oft vorgebrachte Problem, es gĂ€be scharfe Kanten, ist bei meinem Instrument nicht existent. Der Sattel ist aus Plastik, die GriffflĂ€chen der Schnecken auch, aber alles gut verarbeitet. Ansonsten ist die Verarbeitung angemessen, Decke u. Boden sind mit Kunststoff abgeschlossen. ÜberschĂŒssigen Kleber und Flecken sind auch bei genauerer Betrachtung nicht zu finden.
Den Abstand der Saiten vom Griffbrett habe ich nicht ausgemessen, empfinde ihn aber als völlig normal, sodass ich die Saiten gut bedienen kann. Kleiner AnfĂ€nger-Tipp: Auch wenn's schwerfĂ€llt, sollte man sich i.d. ersten Wochen etwas bremsen u. lieber mehrmals am Tag fĂŒr ein paar Minuten ĂŒben, damit die Fingerkuppen eine Chance haben, sich ans Spielen zu gewöhnen. Stattdessen lieber das Treffen der Saiten mit der rechten Hand bzw. den Fingern ĂŒben.
Fazit: fĂŒr Einsteiger m.E. ein super deal!
Ich habe ĂŒbrigens das Bundle 2 gekauft, inkl. StĂ€nder, Gigbag u. Plectren.
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Update nach 3 Wochen:
Ich muss die Gitarre relativ hÀufig stimmen. Die tuner sind ein wenig ungenau (mal reagieren sie sehr empfindlich, mal eher schwerfÀllig).
Spielt man die G-Saite ab dem 8. Bund (aber auch nur dann), scheppert's gewaltig.
Als AnfĂ€nger stört es mich nicht weiter, da das Stimmen mit dem Korg GA-1 schnell erledigt ist und ich den 8. Bund und höher fast ausschließlich zu FingerĂŒbungen nutze.

Einen zusÀtzlichen Abzug gibt's in der Rubrik "Verarbeitung" aber nicht, da ich BEI DIESEM PREIS solche Defizite erwartet habe.
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Update nach 11 Wochen:
Die Gitarre ist immer noch top - fĂŒr den Preis und fĂŒr mich als AnfĂ€nger.
Ich habe den Hals trotzdem nochmal von einem Profimusiker einstellen lassen. Nun muss ich weniger Druck auf die Saiten ausĂŒben, aber gleichzeitig auch dafĂŒr sorgen, dass die Griffe "gut sitzen" - unsaubere Griffe sind eher hörbar.
Die Standardbesaitung sollte man m.E. wechseln, am besten kann man diese mit 9er coated strings ersetzen (von Daddario oder Elixir). Das macht spĂ€testens dann, wenn man den F-Akkord lernt, einen großen Unterschied :-)
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Update nach 6 Monaten:
Die Gitarre hat beim etwas fortgeschrittenem Spiel einige negative Eigenschaften gezeigt:
- Trotzdem die Action optimiert wurde, schnarrt die G-Seite unanstÀndig. (Insbes. dann, wenn man ein Kapo im 2. Bund oder höher setzt.)
- Die Mechaniken reagieren tendenziell eher schwerfÀllig, manchmal aber auch wieder sensibel: Das wurde von mir bislang hingenommen, aber nach einigen Monaten Erfahrung fÀngt es doch an zu stören.

Fazit: Ich wĂŒrde diese Klampfe einem AnfĂ€nger, der noch gar nicht weiß, ob er dabei bleibt, immer noch empfehlen.
Das Preis-Leistungs-VerhÀltnis ist unschlagbar.
Die Defizite dieses Instruments werden mit wachsender Erfahrung allerdings erkennbar.
Features
Sound
Verarbeitung
12
3
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E
FĂŒr den Preis eine hervorragende Gitarre
EdFru 29.12.2017
Ich habe mir die Gitarre bestellt, weil ich eine Zweitgitarre im Haus meiner Eltern in Bosnien haben wollte, wo ich doch ĂŒbers Jahr verteilt fĂŒnf Wochen verbringe. Da die Gitarre aber die restlichen 47 Wochen im Jahr nicht gespielt wird, wollte ich mich nicht zu sehr verausgaben und habe deswegen nach einer gĂŒnstigen Gitarre ausschau gehalten. Davon gibt es ja einige auf Thomann und dass ich mich fĂŒr diese hier entschieden habe, liegt daran, dass mich die Form (Folk-Style) neugierig gemacht habe. Eine Westerngitarre im Dreadnought-Style hab ich bereits, da hab ich mir gedacht, ich probier zur Abwechslung mal was neues und gleich bei Thomann bestellt.

Die Gitarre selbst ist dem billigen Preis entsprechend auch billig produziert. Was die Materialien betrifft, scheint sie sehr leicht zerbrechlich. Aber wie sollte sich sonst eine Gitarre fĂŒr den Preis ausgehen?

Zumindest ist das Exemplar, welches mir geliefert wurde, relativ gut verbaut. Es gibt keine gröberen Fehler bei der Verarbeitung (eigentlich sind mir noch keine aufgefallen). Der Hals war gerade eingestellt, die Saitenlage angenehm greifbar und auch Decke und Boden am Korpus weisen keine KrĂŒmmungen auf. Die Wirbel scheinen gut zu funktionieren - zwei Wirbel (D- und G-Saite) lassen sich ab einem bestimmten Punkt etwas schwieriger drehen als die anderen, aber es ist auch keine grĂ¶ĂŸere Kraftanwendung erforderlich um die Saiten zu stimmen.

Die Kopfplatte sieht - verglichen mit dem Rest der Gitarre - unpassend und scheußlich aus - dies ist aber reine Ästhetik, hat also mit der Gitarre als Instrument nichts zu tun.

Der Sound ist fĂŒr eine so billige Gitarre grandios (mit anderen, teureren Gitarren natĂŒrlich nicht im Geringsten zu vergleichen). Sie ist trotz des relativ kleinen Folk-Bodys sehr laut. Beim Strummen lĂ€sst sich jede Saite einzeln heraushören. Einziges Manko ist, dass die Bass-Töne nicht richtig zur Geltung kommen. Dies kann aber auch an den Saiten liegen - da ich bisher keine anderen Saiten auf dieser Gitarre benutzt habe, habe ich hier auch keine Vergleichswerte. Und wem es nicht so sehr auf ausgeprĂ€gte Bass-Töne ankommt, wird dieses Manko sicher ignorieren.

Die Bespielbarkeit ist hervorragend. Der Hals liegt gut in der Hand und das Griffbrett ist breit genug um ein angenehmes Spielen zu ermöglich, aber auch nicht zu breit, um das Greifen von Barre Akkorden fĂŒr AnfĂ€nger zu erschweren. Ganz im Gegenteil, gerade fĂŒr AnfĂ€nger eignet sich die Gitarre sehr gut, da sie gĂŒnstig (also zum Ausprobieren noch keine große Ausgabe) ist und fĂŒr diesen Preis aber eine gewisse QualitĂ€t zu bieten hat, so dass man als AnfĂ€nger zumindest nicht demotiviert wird, wie es hĂ€ufig bei billigen Instrumenten der Fall ist.

Alles in allem kann man sagen, dass man hier fĂŒr wenig Geld eine sehr gute Gitarre erhĂ€lt. Die QualitĂ€t der Materialien lĂ€sst zwar zu WĂŒnschen ĂŒbrig, die Bespielbarkeit und der Sound der Gitarre rechtfertigen dies aber wieder.
Diese Gitarre ist bestens geeignet fĂŒr Personen, die nicht so viel Geld fĂŒr ein Instrument investieren wollen, somit entweder AnfĂ€nger, die noch nicht wissen, ob sie dabei bleiben oder es nach ein paar Wochen sein lassen, oder auch als Zweit- oder Reservegitarre fĂŒr Fortgeschrittene, denen es zu schade ums Geld ist, wenn man von vornherein weiß, dass die Gitarre nicht oft benutzt wird.

Eine Empfehlung ist die Harley Benton CG-45 NS aber auf jeden Fall.
Features
Sound
Verarbeitung
8
2
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M
It is what it is :-)
Mathias281 02.05.2014
Ich suchte eine Gitarre fĂŒr den Urlaub. Normalerweise lasse ich mir immer eine gĂŒnstige Gitarre von Thomann direkt an den Urlaubsort schicken und verschenke sie dort am letzten Tag. Klingt vielleicht doof, aber wenn man den Kaufpreis der gĂŒnstigsten Thomann-Gitarren durch die Zahl der Urlaubstage dividiert liegt man als Musiker immer noch weit unter dem, was Tauch- oder Golfbegeisterte pro Tag im Urlaub fĂŒr ihr Hobby ausgeben... (im letzten Jahr war es die Roundback von Harley Benton, die mir viel Spass bereitet hat). Bei dem hier gewĂ€hlten Folk-Modell wurde allerdings von mehreren Rezensenten die werkssaitige Saitenlage bemĂ€ngelt, so dass ich das in jedem Fall bereits vor Reiseantritt korrigieren wollte.

Die Gitarre kam gut verpackt bei mir an, und ich konnte keinerlei VerarbeitungsmĂ€ngel feststellen. Das Pickguard kann man entfernen, muss man aber nicht... bei mir gab es eine Menge Klebereste, die man dann leider in mĂŒhevoller Arbeit abkratzen muss. Ich wĂŒrde es nicht nochmal machen... ;-) Das Griffbrett kann jede Menge Lemon Oil o.Ă€. vertragen. Es ist ziemlich ausgetrocknet.

Der Sound ist in etwa wie bei einer Dreadnought, bei der man die BĂ€sse rausgedreht hat :-) Meine erste Assoziation war "Cembalo" :-) Ich vermute daher, dass beim Produktvideo mit EQ etwas nachgeholfen wurde... So wie im Video klingt sie mit den Werkssaiten dann doch nicht. Werksseitig scheinen 10er Saiten drauf zu sein. Ich werde es mal mit 12er Saiten versuchen. Aber viel wird sich in den BĂ€ssen nicht tun fĂŒrchte ich.

Die Gitarre ist ziemlich laut. Da war ich sehr ĂŒberrascht. Bei mir war auch die Saitenlage erstaunlich gut. Da muss man je nach Einsatzgebiet nichts mehr Ă€ndern. Die Tuner scheinen auch in Ordnung zu sein. In den höheren Lagen merkt man, dass die Oktavreinheit leidet. Aber das ist angesichts des Gesamtklangs nicht so entscheidend... Ein StimmgerĂ€t mit ausreichend Ersatzbatterien sollte man gleich mitbestellen, sofern man keines hat :-)

Ich muss sagen, dass ich trotz des gĂŒnstigen Preises etwas enttĂ€uscht war, was den Klang anbelangt. Ich vergleiche hier mit den gĂŒnstigsten Dreadnoughts, die Thomann im Programm hat (etwa 20 EUR teurer). Das ist meine erste Folk-Gitarre. Und ich kann mir die Gitarre am Strand oder auf der Straße nur sehr schwer als dankbare Lösung vorstellen. Denn wenn man sich selbst begleitet braucht man doch ein Mindestmaß an BĂ€ssen und weniger die "brillanten" Höhen der kleineren Bauart. Eine supergĂŒnstige Dreadnought ist dann möglicherweise doch die bessere Wahl.

Diese Kritik soll aber nicht darĂŒber hinwegtĂ€uschen, dass es aus irgendeinem Grund Spass macht, auf dieser Gitarre zu spielen. Sie ist handlich und wenn ich es schaffe, doch noch ein paar BĂ€sse aus ihr herauszuschrauben bzw. zu kitzeln, dann nehme ich sie vielleicht doch mit ans Lagerfeuer oder an den Strand. Im Augenblick ist der Einsatzzweck unklar und ich spiele mit dem Gedanken, eine gĂŒnstige Dreadnought fĂŒr den Urlaub zu bestellen. Mal sehn.
Features
Sound
Verarbeitung
8
1
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