Mit dem Zoom UAC-232 bekommen Kreativschaffende ein kompaktes Audiointerface für Aufnahme und Streaming zu einem erschwinglichen Preis. Dank 32Bit-Float-Aufnahmetechnologie bietet es maximale Klangqualität und Dynamik – übersteuernde Pegel sind ausgeschlossen. Das Audiointerface ist mit zwei XLR-Combo-Eingängen ausgestattet, wobei der erste Eingang über eine Hi-Z-Funktion für die Direktaufnahme von Instrumenten verfügt. Weiterhin bringt es Direct Monitoring für das latenzfreie Abhören während des Aufnehmens mit. Über die zugehörige Software ‚Mix Control‘ erhält man Zugriff auf erweitere Funktionen wie etwa Loopback, Routing und Input-Gain.
Die Eingangskanäle können Mikrofon-, Line- und Instrumentensignale verarbeiten. Zwei performante Mikrofonvorverstärker aus der professionellen F-Serie von Zoom sorgen für saubere, rauscharme Aufnahmen. Jeder Kanal verfügt über zuschaltbare 48V-Phantomspeisung, um Kondensatormikrofone mit Spannung zu versorgen. Für das Abhören über Studiolautsprecher gibt es zwei hochwertige TRS-Ausgänge mit Lautstärkeregler auf der Front. Hinzu kommen 5-polige MIDI-DIN-Anschlüsse, ein USB-C-Port für Audio und Stromversorgung sowie ein separater 5V-USB-C-Port, wenn man das Audiointerface in Kombination mit einem Smartphone verwendet. Ein regelbarer Kopfhörerverstärker mit hohen Leistungsreserven (100mW) komplettiert das Gesamtpaket.
Das Zoom UAC-232 versorgt Kreativschaffende aller Couleur mit ausgezeichneter Audioqualität. Dafür verantwortlich ist die Dual-A/D-Schaltung mit 32Bit-Float-Aufnahmetechnologie für maximale Dynamik. Die Vorteile der hohen Auflösung: Es ist unmöglich, die Wandler zu übersteuern und es gibt keine wahrnehmbaren Qualitätseinbußen bei der Normalisierung von Audio mit geringem Pegel. Das robuste Kunststoffgehäuse verfügt über vier Metallbügel, die eine vertikale sowie horizontale Positionierung des Audiointerface ermöglichen. Auch lassen sie in Verbindung mit den mitgelieferten Kabelbefestigungen eine sinnvolle Kabelführung am Gehäuse oder die Befestigung des Audiointerface an einem Mikrofonstativ zu.
Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.
Die praktische Auto-Gain-Funktion des Zoom UAC-232 stellt in Abhängigkeit von der angeschlossenen Signalquelle den Input-Gain der beiden Eingangskanäle mit XLR-Combo-Buchse automatisch ein: dynamische Mikrofone +45dB, Kondensatormikrofone (aktive Phantomspeisung) +27dB, Line +24dB und Instrumente (Hi-Z) +18dB. Ist man außerhalb des Studios unterwegs und verwendet ein iPhone oder iPad, wird eine externe Stromversorgung benötigt. Hierfür lässt sich das Audiointerface über den separaten 5V-USB-C-Port mit dem optionalen Netzteil ‚Zoom AD-17‘ oder einer Powerbank betreiben. Und dank MIDI In/Out kann beispielsweise ein Masterkeyboard oder ein anderes externes MIDI-Gerät angeschlossen werden.
Mix Control Software
Mithilfe der Mix Control Software für Windows, Mac, iOS und iPadOS versetzen User das Zoom UAC-232 vom Music-Modus (ermöglicht es, das Routing ganz einfach auf die DAW einzurichten) in den Streaming-Modus. Der Streaming-Modus fasst alle Eingänge des Audiointerface zu einem einzigen Signal zusammen, um sie komfortabel in eine Streaming-Software übertragen zu können. Per Mausklick lässt sich die Loopback-Funktion aktivieren, wenn Computeraudio (Spiele, Playback) mit den Eingangssignalen für das Streaming kombiniert werden soll. Die Mix Control Software steuert darüber hinaus die Pegel und das Panning für das Direct-Monitoring und den Streaming-Mix. Auch besteht hier die Möglichkeit, den Input-Gain bei Bedarf manuell einzustellen.