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Zultan 18" Raw Jazz Ride

20

Jazz Ride Becken

  • Größe: 18"
  • Raw Serie
  • 100% handgehämmert
  • Material: B20 Bronze
  • dunkler, warmer und voller Ton
  • hohe Musikalität
  • durch die nicht abgedrehte Oberfläche ergibt sich ein trockener, erdiger Sound mit wenig Oberton
  • sehr gut ancrashbar
Erhältlich seit Oktober 2016
Artikelnummer 398422
Verkaufseinheit 1 Stück
Becken handgehämmert Ja
Finish Regular, Traditional
Legierung B20 Bronze
172 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Informationen zum Versand
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Rohe Optik, feiner Sound

Zultans Raw-Beckenserie zeichnet sich durch eine erdige, rohe Optik aus. Dabei lassen die Oberflächen der Becken den natürlichen Farbton der B20-Bronze erkennen und verzichten bewusst auf eine Hochglanzpolitur. Die Raw-Becken produzieren dunkle, trockene Sounds, die perfekt mit der Musik verschmelzen und sich überall dort bewähren, wo warme, unaufdringliche Beckenklänge gewünscht sind. Hergestellt werden die Cymbals in der Türkei, dem Land, in dem die Kunst der Beckenherstellung am höchsten entwickelt ist. Hier kreieren Beckenschmieden, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben, mit traditionellen Methoden hochwertige und wohlklingende Instrumente.

Im Einklang mit der Musik

Jedes Becken der Zultan-Raw-Serie besteht aus 80% Kupfer und 20% Zinn und wird von Hand gehämmert. Somit sind die Becken Unikate, wobei aber bei der finalen klanglichen Abstimmung darauf geachtet wird, dass die vorgegebenen Toleranzen eingehalten werden. Der Verzicht auf das Abdrehen der Cymbals resultiert einerseits in der speziellen Optik, andererseits in einem kontrollierten Sound, der gekennzeichnet ist von einem relativ kurzen Sustain. Aufgrund dieser besonderen Klangeigenschaften besteht keine Gefahr, dass die Becken der Raw-Serie das musikalische Geschehen allzu sehr dominieren. Das 18“-Jazz-Ride bietet einen musikalischen, dezenten und kompakten Sound mit reduzierten Obertönen.

Von Jazz bis Electro und zurück

Schlagzeuger aus den Bereichen Pop, Fusion, Funk und Jazz brauchen schnell ansprechende, dynamische Cymbals, die sich homogen in verschiedene Settings einfügen. Diesen Job erfüllt das 18“-Jazz-Ride perfekt. Je nachdem, ob es mit Sticks, Rods oder Besen angespielt wird, entfaltet es eine große Vielfalt an Klangfacetten, und wie es sich für ein gutes Jazz-Ride gehört, lässt sich das Becken auch für Crash-Akzente nutzen. Freunde des Hybrid-Drumming, bei dem Akustik- und Electro-Sounds gleichberechtigt nebeneinander stehen, bevorzugen häufig Cymbals mit kurzem Ausklang - eines der charakteristischen Merkmale der Raw-Serie. Somit fügt sich das 18“-Jazz-Ride auch in diesen Bereich nahtlos ein.

Über Zultan

Traditionelle Handwerkskunst zum fairen Preis war im Jahr 2000 die Maßgabe bei der Gründung von Zultan. Der Direktimport vom Hersteller ermöglicht eine kundenfreundliche Preiskalkulation. Bei der Herstellung werden dennoch keine Kompromisse gemacht und die überwiegend in der Türkei gefertigten Becken bilden seit 2011 einen Fixpunkt im Thomann-Sortiment. Die knapp 250 Zultan-Produkte erstrecken sich über etliche Beckenserien, die musikalisch sämtliche Facetten abdecken. Auch Zubehör wie Taschen und Drumsticks hat Zultan im Angebot. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien und das Know-How bei der Herstellung bietet der Hersteller tatsächlich kompromisslose Qualität zum günstigen Kurs. Mission erfüllt!

Mikrofone lieben die Raw-Becken

Das 18“-Zultan-Raw-Jazz-Ride ist flexibel einsetzbar und kennt, abgesehen von sehr lauten Musikstilen, musikalisch praktisch keine Grenzen. Aufgrund der moderaten Lautstärke und seines ausgewogenen Frequenzspektrums kann das Raw-Jazz-Ride seine Qualitäten auch bei Aufnahmen im Studio ausspielen, wo es zum Erreichen eines ausgewogenen Mixes von Vorteil ist, wenn die Becken so wenig wie möglich auf den Drummikros zu hören sind. Auch in akustisch schwierigen Locations, beispielsweise in großen Sälen oder halligen Proberäumen, liefert das 18“-Jazz-Ride, wie auch die übrigen Becken der Raw-Serie, sehr gute Ergebnisse.

20 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

Z
crasht, reitet und bockt ungemein !
ZultanGearHead 20.01.2018
Wie immer beim Beckenkauf hatte ich auch vom 18er Zultan Raw Jazz Ride drei Stück bestellt. Zwei waren verfügbar und beide ein Griff ins Klo. Die klanglichen Qualitäten beider Exemplare blieben um Längen hinter der optischen Schönheit der Becken zurück. Der Sound auf dem Produktvideo hatte mir sehr gut gefallen, andernfalls hätte ich nicht geordert. Gecrasht machten die beiden rohen Bronzeteller eine sehr sehr gute Figur, aber ich wollte ein gutes, erdiges, uriges RIDE mit Crashqualitäten. Der Ping ging noch in Ordnung, aber was da so unsauber und aufdringlich an Grundton und Wash daherwaberte, war kein Klang, bestenfalls Geräusch. Und das schaukelte sich sehr schnell hoch und klang unangenehm lange nach. Die Kuppe (im Video hat sie mir noch gefallen) klang wie sterbender Hund. Beide Becken waren tonal deutlich höher als das Ride im Video. Eines davon wirklich penetrant hoch. Entscheidend waren aber die üblen Dissonanzen. Das Ganze war um so bedauernswerter, als beide Kandidaten wirklich tadellos verarbeitet waren, was für Zultan Becken nicht selbstverständlich ist. Tip top entgratet, sauber zentriertes Loch, da gab`s wirklich nix zu meckern. Nur was nützt es? Ich will mir die Becken ja nicht als Wandschmuck ins Wohnzimmer hängen. Also retour.

Aber:
Manchmal wird warten belohnt. Der Nachzügler, welcher ein paar Wochen später eintraf und in den ich nicht mehr allzu viele Hoffnungen gesetzt hatte, ist klanglich ohne Fehl und Tadel. Sauberer Grundton, wunderbarer Wash, klarer Ping, trockener Ton, unaufdringliche Obertöne. Selbst die Glocke verdient ihren Namen zurecht. Grundton und Wash sind angenehm tief und warm. Mit leichten Stöckern - Tango Hornbeam von Rohema - kommt der Wash nur bis ca vier Zentimeter vom Rand. Danach wird es ziemlich trocken und man hört fast nur noch den Ping. Mit schwereren Sticks und ordentlich Schmackes rauscht es auch noch bis kurz vor der Glocke. Geritten gefällt mir dieses Schätzchen am besten, wenn man es (in Randnähe) mit schnellen Pattern ordentlich treibt. So liefert es klanglich einen wunderbaren Teppich. Das Schöne dabei ist, dass es sich stets kontrollieren lässt, egal ob geritten oder gecrasht. Da der Bronzeteller relativ dünn ist, spricht er sehr direkt an und lässt sich sehr dynamisch spielen. Die Bezeichnung Jazz Ride verdient dieser rohe 18 Zöller zurecht: Jazzer erwarten, dass ein Ride tadellos anzucrashen ist und dieses Zultan Becken ist ein astreines Crash-Ride. Das heisst nicht, dass es nur im Jazz zuhause ist. Als reines Crash passt es überall rein und es kann sogar richtig laut - wenn man will - und klingt dabei nicht schneidend. Der Ride-Sound ist für manchen vielleicht gewöhnungsbedürftig. Ist halt ein rohes Becken, kein klanglich-subtiler Feingeist. Aber es hat seinen eigenen Charakter und unterscheidet sich damit deutlich von anderen Becken, die man schon hängen hat und ist damit eine willkommene Bereicherung. Selbstredend macht es auch mit Rods und besonders mit Filzschlägeln eine hervorragende Figur. Die Jazzbesen benutzt man besser bei subtileren, obertonreicheren Becken.

Fazit:
Vorausgesetzt, ihr erwischt ein gutes Exemplar, bekommt ihr mit dem Zultan 18er Raw Jazz Ride ein sehr sehr gutes Crash- und eigenwilliges, charakterstarkes Ride Becken, welches stilistisch fast überall passen dürfte. Es klingt anders, wie alle RAW Becken. Wer sich drauf einlässt, wird es lieben!
Die Qualitäts- wie auch die Klangunterschiede sind bei handgedengelten Zultan-Tellern erheblich. (Beim dritten Exemplar ist wieder einmal mehr das Loch nicht zentriert.) Also bitte immer mehrere bestellen. Nochmal Schwein gehabt! Bin happy!

Allen, die mit der RAW Serie von Zultan liebäugeln, kann ich die beiden 15er HiHats und die Jazz Rides in 21 und 22 Zoll wärmstens empfehlen.

Zum Schluss noch ein dankeschön an Thomann, dafür, dass sie die bestehenden Zultan Serien durch weitere, attraktive Becken ergänzen und immer wieder neue Serien aus der Taufe heben. Große Klasse, weiter so!
Sound
Verarbeitung
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m
zu dunkel, schwer, trocken; aber gute Glocke
markusjs 15.07.2021
Ein 18''-Ride muß natürlich entsprechend dem kleinerern Durchmessers schwerer sein, will es in der Ride-Welt konkurrieren. Hier ist das aber nicht besonders gut gelöst, dieses Becken klingt viel zu schwer, dunkel, eher wie eine simple große runde Metallscheibe.
Die Ride-Glocke ist aber tadellos und kann mit jedem 20'' der oberen Preisklasse konkurrieren.
Die Oberfläche ist seltsam glatt, es kommt einem irgendwie billig vor.

Es klingt übrigens genauso wie das Istanbul 18'' Jazz Ride aus der Turk Series , sieht genauso aus, fühlt sich genauso an und ist genauso dick und schwer.

Für Einsteiger mit kleinerem Set und kleinerem Budget ist es aber sehr gut m.E.n., auch der kleineren Größe wegen, und irgendwann später kann man dann um- (und evtl. auf-)steigen.
Sound
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k
Gutes Becken für den Preis
kaputtindiekoepf 09.03.2024
Hab mir das Becken zu einem Ludwig Breakbeats Set gekauft. Auf meinem großen Set habe ich ein Meinl Byzance Extra Dry Thin Ride in 22", welches es aber in 18" nicht gibt. Das Becken hat sehr viel Wash und da es nicht so groß ist, hat der Wash auch eine höhere Frequenz als beim 22" Extra Dry, was ich als nicht so fein empfunden habe. Abhilfe schaffen hier die Meinl Cymbal Tuners, einen Dünnen oben und einen Dickeren unten, am Rand der Kuppe und das Becken klingt so wie ich es mir vorgestellt habe. Gute Stockdefinition (eher auf der dunklen Seite, trotz der geringen Größe), und der Wash wird durch die Meinl Cymbal Tuners etwas kontrolliert. Die Lautstärke ist passend zum kleinen Set.
Für den Preis wirklich mehr als ok !!
Die Verarbeitung ist in Ordnung.
Sound
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H
Sehr interessanter sound
Helmut341 29.09.2019
Ich verwende das Becken in erster Linie als Crash in Kombination mit dem 22" Jazz Ride der gleichen Serie. Ich habe es für diesen Zweck gekauft, da ich angenommen habe, dass es dünner als das 18" Crash ist. Schmutzig und pfauchend passt es perfekt in mein Setup. Interessant wäre ob das 18" Crash dieser Serie leichter oder schwerer ist.
Sound
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