Packt man die SLED 10 aus der Schachtel, erhält man zuerst ein Täschchen, welches die Leuchteinheit, das Netzgerät und auch 3 Stk AA-Batterien enthält. Gut.
Die Leuchteinheit selbst ist relativ schwer und macht einen sehr robusten Eindruck. Am Klemmkörper selbst, der gleichzeitig auch das Batteriefach darstellt, befindet sich auch der Ein/Dimm/Aus-Schalter.
Bereits in geringer Entfernung vom Objekt erzeugt die SLED 10 ein sehr helles, breit streuendes und gleichmäßig verteiltes Licht, das locker 2 DIN A4 Blätter illuminiert. Definitiv ein Flutlicht, das auch auf der finstersten Bühne den Arbeitsbereich perfekt ausleuchtet. Könnte sogar zu intensiv werden. Deshalb gibt es auch eine zweite, leistungsreduzierte Stufe, sozusagen eine Sparschaltung, welche in absolut dunkler Umgebung durchaus ausreichen dürfte. Die Lichtverteilung ist genauso gut.
Ob diese Leistungsstufe auf einer mäßig erhellten Bühne unter direkter Scheinwerferstrahlung (von vorne) ausreicht, wird sich demnächst weisen.
Auch, ob die Kapazität der Batterien in der Maximalstufe einen Gig durchhält, oder nicht. Zwar gibt es ein Netzgerät mit rund 1,5m Kabel, aber manchmal ist kein Steckplatz mehr frei, oder man möchte eben den Kabelsalat so klein wie möglich halten.
Die Praxis wird zeigen, was die SLED 10 tatsächlich kann. Ich bin aber zuversichtlich und vom Erstkontakt begeistert.