Das Aizen LS wird als Neuinterpretation des Otto Link „Slant“ angepriesen. Ich konnte es mit einem Drake „Son of Slant“ mit der gleichen Öffnung vergleichen. Beide intonierten auf einem Yanagisawa CS991 und mit Legere Signature 2 bzw. Forestone Hinoki MS gut, das Aizen war etwas konstanter. Der Grundklang bei beiden ist dunkel, das Aizen ist weicher und runder. Allerdings lässt es sich nicht gerne pushen, und ist für mich daher zu wenig druckvoll und flexibel. Es sieht toll aus, ist aber sehr leicht, und das Material wirkt im Vergleich zu anderen HR oder Ebonit Mundstücken fragiler.