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Ich spiele eine alte Jazzmaster (Bj. 63) und bewege mich musikalisch im Bereich Blues/Bluesrock. Meine Gitarre ist ein Traum, aber... !
Die bekannten Probleme bei diesen Gitarren mit der orig. Bridge und dem Tremolosystem, bzw. dem zu geringen Druck der Saiten auf die Saitenreiter, bekommt man mit Hilfe des "Buzz-Stop" in den Griff.
Der Einbau (im Prinzip zwei Schrauben lösen und wieder festziehen) ist zudem sehr simpel und ohne besonderes Fachwissen in 3 Minuten erledigt (die Saiten muss man natürlich auch lösen, weil sie ja unter dem Niederhalter des Buzz-Stops durchgeführt werden). Genauso schnell hat man die Gitarre - so zusagen rückstandsfrei - auch wieder in ihren Original-Zustand gerbracht!
Die Verarbeitung des Teils halte ich für solide. Optisch beeinträchtigt es m.E. das Instrument nicht - aber das ist Geschmacksache (dem "ungeübten Auge" wird die Veränderung gar nicht auffallen). Bei der Betätigung des Tremolohebels hatte ich keine Probleme (ich benutze das Tremolo aber nur sehr selten). Spielgefühl: die Saiten (bei mir übrigens 10 auf 52) bekommen etwas mehr "Spannung" - was sich aber keinesfalls negativ auswirkt, sondern, im Gegenteil, meinem Spiel sehr entgegen kommt - kein Klingeln oder Scheppern mehr - auch der Ton wird deutlich fetter (ich habe allerdings mit dem Einbau des Buzz-Stops zudem gleichzeitig die originalen Saitenreiter durch "Graph Tech Tusq Saddle" ausgetauscht, da man bei den Originalen die einzelnen Saiten nicht in der Höhe justieren kann - siehe separate Bewertung).
Zusammengefasst kann ich sagen: in Deutschland muss man für den BUZZ-Stops zwar ziemlich tief in die Tasche greifen (deswegen keine 5 Sterne). Wer sich davon aber nicht abschrecken läßt, wird möglicherweise ähnlich denken wie ich: "warum hab ich mir dieses Ding nicht schon ein paar Jahre früher angeschafft?!" Aus diesem Grund hab ich übrigens auch diesen - meinen ersten - Bericht geschrieben.
Ich spiele eine alte Jazzmaster (Bj. 63) und bewege mich musikalisch im Bereich Blues/Bluesrock. Meine Gitarre ist ein Traum, aber... !
Die bekannten Probleme bei diesen Gitarren mit der orig. Bridge und dem Tremolosystem, bzw. dem zu geringen Druck der Saiten auf die Saitenreiter, bekommt man mit Hilfe des "Buzz-Stop" in den Griff.
Der Einbau (im
Ich spiele eine alte Jazzmaster (Bj. 63) und bewege mich musikalisch im Bereich Blues/Bluesrock. Meine Gitarre ist ein Traum, aber... !
Die bekannten Probleme bei diesen Gitarren mit der orig. Bridge und dem Tremolosystem, bzw. dem zu geringen Druck der Saiten auf die Saitenreiter, bekommt man mit Hilfe des "Buzz-Stop" in den Griff.
Der Einbau (im Prinzip zwei Schrauben lösen und wieder festziehen) ist zudem sehr simpel und ohne besonderes Fachwissen in 3 Minuten erledigt (die Saiten muss man natürlich auch lösen, weil sie ja unter dem Niederhalter des Buzz-Stops durchgeführt werden). Genauso schnell hat man die Gitarre - so zusagen rückstandsfrei - auch wieder in ihren Original-Zustand gerbracht!
Die Verarbeitung des Teils halte ich für solide. Optisch beeinträchtigt es m.E. das Instrument nicht - aber das ist Geschmacksache (dem "ungeübten Auge" wird die Veränderung gar nicht auffallen). Bei der Betätigung des Tremolohebels hatte ich keine Probleme (ich benutze das Tremolo aber nur sehr selten). Spielgefühl: die Saiten (bei mir übrigens 10 auf 52) bekommen etwas mehr "Spannung" - was sich aber keinesfalls negativ auswirkt, sondern, im Gegenteil, meinem Spiel sehr entgegen kommt - kein Klingeln oder Scheppern mehr - auch der Ton wird deutlich fetter (ich habe allerdings mit dem Einbau des Buzz-Stops zudem gleichzeitig die originalen Saitenreiter durch "Graph Tech Tusq Saddle" ausgetauscht, da man bei den Originalen die einzelnen Saiten nicht in der Höhe justieren kann - siehe separate Bewertung).
Zusammengefasst kann ich sagen: in Deutschland muss man für den BUZZ-Stops zwar ziemlich tief in die Tasche greifen (deswegen keine 5 Sterne). Wer sich davon aber nicht abschrecken läßt, wird möglicherweise ähnlich denken wie ich: "warum hab ich mir dieses Ding nicht schon ein paar Jahre früher angeschafft?!" Aus diesem Grund hab ich übrigens auch diesen - meinen ersten - Bericht geschrieben.
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Ma
Jazzmaster/Jaguar blitzschnell getuned!
Marco aus I. 31.10.2009
Jeder, der eine Fender Jaguar oder Jazzmaster sein Eigen nennt kennt das Problem wohl: Hinter dem Steg "schimmern" die Saiten stets mit beim Spielen, das Vibrato ist in der Bedienung schwammig und verstimmt sich schon beim schief anschauen, außerdem springen die Saiten bei härterem Anschlag leicht am Steg aus den vorgesehenen Reitern. Um ehrlich zu sein, die Brücke und das Vibrato dieser Bauart waren nicht gerade die besten Erfindungen vom guten alten Leo Fender.
Eigentlich spielt sich die Gitarre perfekt, wenn man sie so benutzt wie damals vorgesehen: Mit extradicken Flatwound Saiten und eher leichtem Anschlag aus dem Handgelenk - wie im Jazz üblich.
Allerdings sprach die Jazzmaster/Jaguar keineswegs die Jazzer an, inzwischen wird sie nämlich eher in Punkrock oder Grunge verwendet, was auch ein anderes Setting ergibt: maximal .010er Saiten, niedrige Saitenlage, weit ausholende, kraftige Schläge mit der rechten Hand - dafür wurde das Vibrato und der Steg einfach nicht gebaut.
Allparts bringt hier eine sehr ökonomische Lösung für sämtliche oben genannte Probleme: den Buzz Stop. Eigentlich nur eine Walze auf einem Blech, bewirkt das kleine Ding Wunder: Das Vibrato ist schwergängiger und bleibt weitgehend Stimmstabil, die Saitenposition hält auch stärkstem Anschlag stand und das "schwirren" nimmt ab. Dazu gewinnt die Gitarre an Sustain, was ja im Rockbusiness von Vorteil ist.
Klar kostet das Teil etwas Geld, dafür muss man aber an der Gitarre selbst nichts verändern, nicht Mal bohren; das Buzz Stop wird einfach an einer vorhandenen Schraube am Vibrato verschraubt. Will man die Gitarre in Oringinalzustand versetzen, braucht man den Buzz Stop einfach wieder entfernen.
Fazit: Das Buzz Stop ist für jeden Jazzmaster/Jaguar Spieler, der eher Rock-Orientiert ist, ein Muss, um auf der Bühne ein zuverlässiges Instrument zu haben. Bei der Classic Player Serie ist dieses Tool allerdings nicht nötig, da hier das Vibrato um einige Zentimeter zum Steg versetzt wurde.
Jeder, der eine Fender Jaguar oder Jazzmaster sein Eigen nennt kennt das Problem wohl: Hinter dem Steg "schimmern" die Saiten stets mit beim Spielen, das Vibrato ist in der Bedienung schwammig und verstimmt sich schon beim schief anschauen, außerdem springen die Saiten bei härterem Anschlag leicht am Steg aus den vorgesehenen Reitern. Um ehrlich zu sein, die Brücke
Jeder, der eine Fender Jaguar oder Jazzmaster sein Eigen nennt kennt das Problem wohl: Hinter dem Steg "schimmern" die Saiten stets mit beim Spielen, das Vibrato ist in der Bedienung schwammig und verstimmt sich schon beim schief anschauen, außerdem springen die Saiten bei härterem Anschlag leicht am Steg aus den vorgesehenen Reitern. Um ehrlich zu sein, die Brücke und das Vibrato dieser Bauart waren nicht gerade die besten Erfindungen vom guten alten Leo Fender.
Eigentlich spielt sich die Gitarre perfekt, wenn man sie so benutzt wie damals vorgesehen: Mit extradicken Flatwound Saiten und eher leichtem Anschlag aus dem Handgelenk - wie im Jazz üblich.
Allerdings sprach die Jazzmaster/Jaguar keineswegs die Jazzer an, inzwischen wird sie nämlich eher in Punkrock oder Grunge verwendet, was auch ein anderes Setting ergibt: maximal .010er Saiten, niedrige Saitenlage, weit ausholende, kraftige Schläge mit der rechten Hand - dafür wurde das Vibrato und der Steg einfach nicht gebaut.
Allparts bringt hier eine sehr ökonomische Lösung für sämtliche oben genannte Probleme: den Buzz Stop. Eigentlich nur eine Walze auf einem Blech, bewirkt das kleine Ding Wunder: Das Vibrato ist schwergängiger und bleibt weitgehend Stimmstabil, die Saitenposition hält auch stärkstem Anschlag stand und das "schwirren" nimmt ab. Dazu gewinnt die Gitarre an Sustain, was ja im Rockbusiness von Vorteil ist.
Klar kostet das Teil etwas Geld, dafür muss man aber an der Gitarre selbst nichts verändern, nicht Mal bohren; das Buzz Stop wird einfach an einer vorhandenen Schraube am Vibrato verschraubt. Will man die Gitarre in Oringinalzustand versetzen, braucht man den Buzz Stop einfach wieder entfernen.
Fazit: Das Buzz Stop ist für jeden Jazzmaster/Jaguar Spieler, der eher Rock-Orientiert ist, ein Muss, um auf der Bühne ein zuverlässiges Instrument zu haben. Bei der Classic Player Serie ist dieses Tool allerdings nicht nötig, da hier das Vibrato um einige Zentimeter zum Steg versetzt wurde.
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Günstig
oelfinger 29.01.2022
Günstig und gut und sehr Wertigkeit verarbeitet
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MV
Für faule "Bastler"
Marc V. 24.11.2009
Dieses kleine teil kann bei niedrigen ansprüchen hilfreich sein, genügt aber sicher nicht höheren Anforderungen.
Das Buzz Stop soll ja klappern der Reiter der Jazzmaster/Jaguar stoppen und sonstige nebengeräusche abhalten. Auch soll es den Saitendruck auf der Brücke erhöhen.
Montiert ist der kleine helfer schnell. Saiten aufziehen und los gehts. Klanglich wirds etwas knackiger und härter, die Bespielbarkeit wird etwas schwerer, aber nicht negativ.
Die Nebengeräusche verschwinden, sind aber dennoch nicht ganz weg. Positiv ist zu erwähnen, dass die Saiten jetzt nicht mehr aus den Reitern rutschen, falls man mal etwas döller in die Saiten haut.
das problem, dass sich (bei CIJ - Modellen) die madenschrauben öfters verstellen, wird damit aber leider nicht behoben.
Der kleine Helfer reduziert die negativen Aspekte einer Jazzmaster/Jaguarbrücke, bringt aber trotzdem nicht die absolute zufriedenheit.
Für höhere Ansprüche sollte lieber der aufwand betreiben werden, eine Tune-o-matic brücke einzubauen.
Dafür muss man zwar leider etwas suchen, bis man die passende findet, und auch die Hülsenlöcher müssen neu gebohrt werden, aber dieser Aufwand verbessert die Gitarre um längen gegenüber dem Buzz Stop.
Dieses kleine teil kann bei niedrigen ansprüchen hilfreich sein, genügt aber sicher nicht höheren Anforderungen.
Das Buzz Stop soll ja klappern der Reiter der Jazzmaster/Jaguar stoppen und sonstige nebengeräusche abhalten. Auch soll es den Saitendruck auf der Brücke erhöhen.
Montiert ist der kleine helfer schnell. Saiten aufziehen und los gehts.
Dieses kleine teil kann bei niedrigen ansprüchen hilfreich sein, genügt aber sicher nicht höheren Anforderungen.
Das Buzz Stop soll ja klappern der Reiter der Jazzmaster/Jaguar stoppen und sonstige nebengeräusche abhalten. Auch soll es den Saitendruck auf der Brücke erhöhen.
Montiert ist der kleine helfer schnell. Saiten aufziehen und los gehts. Klanglich wirds etwas knackiger und härter, die Bespielbarkeit wird etwas schwerer, aber nicht negativ.
Die Nebengeräusche verschwinden, sind aber dennoch nicht ganz weg. Positiv ist zu erwähnen, dass die Saiten jetzt nicht mehr aus den Reitern rutschen, falls man mal etwas döller in die Saiten haut.
das problem, dass sich (bei CIJ - Modellen) die madenschrauben öfters verstellen, wird damit aber leider nicht behoben.
Der kleine Helfer reduziert die negativen Aspekte einer Jazzmaster/Jaguarbrücke, bringt aber trotzdem nicht die absolute zufriedenheit.
Für höhere Ansprüche sollte lieber der aufwand betreiben werden, eine Tune-o-matic brücke einzubauen.
Dafür muss man zwar leider etwas suchen, bis man die passende findet, und auch die Hülsenlöcher müssen neu gebohrt werden, aber dieser Aufwand verbessert die Gitarre um längen gegenüber dem Buzz Stop.