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Ampeg SCR DI

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DI-Box mit Overdrive für Bass

  • der fußschaltbare Ampeg Pre-Amp bietet eine große Auswahl an authentischen Ampeg-Klängen vom glatten Portaflex bis hin zum obertonreichen SVT
  • echter angezerrter SVT-Ton
  • Regler (Scrambler): Drive und Blend
  • Regler (Pre-Amp): Volume, Bass, Mid, Treble und Aux Level
  • Ultra Lo- und Ultra Hi-Schalter
  • Aux-Eingang (6,3 mm und 2,5 mm Klinke)
  • symmetrischer XLR- Line-Ausgang mit Ground Lift
  • Output: Klinke
  • Thru Klinkenausgang (unbearbeitetes Signal)
  • Kopfhörer-Ausgang
  • Stromversorgung: 9 V-Batterie oder 9 - 12 V DC-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stromaufnahme: 100 mA
  • Abmessungen (B x H x T): 193 x 56 x 110 mm
  • Gewicht: ca. 1,2 kg
Erhältlich seit April 2015
Artikelnummer 357619
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Floorboard
Röhre Nein
Amp Modeling Nein
Integrierte Effekte Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Nein
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Art des Effekts DI Box
264 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

163 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

115 Rezensionen

J
Ein Ampeg für die Hosentasche
Jaki_ 11.05.2020
Ich habe mir den SCR zugelegt, da mein alter Ampeg SVTII keine Vorstufenregelung hat und ich gerne mit angezerrten Sounds spiele. Um das zu erreichen, müsste ich den SVTII so laut spielen, dass die Wände bröseln...und irgendwie will das außer mir keiner ;)
Der kleine Ampeg kommt in einem massiven Gehäuse daher, die Fussschalter sind sehr robust und die LEDs leuchten so hell, dass man alles auf der dunklen Bühne sehr gut erkennen kann.
Der Sound, den das kleine Kästchen produziert, klingt, wie man es von Ampeg gewohnt ist. Trotz der Größe keine Kompromisse. Egal, welcher Amp dahinter steckt oder im Studio direkt ins Audiointerface: Es klingt immer nach Ampeg. Mittlerweile verwende ich auf der Bühne den DI-Ausgang des SCR und nicht den Ausgang des großen Bruders (der leider vom Volume-Regler abhängig ist), da der Sound hervorragend ist und ich mich dann auf der Bühne mit dem Amp so laut drehen kann, wie ich es will und nicht, wie der Tontechniker es mir vorgibt. Oder wenn der Amp auf der Bühne nicht von mir ist: Einfach den SCR zwischen Bass und Amp gesteckt und mit wenigen Handgriffen einen sehr amtlichen Ampeg-Sound erzeugen, der zudem in jedes Gigbag passt.
Nettes Feature ist auch der Line-In und der Kopfhörer-Ausgang, da macht das Üben auf der Wohnzimmer-Couch gleich doppelt so viel Spaß.
Wer auf Ampeg-Sound steht, wird mit diesem kleinen Teil absolut zufrieden sein...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
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N
Guter Sound, gute Verarbeitung
Nggalai 09.11.2019
Ich habe den Ampeg SCR-DI nun seit mehreren Monaten praktisch täglich im Einsatz. Und ich würde ihn mir wohl nochmals kaufen. Ich benötige von den Features bei weitem nicht alles – Kopfhörerausgang oder Aux-In etwa –, aber es ist gut zu wissen, dass man zur Not fast alles griffbereit hätte, was man als Bassist unterwegs so brauchen könnte.

Der Sound ist toll, liegt irgendwo zwischen einem Portaflex und B100-R. Die Bedienung geht leicht von der Hand, gegebenenfalls muss man sich bei den Frequenzbereichen etwas umgewöhnen – beim genannten B100-R etwa greift der Bassregler bei 70 Hz rein, am SCR-DI bei 40 Hz, auch Ultra-Low und -High unterscheiden sich in Details von Combos oder Heads wie der SVT-Reihe.

Der Scrambler gefällt mir ausgezeichnet, aber das dürfte eine sehr individuelle Sache sein. Wer moderne, gezielt einregelbare Verzerrung à la Darkglass möchte, dürfte hier genau so wenig Freude bekommen wie Leute, die sich Vollröhren-Zerre wünschen. Falls man jedoch Fuzz-Pedale mag, oder ein wütendes Doom-Metal-Wespennest erzeugen möchte, der sollte sich den Scrambler mal anhören. So oder so lässt der SCR-DI hier viel Freiräume: Der Scrambler liegt im Signalweg vor dem Preamp-Teil des SCR-DI, die Zerre lässt sich also nachträglich noch mit allen EQ-Möglichkeiten des Pedals einfärben und formen.

Fehlt etwas? Ein Schalter, um die DI Pre/Post umzuschalten, wäre noch nützlich. Falls man alternativ zum »gefärbten« ein cleanes Signal ans Pult schicken möchte, muss man sich eine weitere DI in den Signalweg klemmen, und sei es nur ausm Thru-Output des SCR-DI. Dass die Schrauben als Füße konstruiert sind macht den Einsatz auf Pedalboards schwierig bzw. man sollte sich dann passende Flachkopfschrauben besorgen (oder zwei Streifen Gaffa bereit halten). Und: Der Umschalter für die Eingangsempfindlichkeit liegt im Gehäuseinneren, deshalb auch Füße-als-Schrauben. Ein Umschalter am Eingang oder gar einen zweiten Eingang mit -12 dB oder so hätte ich angebrachter gefunden, als einen -15 dB Jumper im Innern.

Aber ansonsten – fetter Sound, der sich dennoch flexibel formen und anpassen lässt. Von neutral-klar über dicke Reggae-Klänge bis beißendem Rock-Bass liegt mit etwas Experimentieren alles drin, und das mit angenehm geringen Nebengeräuschen. Der Scrambler kann dank des Blend-Reglers einfach nur dazu genutzt werden, dem mehrheitlich cleanen Signal doch noch ein paar Haare zu verpassen. Oder auf Wunsch auch so klingen, als ob man einen Rasierapparat gegen die Wand schlägt. Der SCR-DI würde das wohl sogar aushalten, das Pedal ist gebaut wie ein Panzer.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
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A
Ganz ok, könnte aber besser sein.
Anonym 07.12.2016
Kurz zu meiner Situation:
ich spiele das Teil meist zu Hause zum Üben und um schnell mal was im Home Studio aufzunehmen. Als Bässe kommen meist ein Fender American Deluxe Jazzbass und ein Musicman Stingray zum Einsatz.

Die Bedienung ist im Grunde sehr gut und logisch aufgebaut. Dafür würde es grundsätzlich fünf Sterne geben, allerdings gibt es einen großen Hacken: obwohl ein Schalter zum Umschalten der Eingangsverstärkung vorhanden ist, damit man zwischen passiven und aktiven Bässen umschalten kann, ist dieser Schalter IM Gerät verbaut. Sobald ich also von einem passiven zum aktiven Bass wechsle, oder am Instrument auf aktiv schalte, muss ich das Gerät aufschrauben... oder halt den Volume vom Instrument runter regeln. Das man hier nicht einfach einen Schalter auf der Aussenseite angebracht hat, ist für mich nicht verständlich...

Features:
hier punktet das Teil. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und es lässt sich sehr viel schalten und routen. Besonders der Aux in (sowohl als kleine als auch große Klinke ausgeführt) mit eigener Regelmöglichkeit ergänzt das Teil sehr. Ebenso der Phone Out. Somit lässt sich bequem per Kopfhörer üben. Es wäre noch schön, wenn dieser Ausgang separat regelbar wäre.
Aber auch sonst gibt es noch ein Manko: Das Teil lässt sich nicht über die Phantomspannung mit Strom versorgen. An dieses Feature habe ich mich bei anderen DI Pedalen gewöhnt und vermisse es hier doch oft.

Sound:
hier leider auch nur ok. Das Ganze klingt schon nach Ampeg, aber halt nicht so wie mein V4-B mit 4x10er Box. Die Dynamik fehlt, es klingt auch nicht so ausgeglichen und fett wie über einen Amp. Aber bedenkt man den Preis, so ist es schon ok. Die EQ Regelmöglichkeiten lassen viel Gestaltungsraum, was ich sehr positiv finde. Die Scrambler Sektion ist ganz nett, aber für richtige Verzerrung nehme ich dann doch andere Pedale. Und nach Röhre klingt das jetzt auch nur teilweise. Allerdings bietet das Teil einen schönen Grundsound, vorallem in Kombination mit dem Jazzbass. Der Musicman klingt ok darüber, allerdings verwende ich für den dann doch lieder meinen SansAmp Bass Driver DI, weil die beiden besser harmonieren.

Verarbeitung:
Hier gibt es nichts zu meckern. Solide gebaut, die Schalter absolut ok und die Regler passen. Für meinen Geschmack könnten die Potis etwas schwergängiger gehen, damit man sie nicht so leicht aus Versehen verstellt, aber das ist geschmackssache.

Alles in allem ok, aber nicht perfekt. Der Sound ist ganz ok, aber ersetzt halt keinen Röhrenamp. Die Verarbeitung ist sehr gut, allerdings gibt es bei den Features Abzüge, weil das Gerät nicht mit Phantomspannung läuft und weil ich mich über den intern verbauten Schalter für die Umschaltung von aktive auf passive Bässe totärgern könnte.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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A
Cooler Pre-Amp / Boost mit Ampeg angelehntem Sound
Anonym 17.03.2017
Ich habe mir die Ampeg SCR DI gekauft, weil ich die Möglichkeit haben wollte, meinen Sound noch ein wenig zu "shapen" und natürlich auch ein wenig aus Neugierde, ob das kleine, schwarze Kästchen wirklich Ampeg-Sounds erzeugt. Hier mein derzeitiges Fazit:

Der erste Eindruck nach dem Auspacken war schon einmal sehr gut. Schwer, metallern, robust ? so kommt die DI Box aus der Verpackung. Die Potis lassen sich ? mit angenehmem Widerstand ? stufenlos regeln und es wirkt alles sauber verarbeitet.

Ich hatte bis dato noch nicht die Zeit das Wunderkästchen bis ins letzte Detail zu testen, kann aber schon einmal so viel verraten:

Als "Effekt-Stompbox" direkt vor den Bassamp gespannt macht das Teil eine super Figur. Ich betreibe es mit einem GenzBenz GBE 1200, welcher an und für sich schon eine Unmenge an Regelmöglichkeiten bietet, aber durch die Ampeg typischen Ultra-Hi und Ultra-Low Settings der Box und die zusätzliche EQ-Sektion lässt sich der Sound schon ordentlich "auffetten"

Das SCR der Box steht für die Scrambler-Sektion des Pedals ? den Overdrive ? der sich Stufenlos zum Originalsignal dazu blenden und unabhängig vom EQ zuschalten lässt.
Für meinen Geschmack solide und durch die Blend.-Möglichkeit auch gut regelbar, aber der Grundsound der Zerre trifft nicht so ganz meinen Geschmack. Es kommt mir einfach ein wenig zu "high-gain" und scharf daher und weniger wie die gurgelnde, "rülpsige" Röhrenzerre eines SVT Tops. Klar ? sowas kann man auch nicht vergleichen oder von dem Knirps verlangen, aber da das das Kriterium war, auf das ich am meisten gespannt war, kriegt die SCR DI von mir einen Stern Abzug im Sound. Im Vergleich zur Endstufenzerre eines Vollröhrentops oder der Vorstufenzerre meines GenzBenz wirkt die Zerre einfach ? trotz aller Liebe und sicher auch Mühen der Ampeg-Entwickler ? ein wenig synthetisch.

Das zweite kleine Manko, das ich noch anmerken wollte, ist der Umstand, dass man die kleinen rutschfesten Füßchen der DI Box nicht abmachen kann, ohne die Box aufzuschrauben. Oder anders gesagt. Die Füße sind gleichzeitig die Schrauben, die Deckel und Box zusammen halten. Grundsätzlich kein großes Thema, wenn man aber die Box gerne mit Klettband aufs Effektboard oder sonst wohin kletten will, sind die Füßchen leider einfach im Weg bzw. zu hoch.

Soweit ich gesehen habe, befindet sich im Inneren der Box auch der Schalter zum Umschalten zwischen aktiven und passiven Instrumenten. Da ich nur passive Bässe spiele, fällt das für mich nicht ins Gewicht, ich kann aber verstehen, das das für manche Anwender etwas nervig sein kann.

Alles in Allem:
Ein solides, gut verarbeitetes Teil, mit dem man seinen Grundsound auf jeden Fall schön anpassen und ggf. "Ampeg-ähnlich nasal" shapen kann, ohne sich mit 40KG schweren SVT-Tops das Kreuz zu brechen. Ist zwar nicht das selbe, aber ich werd mir die SCR DI auf jeden Fall mal behalten und weiter ausprobieren.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
1
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