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Tech 21 SansAmp Character VT Bass DI

130

Bass Effekt

  • Character Serie
  • Bass Preamp Pedal
  • 3 Ausgänge: Amp / Recording Ausgang mit Speaker Simulation / DI Ausgang
  • 3-band EQ
  • Spannungsversorgung über 9V Batterie oder mit Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten) passendes Netzteil: #409939
  • Größe: 12 x 14,5 x 6 cm
  • Gewicht: 0,45 kg
Erhältlich seit September 2013
Artikelnummer 314317
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Bodeneffekt
Röhre Nein
Amp Modeling Nein
Integrierte Effekte Ja
Kopfhöreranschluss Nein
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Nein
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Nein
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Art des Effekts Preamp
269 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

130 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

80 Rezensionen

OB
Zuverlässige Sound-Aufwertung für alle, die mit dem Grundsound ihres Amps nicht voll zufrieden sind
Orlando Base 07.04.2022
Wahrscheinlich geht es den meisten Bass-Menschen so:

Habe ich ein paar Wochen nach Einstellen eines guten Grund-Sounds auf der Bühne mit den gleichen Parametern gespielt und hier und da bißchen was nachjustiert, schleicht sich backstage die Lust an neuen, "besseren" Sounds auf leisen Sohlen an einen ran und schreit nach was Neuem. Wir probieren was mit dem Tech21 VT.

Was stelle ich grundsätzlich für diesen "neueren" Sound (+ Tech21) ein?

Ich liebe es, den Basston mit harten Pleks zu spielen und ihn so klingen zu lassen, als würde ich slappen. Mitten und Höhen habe ich zu 3/4 angehoben, während ich den Tiefbass allenfalls auf 2 bis 3 Uhr stehen lasse.

Die Einstellungen am Tech21 erschließen sich zwar von selbst, jedoch sollte man an drei Fronten drehen: Am Aktiv-Bass alles auf 12 Uhr, am Tech21 alles auf 9 Uhr, am Amp den Grundsound so lassen, wie man ihn vorher hatte oder allenfalls im Nanobereich nachjustieren. Die beiliegende Tech21-Anleitung bietet eine (etwas schmal ausgefallene, aber meist brauchbare) Hilfe für die Einstell-Arbeiten an.

Jetzt an den Potis rumspielen und sich freuen. Nicht vergessen: Kurz ein Foto machen von den als gut befundenen Poti-Einstellungen. Spart später viel Zeit beim Nachjustieren...

Über den Tech21 VT Bass wurde technisch schon genug gesagt. Ist ein gutes Teil. Brauchen wir hier nicht weiter auszuführen. Was macht dieses Teil jedoch gefühlt richtig toll: Es ist das einzig mir bekannte gute Stück in dieser Preisklasse, das (ohne 12AX7 Vorstufe) an vielen Amps einen halbwegs straffen, leicht bissigen angecrunchten Ampeg-Ton von sich gibt. Vorteil gegenüber Ampeg: Ich kann den Sound noch differenzierter einstellen als bisher. Der Praxis-Tipp der Woche: Macht sogar vor dem Ampeg geschaltet noch eine kluge Aufwertung.

Getestet wurde der Tech21 VT Bass übrigends an Ampeg, Warwick x-treme 10, Hartke LH 1000 und H & K Bass Base 600. Mit etwas Geduld, Feingefühl fürs Seidige und allein im Proberaum kriegt man nach meiner Einschätzung mit so ziemlich allen guten Amps und dem vorgeschalteten Tech21 einen noch feineren, noch bumsigeren, noch knackigeren Sound hin als ohne. Wie alles im Leben ist dies selbstverständlich meine subjektive,, aber sehr empfehlende Einschätzung und damit Geschmackssache.

Von fast allen Bodentretern ist mir der Tech21 zur Zeit der am meisten gemochte. Noch was? Ach ja!

Klare Kaufempfehlung
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
2
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n
Endlich donnernde Tiefen UND knatternde Höhen :-)
no-name 16.08.2015
Schon länger war ich mit meinem Bass Sound unzufrieden da ich meinen Amp (SVT4Pro) immer nur dazu bringen konnte entweder donnernde Tiefen oder knatternde Höhen zu liefern... auch das Antesten anderer Bässe oder diverser Tretminen führte nicht zum gewünschten Ergebnis.

Dann war ich auf nem kleinen Konzert einer lokalen Band die einen verdammt coolen Basssound irgendwo zwischen Peter Baltes und DD Verni hatte - ziemlich genau meine Zielvorstellung! Also den Basser bei nem Bier angelabert, und herausgefunden, dass er die "SansAmp Character VT Bass V2" verwendet. Da es für ein paar Euro mehr die Variante mit DI Ausgang gibt, war diese die naheliegende Wahl.
Seit einigen Wochen spiele ich nun über die Character VT Bass DI direkt in den Effekt-Return des Amps und war meinen Soundvorstellungen noch nie so nahe.
Durchsetzungsstärker, druckvoller, rauer... einfach geiler!
Auf der Bühne konnte ich ihn noch nicht testen, gehe aber davon aus, dass hier in Zukunft der DI Ausgang verwendung finden wird und gut.

Ich habe einmal die im Manual vorgeschlagene SVT Beispiel-Einstellung gemacht, dann noch etwas feinjustiert und seitdem nix mehr verändert. Lediglich zum Rumalbern mal Character und Drive Richtung Anschlag dann gibt es - je nach Tonlage - Black-Metal-würdiges Sägen oder Death-Doomige Distortion-Orgien.

Warum also nicht überall die volle Punktzahl?
Bedienung: Der Status der Knöpfe ist schwer zu erkennen, die Speakersimulation (zumindest so wie ich das Manual verstehe) nicht für DI aktivierbar und zeitgleich für den Amp-Ausgang nicht (?).
Features: Ich muss doch irgendwie begründen wenn ich mir irgendwann die 19" Variante holen will ;-)

Fazit: Geiles Teil für Rock und Metal! (Nur irgendwie komisch dass ich mit ner Tretmine, die Ampeg simuliert, viel besser klinge als mit dem Ampeg Amp....)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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S
Klasse Tool für Live und Studio
Simon462 22.06.2015
Ich benutze den VT Bass DI sowohl Live als auch im Heimstudio für fast alle meine Produktionen und kann das Pedal nur wärmstens empfehlen.

Der Preamp überzeugt vor allem durch seine einfache Handhabung und dadurch, dass er eigentlich in jeder Einstellung gut klingt.

Mittlerweile spiele ich immer live über den Sansamp; oft auch komplett ohne Amp und über In-Ear-Monitoring. Das funktioniert hervorragend. Das Pedal erzeugt einen Sound, der eher in Richtung Vintage geht. Die 3-Band-Klangregelung arbeitet sehr effektiv, gerade im Bassbereich lässt sich der Sound so ordentlich "aufpumpen".
Extrem wichtig ist der "Character"-Regler, der eben die Klangcharakteristik bestimmt - ganz links ist der Sound ziemlich scooped, weiter aufgedreht wird es zunehmend mittiger. Die Interaktion von EQ und Character-Regler muss man ein bisschen ausprobieren, damit lässt sich der Klang sehr genau formen.

Der "Drive" ist in der Mittelstellung eher subtil, hier wird hauptsächlich der Anschlag knackiger und präsenter, wobei das auch von den Pickups abhängt. Zerr-Reserven sind allerdings einige vorhanden, wobei es ab dem letzten Viertel ziemlich fuzzig wird und eher nicht sehr "tight"; das klingt recht rau, aber auch charmant.

Im Allgemeinen wird der Sound durch den SansAmp viel "griffiger". Das Pedal bringt einen angenehmen Schub Kompression mit und betont die Transienten, das gibt ein klasse Spielgefühl.

In einigen Erfahrungsberichten wurde kritisiert, dass der Preamp ein "Gleichmacher" sei. Es stimmt schon, dass die Charakteristik schon sehr prägend ist. Unterschiede zwischen den Bässen werden nicht so prägnant wiedergegeben. Dafür klingt es allerdings - wie gesagt - eigentlich immer gut.

Zur Verarbeitung sei noch gesagt, dass das Pedal mE etwas billig wirkt. Für den stolzen Preis könnte man schon ein "built like a tank"-Gehäuse à la Boss erwarten. Der SansAmp ist recht leicht, was ja kein Nachteil ist, wirkt dadurch aber auch etwas zerbrechlich. Die Optik des Gehäuses könnte auch etwas hochwertiger wirken. Das macht aber nichts, solange es gut klingt und funktioniert...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
0
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A
Anonym 16.12.2014
Die VTDI-Box ist ein bisschen so etwas wie eine Kombination aus dem VT Bass-Pedal und der Bass Driver DI-Box, den zwei wohl beliebtesten Bass-Produkten von Tech21.

Der Sound gefällt mir wesentlich besser als der Klang der BDDI, nicht zuletzt weil die VTDI mehr Gainreserven bietet. Mit aktiviertem "Bite"-Switch bekommt man laut Tech21 den üblichen VT Bass-Sound. Deaktiviert man den "Bite"-Switch wird der Presence-Boost entfernt und man bekommt mehr Low End. Will man den Vinatge-Klang erhalten und steht aber nicht so auf den Klickediklack-Sound des Presence-Boosts, kann man den aber auch gut mit dem Blendregler abfangen ohne den "Bite"-Switch deaktiveren zu müssen. Ein Knöpflein mehr um den Presence-Boost abschalten zu können ohne das Low-End mehr zu öffnen, hätte hier wohl aber auch nicht geschadet. A propos Klangkontrolle: Die VTDI bietet im Gegensatz zur BDDI einen Mittenregler und ist damit wohl auch dementsprechend einfacher zu handhaben.

Die Verarbeitung ist so robust und gut wie man es von einem Tech21-Produkt auch erwartet - eben einfach ausgezeichnet. Leider erfüllt das VTDI noch eine andere (negative) Erwartung: Hier gibt es die selbe windige Batterieklappe wie bei der BDDI. Schade.

Alles in allem würde ich behaupten, dass die VTDI für Rockmusik aller Couleur der BDDI und dem VT Bass Pedal klar vorzuziehen ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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