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Arturia KeyLab Essential 61 Mk3 Black

19 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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17 Rezensionen

Arturia KeyLab Essential 61 Mk3 Black
211 CHF
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1
Sd
Überragend
Sven der Schreckliche 20.09.2023
Ich habe mir das Arturia Keylab Essential 61 Mk3 Black geholt, nachdem ich von den Limitierungen meines bisherigen MIDI-Kontrollers genug hatte.

Das Arturia hat eine tolle Anschlagdynamik. Natürlich nicht vergleichbar mit einem Klavier, da es keine gewichteten Tasten sind, aber man bekommt ein gutes Gefühl für die verschiedenen Velocity Stufen. Andere Keyboards in dieser Preisklasse schneiden da definitiv schlechter ab. Der Formfaktor des Keyboards ist toll. Kein Millimeter Oberfläche wurde verschwendet, sondern mit Funktionen gefüllt. Die Materialen fühlen sich gut verarbeitet an. Außerdem kann das Arturia gewissen Performance Elemente direkt selbst übernehmen. Ein eingebauter Arpeggiator, eine Akkord- und Tonart-Hilfe, sowie ein Hold-Button ermöglichen es sich kreativ auszutoben, bevor man überhaupt in die DAW geht.

Erfreulich war auch das vorerst einfache Setup. USB-C Kabel eingesteckt, in Sekunden wurde automatisch der Treiber installiert und schon ging es los.

Das Keyboard kommt mit 2 vordefinierten Mappings für die Fader, Drehpotis und weitere Knöpfe. Ein Mapping ist für das mitgelieferte Arturia Analog Lab V und ein Mapping orientiert sich an der genutzten DAW. Im Midi Control Center (mitgelieferte Software) kann man zwischen Mackie und HUI wählen. Hier lassen sich auch bis zu 6 eigene Mappings anlegen. Man kann sich dementsprechend ziemlich austoben, wofür man das Keyboard neben Noteneingabe noch nutzen möchte. Ebenfalls konfigurierbar ist die Beleuchtung der Knöpfe und Drum-Pads.

Was mich persönlich an dem Keyboard stört sind folgende Punkte. Das Mapping im DAW Modus unterstützt in Cubase 10.5 nicht alle Funktionen zu 100%. Möglicherweise ist das durch ein Upgrade auf die aktuelle Version 12 behoben, allerdings ist das natürlich trotzdem schade, wenn man nicht unbedingt nur dafür den Aufpreis an Steinberg zahlen möchte.
Außerdem sind die Drehpotis aktuell nach ein paar Wochen immer noch sehr schwergängig. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich mit der Zeit noch etwas lockern und einfacher zu bedienen werden, aber der relativ starke Widerstand und die dadurch resultierenden kleinen Stufen, die man softwareseitig dann hoch oder runter geht, nerven ein bisschen. Deswegen gebe ich hier bei Bedienung einen Stern Abzug.

Vom Design hätte ich persönlich mir vielleicht noch gewünscht, dass die Fader eher in der linken Hälfte neben Modwheel und Pitchbend platziert wären als ganz rechts. Somit könnte man mit einer Hand Modwheel und Fader gleichzeitig bedienen. Aber wer bin ich, das zu entscheiden.
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L
Defektes Pad und schwammige Tastatur
LarsBoh 06.10.2023
Ich bin, nachdem ich für sechs Monate von "zu Hause" wegzog, zu der Erkenntnis gelangt, dass es ohne ständig erreichbare Klaviatur nicht geht und bestellte mir das kostengünstige Arturia KeyLab MK3.

Die zahlreichen Reviews über das Midi-Keyboard haben mein Interesse geweckt... wobei ich schon etwas skeptisch war, da es sich ausschließlich um Produkttests handelte und kaum von richtigen Kunden.

Tja, am Ende war es [für mich] leider ein Fehlgriff. Eines der Pads war so enorm empfindlich, dass es von beim Spielen mit der Klaviatur [falsche] Eingaben erkannte, ständich leuchtete, teilweise wild blinkte und das LC-Display mit eben diesen falschen Eingaben füllte.

Von der Tastatur war ich anfangs (als es ausgeschaltet war) überrascht. Es fühlt sich nicht so kalt und "digital" an wie bei Keyboards von Yamaha (der 1000€-Klasse) sondern hat einen angenehmen und weichen Druckpunkt, bzw. -strecke (...die letzten 33% der Taste sind etwas härter). Nachdem alles eingereichtet war und es losgehen konnte schwand diese Euphorie. Tippt man nicht so stark auf die Taste [und überwindet diese Druckstrecke], wird die Eingabe nicht als solche erkannt. Beim "gefühlvolleren" polyphonen Spielen ist das ein wahrer Gefühlkiller.

Auch mit Arturia Analog Lab bin ich nicht warm geworden, was jedoch auch an meinen persönlichen Gewohnheiten und Erwartungen liegen könnte. Insbesondere vermisste ich eine Reihe "akustischer" Instrumente (...nicht nur Synths) und einen richtigen Vollbildmodus (...man muss die Software skalieren bis zu einer Prozentzahl, die gerade so zum Bildschirm passt). Zusätzlich störte ich mich die Latenz zwischen Controller und Lautsprecher [selbst bei Puffergrößen, die so klein waren, dass es zu einem merklichen Qualitätsverlust kam]. Aber da fehlt mir der Vergleich zu anderen Midi-Controlern.
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J
Super Investition
Juniper16 05.09.2023
Dass das Keyboard direkt mit den wichtigsten Funktionen in der DAW gemapped wird, ist genial. Die Bedienung ist satisfying, die Tasten und den Anschlag hatte ich mir etwas anders vorgestellt, ist aber für die Preisklasse absolut in Ordnung. All in all, das Geld absolut Wert!
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Tc
WOW
Trve cvlt 25.03.2024
Ich hab mir das Keyboard gekauft da ich mich relativ spontan an der Materie interessiert hab. Für den Preis ist es das Geld mehr als Wert. Die Fader und Regler ermöglichen einen Guten Workflow. Auch die Wheels reagieren ordentlich auf die Eingaben. Die Tasten sind anfangs gewöhnungsbedürftig durch das Velocity Feature aber nach einiger Zeit super bedienbar. Für Klavierspieler ist ein Pedal an der Rückseite anschließbar.
Als ich das Teil zum ersten mal ausgepackt hatte staunte ich nicht schlecht über die grandiose Optik, die in Zusammenarbeit mit den unbegrenzten Möglichkeiten auch durch die beigelegte Arturia Sound Lab Software so einiges hermacht. Nach Installation der Treiber und Integration in Reaper, was für einen Laien wie mich ein Albtraum war :/ , kann man aber direkt starten und den 6er im Lotto den man mit Kauf dieses Keyboards bekommen hat feiern.
Ich würde mir das Teil ohne zu zögern wieder kaufen.
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S
Stevenson 26.04.2024
Ich habe mir das Arturia KeyLab Essential 61 Mk3 als Masterkeyboard für mein Homestudio gekauft. Ausschlaggebend war für mich vor allem das Design der Funktionstasten und der Fader sowie die vom Hersteller vorgesehene Integration in Cubase.
Was man sich beim Kauf bewusst machen sollte ist, dass das Arturia mit anschlagsdynamischen Tasten ohne Hammermechanik ausgestattet ist. Wer also das Spielgefühl einer Pianomechanik an seinem Masterkeyboard wünscht, findet sicherlich auch gute Alternativen im selben Preissegment. Da ich bereits ein gutes Stage-Piano mit Hammermechanik besitze, war das für mich kein wirklich ausschlaggebender Punkt.
Die nicht vorhandene Hammermechanik hat auch gewisse Vorteile: die Tasten werden einem wesentlich schneller wieder entgegen "geworfen" als bei einem richtigem Piano. Das macht rasche Tonwiederholungen ("sputtern" in der Sprache der Hammond-Organisten) erst möglich.
Das Spielgefühl ähnelt also eher einem günstigen Keyboard. Leider haben die Tasten ein wenig Spiel zur Seite hin. Zusätzlichen haben die schwarzen Tasten einen etwas höheren Widerstand beim Drücken als die weißen. Das Spielgefühl ist eher "schwammig", deshalb muss ich bei der Verarbeitung einen Punkt abziehen. Wie gesagt: für mich kein Problem, da ich für Hochleistungs-Piano-Spiel ja mein Stage-Piano habe, aber man sollte sich diesen Punkt beim Kauf schon bewusst machen.
Wichtig für die Integration in die DAW ist, dass man sich die entsprechenden Skripte herunterlädt und installiert. Leider ist die Website von Arturia was das betrifft ein wenig unübersichtlich geraten, eine Anfrage an den Kundensupport wurde aber schnell beantwortet und die Integration hat mit den richtigen Skripten problemlos funktioniert. Achtung: Cubase wird m.W.n. erst aber Version 12 unterstützt!!
Falls ihr eine andere DAW nutzt, solltet ihr euch dringend im Vorfeld informieren, welche DAW-Funktionen das Arturia unterstützt. Im Allgemeinen sollte es kein Problem sein, das Arturia in jeder beliebigen DAW als MIDI-Controller zu mappen, aber ggf. müsst ihr dann damit leben, dass sich bspw. die Fader nicht zum Abmischen nutzen lassen.
Nun kann ich in Cubase nicht nur MIDI-Tracks einklimpern, sondern habe über die Funktionstasten des KeyLab Essential 61 Mk3 Schnellzugriff auf Start, Record, Vor- und Zurückspulen, Click an/aus, Rückgängig, Speichern, etc. Angehem ist in diesem Zusammenhang auch der Tap-Button, mit dessen Hilfe man ein Tempo tappen kann, das einem dann auf dem Display angezeigt wird (immer gut, wenn man dafür nicht immer extra nach dem Metronom greifen muss).
Die Buttons sehen auch die eingebaute Beleuchtung fantastisch aus und sind durchdacht angeordnet. Das Design ist wirklich ansprechend.
Mit dem Drehknopf unterhalb des Displays kann ich einen Kanal auswählen. Der Name des Kanals erscheint dann auf dem Display (und Cubase markiert den Kanal ebenfalls). Über die Tasten unterhalb des Displays kann ich die Mute- und die Solo-Funktion abrufen. Über die Fader und Pan-Potis kann ich dann den ausgewählten Kanal sowie die 7 benachbarten Kanäle und den Master in Echtzeit abmischen.
Was sehr gut gelungen ist, ist die niedrige Höhe (gerade mal 7 cm) und die moderate Tiefe von 24 cm. So lässt sich das Arturia KeyLab Essential 61 Mk3 sehr gut in einem Keyboard-Auszug unter dem Studio-Tisch verstauen und man hat dennoch genügend Beinfreiheit. Bei dem niedrigen Gewicht von ca. 3 kg muss man sich auch um die Schubladen-Auszüge keine Gedanken machen.

Fazit:
+ Zugriff auf die wichtigsten DAW-Funktionen beim Recording und Mastering
+ leicht und kompakt, lässt sich perfekt unterm Studiotisch verstauen
+ ansprechendes Design
+ Integration in Cubase (ab Version 12) mit Zugriff auf die wichtigsten Funktionen
- Spielgefühl der Keyboard-Tasten "schwammig"

Wichtig: Informiert euch im Vorfeld, inwieweit eure DAW-Version unterstützt wird!
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Arturia KeyLab Essential 61 Mk3 Black