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Behringer 1273

7

Zweikanal-Mikrofonvorverstärker mit 3-Band-Equalizer

  • vollständig diskrete Class-A-Schaltung
  • speziell angefertigte Midas-Eingangs- und Ausgangsübertrager
  • 2 Combo-Eingänge: Mic / Line (XLR / Klinke)
  • 2 Instrumenteneingänge: 6,3 mm Klinke
  • 80 dB Gain
  • Tone-Funktion ändert die Impedanz des Eingangsübertragers
  • separate Schalter für Phase, Tone, Insert, Line, Instrument und Phantomspeisung für jeden Kanal
  • schaltbare Equalizer-Sektion auf Induktionsbasis mit passivem Hochpassfilter dritter Ordnung
  • Anhebung/Absenkung der tiefen Frequenzen bei 35, 60, 110 oder 220 Hz
  • Anhebung/Absenkung der mittleren Frequenzen bei 360, 700, 1.600, 3.200, 4.800 oder 7.200 Hz
  • Anhebung/Absenkung der hohen Frequenzen bei 10.000, 12.000 oder 16.000 Hz
  • 5-stufiger Hochpassfilter pro Kanal: 50, 80, 160, oder 300 Hz
  • LED-Signalpegelanzeige mit 7 Segmenten pro Kanal
  • Format: 19" / 2 HE
Erhältlich seit Juli 2024
Artikelnummer 592944
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 2
Anzahl der Mikrofoneingänge 2
Instrumenten Eingang Ja
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Ja
De-Esser Nein
Phantomspeisung Ja
Phasenumkehrung Ja
Externer Effektweg Ja
Analoge Ausgänge Klinke, XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Nein
Pegelanzeige Ja
Bauform 19", 2 HE
575 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 8-10 Wochen lieferbar
In 8-10 Wochen lieferbar

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Informationen zum Versand
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Gut ausgestattetes Stereo-Frontend

Look und Ausstattung des Behringer 1273 verweisen unzweifelhaft auf den wohl berühmtesten Kanalzug aller Zeiten. Auch wenn sich die Parallelen damit schon erschöpft haben sollten – ein Paar vollständig diskreter Class-A-Preamps mit Übertragern und zahlreichen praxisrelevanten Features für den Preis ist zweifellos eine Ansage. Und genau das ist der Behringer 1273: Man findet Eingänge für Mikrofon-, Line- und Hi-Z-Signale, einen Preamp mit bis zu 80dB Gain und Impedanzanpassung, einen 4-Band-EQ plus Hi-Pass mit sinnvoll ausgewählten Frequenzbändern, einen Insert-Weg, XLR- und Klinken-Outs – und das alles mal zwei. Plus ein internes Netzteil. Wer würde da nicht neugierig werden...?

Potis auf der Frontseite des Behringer 1273 Zweikanal-Mikrofonvorverstärkers

Klassische Ausstattung

Der Behringer 1273 ist ein Dual-Kanalzug mit je einem Preamp und EQ im Vintage-Style. Die Preamps sind vollständig diskret in Class-A-Technik aufgebaut, mit Ein- und Ausgangsübertragern versehen (bei Midas gefertigt) und ergänzt mit einer den frühen 1970er-Jahren entsprechenden EQ-Topologie. Neben dem Gain-Regler finden sich Taster für Phantomspeisung, Phasendrehung, Eingangsauswahl und Impedanzumschaltung. Der EQ bietet Regelmöglichkeiten für Gain und Frequenzen dreier Bänder. Höhen und Tiefen besitzen Shelving-Charakteristik, das Mittenband hat Glockenform. Zusätzlich findet sich ein Hochpass mit 18dB Steilheit. Nicht vergessen hat man den Ausgangspegelregler – so lässt sich der Preamp des 1273 ordentlich anfahren, ohne dabei das nachgeschaltete Equipment zu überfordern. Ein rückseitiger Insert-Weg erlaubt das Einschleifen von externen Geräten, etwa eines Kompressors.

Funktionstasten des Behringer 1273 Zweikanal-Mikrofonvorverstärkers

Vintage-Style zum Kampfpreis

Der Behringer 1273 bietet Ton- und Musikschaffenden mit limitiertem Budget die Möglichkeit, in den Genuss von klassisch wirkender Hardware zu kommen. Besonders günstig erhält man ein solide und zuverlässig wirkendes Stück Studiotechnik, welches zahlreichen Ansprüchen sicher sehr gut genügen kann. Der Behringer 1273 eignet sich somit als kostengünstiges und ordentlich arbeitendes Frontend und Mix-Tool mit rundum interessanten Ausstattungsmerkmalen – zudem vermittelt er das angenehme Gefühl, solide Hardware mit klassischem Sound in den Händen zu halten.

Herstellerlogo auf der Frontseite des Behringer 1273 Zweikanal-Mikrofonvorverstärkers

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Rückseite des Behringer 1273 Zweikanal-Mikrofonvorverstärkers mit Anschlüssen

Frontend oder Mix-Tool

Dank seines vergleichsweise sehr interessanten Preises bietet sich der Behringer 1273 als kostengünstiges Frontend für Hardware-Fans und Betreiber ambitionierter Heimstudios an. Der hohe Verstärkungsfaktor und die Impedanzanpassung des Preamps machen die Kombination mit nahezu jedem Mikrofontyp problemlos möglich. Natürlich lässt sich das Gerät – insbesondere die EQ-Sektion – auch als Mix-Tool nutzen und kann dazu beispielsweise in den Signalweg eines Busses geroutet werden. Über den internen Insert des 1273 kann wiederum sehr leicht ein Hardware-Kompressor mit eingebunden werden.

7 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

7 Rezensionen

M
Der neue Volkspreamp
Marco99999 13.07.2024
So jetzt hab ich auch den Highend Preamp da dazu den passenden Blauen Kompressor, und 🎉wow, da gibt es nix zu meckern! Behringer rules! Wurde Zeit dass da mal einer den Normalos auch Zugang zum Highendkram geschaffen hat! Bei Testberichten wird da dann allerhand sinnloses bemängelt, ob Plastik Knöpfe oder nicht verschraubte Potis oder zu dünnes Blech vom Gehäuse 😅ehrlich gesagt, sollte man die Kirche wirklich mal im Dorf lassen. Aber die Geräte sind einfach nur geil. Wer natürlich einen Goldesel im Stall stehen haben sollte 😂der kann sich mit anderen Sachen rühmen 😂😂😂aber wir Normalos mit gutem Gewissen und ohne Kriminelle Vereinigungen im Hintergrund freuen uns über Ullis neuestes Baby❤❤❤😂😂😂😂 ich finde, lest keine Testberichte und schaut euch keine YT Videos an sondern macht euch einfach mal ein eigenes Bild von der Kiste! Jeder hat da seine eigene Idee was für ihn passt und was nicht. Das Gerät ist sehr gut und man kann damit verdammt viel anfangen. Mit mal schnell durchtesten ist es nicht getan. Man muss damit einfach mal richtig arbeiten und was ordentliches produzieren. Diese Geräte sind sehr difizil und man kann damit mehr anfangen als man denkt. Also Musik macht das Teil eben nicht von alleine, es singt dir keine Tracks ein, singen musst du selber lernen, aber beim Aufnahmen machen tut es einen wirklich wundervollen Job! Der preamp ist für mich jetzt aber schon ein aha Erlebnis gewesen und er bleibt so lange bis einer von uns schlapp macht 🤟☺️🤟
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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M
brauchbares Tool
MarcG. 22.07.2024
Ich besitze bereits 4 verschiedene 73er Clones aber habe noch nie das Original probiert. Der1273 klingt nicht schlechter als die anderen Clones. Es macht mir besonders Spass den E-Bass darüber aufzunehmen, da man mit dem Inductor-based EQ da man den Sound zurecht shapen kann und unaufdringliche Sättigung hinzufügen kann. Der Sound bekommt das gewisse "Etwas"! Zur Zeit Nutze ich beide Preamps im Insert meiner Konsole wo ich sie zu aufnehmen aber auch beim Mischen verwenden kann. Bei einem der Kanäle habe ich im Insert einen anaolgen Kompressor eingeschleift was mir ermöglicht die Transformatoren zu pushen und dem Signal angenehme Sättigung hinzuzufügen indem ich das makeup Gain im Kompressor erhöhe. Es funktioniert besser als den gain Knob hochzufahren, was für mich zu unbrauchbaren Klipping führt.
In einem Youtube Video werden leider die schlechten Lötstellen bemängelt was den günstigen Preis erklärt. Da Thomann eine 3-jährige Garantie anbietet werde ich das Teil trotzdem behalten. Sollte es kaputt gehen hoffe ich, dass dies innerhalb dieser 3 Jahre passiert und somit ein Umtausch möglich sein sollte. Ich finde den 1273 mit diesen Features zu diesem Preis sehr brauchbar und erwäge mir in Zukunft einen Zweiten zuzulegen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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K
Super Pre-Amp und EQ mit kleinen Schwächen
Kohlköpfchen 03.11.2024
Das Gerät ähnelt nicht nur optisch dem legendären 1073 (DPX) von Neve sondern soll sich sich auch aufbautechnisch an dem Original orientieren.
Ob sich das auch im Klang widerspiegelt, sehen wir gleich.

Auf dem ersten Blick ist der zwei Höheneinheiten große 1273 äußerst wertig. Die dicke Metallplatte in der schönen Farbe macht schon was her. Doch die Knöpfe wackeln etwas, also lieber etwas behutsamer mit der Kiste umgehen. Außerdem erkennt man schwer, ob ein Knopf tatsächlich gedrückt oder nicht. Besonders in der dunklen Rackecke kann dies ein nerviges Suchen und Herumdrücken bedeuten. Was mich besonders stört, betrifft die Potiköpfe, welche, mit Ausnahme der EQ Frequenzverstärker/-Absenker, aus Plastik gefertigt sind. Mindestens der Verstärkerknopf sollte bei so einem Gerät aus Metall sein.
Positiv überraschen die einzelnen Bedienelemente. Behringer hat die Anordnung dieser positiv verändert, so sind die Knöpfe einheitlich links angeordnet; der EQ in logischer Reihenfolge von Bass über Mitte zu den Höhen; die Red-Knob Vorstufe linear aufgebaut, wobei die Beschriftung Mic und Line noch Rudimente des Originals sind. Es kommt ein Tone Schalter hinzu, welcher die Impedanz des der Vorstufe verändert, was einen klanglichen Einfluss bei Kondensatormikrophonen haben kann. Es fehlen jedoch der Ground Lift- sowie der Pad Schalter. Vor allem Letzteres hätte ich mir sehr gewünscht, um die Transformatoren ordentlich zu pushen.
Die Anschlussmöglichkeiten sind dagegen, wie wir es von Behringer gewohnt sind, vielzählig und gut durchdacht.

Klanglich besticht der Pre-Amp mit Transparenz. Er rauscht nicht, bildet überraschend gut ab und färbt bei niedriger Verstärkung nur sanft. Bei höherer Stufe merkt man die Färbung durch die Sättigung schon deutlicher. Dementsprechend kann man mit den Sättigungsstufen gut arbeiten. Dabei sind wir vor allem an der Sättigung der Output-Stufe interessiert, welche den Klang maßgeblich bestimmt. Also den Level-Poti immer schön bei mindestens 80% belassen, wenn nicht sogar 100%.
Die Vorstufenverzerrung gefällt mir weniger. Sie ist deutlich harscher.

Der EQ hat einen tollen musikalischen Klang und eignet sich perfekt zum Boosten von gewünschten Frequenzen. Selbst beim starken Verstärken wirkt er nicht unnatürlich. Es ist dennoch auf gar keinen Fall seine Aufgabe, eine SSL typische scharfe Notch zu generieren, um Störfrequenzen auszusondern.

Generell neigt der 1273 zum leichten komprimieren des Materials, was bei Rock und Pop Geschichten schonmal eine tolle Sache sein kann. Instrumente/Ensemble in einem klassischen Kontext sollten damit also nicht aufgenommen werden. Aber besonders auf einem Mix-/Masterbus kann die leichte Kompression vorteilhaft sein.

Lange Rede, kurzer Sinn: klingt der 1273 wie ein 1173?
Antwort: Jein.
Der 1273 geht mit seinem Klang, welcher durch bis zu 10 (!) Transformern geprägt ist, in die selbe Richtung wie der Neve, doch irgendwann biegt der Behringer ab.
Das Original klingt offener, hat mehr Farbe und einen stärkeren Sättigungsgrad als der Behringer, welcher eher heller sowie transparenter daherkommt. Material braucht im 1273 eine stärkere Bearbeitung, während der 1073 einfach durch seinen mitten betonten Klang sofort Record-Ready klingt. Dafür hat der 1273 etwas mehr Bass. Ich vermute mal, dass diese Klangunterschiede maßgeblich durch die Auswahl der Transformer entstehen. Behringer setzt auf, durch Aufkauf des Unternehmens, hauseigene Midas Transformer. Ob diese identisch mit denen aus den alten Midas Konsolen ist, bleibt fraglich. Neve punktet unter anderem mit Carnhill Transformatoren. Ein Carnhill-Mod würde dem Behringer wahrscheinlich klanglich auf die Sprünge helfen, verbunden mit höheren Kosten versteht sich.

Trotzdem ist der 1273 ein sehr gut klingender Pre-Amp mit EQ, der einen tollen Eisenklang hat aber lediglich in die Neve Richtung geht, ohne ein Neve zu sein. Er klingt einfach anders. Nicht schlechter. Nicht besser. Einfach anders.

Wer auf der Suche nach einem gut klingendem Pre-Am mit EQ ist und den "Vintage" Sound mit sanfter Farbe mag, der wird hier fündig. Waschechte Neve-Freunde, die DEN originalen britischen Sound suchen, würde ich diese Kiste nur bedingt empfehlen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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5A
Schon sehr gut ..aber
500er Anfänger :-) 16.07.2024
es klingt halt anders ...natürlich kann man nicht erwarten den original sound zu bekommen....es geht in die Richtung ist aber in meinen Ohren,
und das ist auch der Grund für die Retoure, im unteren Verstärkungsbereich zu präsent und im oberen wird der Klang dann dumpfer ...das gefällt mir weniger. Der Hochpass arbeitet sehr gut und im allgemeinen ist der Eq gelungen ...aber der präsente Grundsound !
Das Höhenband ist recht gut zum Aufhellen geeignet ...mein Eindruck ist der eines Spulenfilters ?...habe alles mit Heritage Audio Preamp und EQ verglichen....
- aufwendig gebaut mit 10 ! Spulen bzw Trafos
- Klang ist gut aber Gescmackssache
- Preis unschlagbar
ich habe es probiert möchte aber lieber einen zweiten Heritage Audio
Preamp und EQ kaufen ....:-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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