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Behringer B 906

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Dynamisches Mikrofon

  • für Instrumente und Gesang
  • Frequenzgang konzipiert für Gitarrenverstärker, Schlagzeug und Bläser
  • Supernierencharakteristik minimiert Hintergrundgeräusche und Feedback
  • schaltbares Low Cut
  • 2 schaltbare Frequenzverläufe: flat und Höhenboost
  • flache Bauweise ist ideal für Gitarrencombos und -boxen
  • Frequenzbereich: 50 - 18.000 Hz
  • Impedanz: 600 Ohm
  • Empfindlichkeit: -54 dB ±3 dB @ 1 kHz (1 V / Pa)
  • Gewicht: 140 g
  • inkl. Mikrofonständeradapter und Tragetasche
Erhältlich seit April 2020
Artikelnummer 483635
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Nein
Charakteristik Superniere
Mikrofonklammer 1
Dynamisches Mikrofon 1
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149 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

94 Rezensionen

g
Endlich hab ich "mein" Homerecording Mic gefunden
groovy_torti 05.05.2020
Ich mache hobbymäßig Blasmusik- (spiele nacheinander alle Stimmen ein) und Gesangsaufnahmen (mehrstimmig, meist zu Playbacks oder Gitarre). Ich habe die letzte Zeit viel im unteren Preissegment ausprobiert, weil ich das für mich "richtige" Mikrofon suchte. Ich hatte einige Kondensator Modelle (Großmembran, Kleinmembran) da, die mich nicht überzeugen konnten. Es wurden zu viele Nebengeräusche, bzw. Raumhall (ich habe leider keine idealen Räumlichkeiten) aufgezeichnet oder der Sound war so, dass ich ihn mit meinen Mitteln nicht mittels EQ so "hinbiegen" konnte, wie er mir gefiel. Ich finde es ist immer besser, dass der Grundsound passt und man nicht viel nachregeln muss. Vom Nachregeln wird es meist ja nicht besser ;-)

In einem Tutorial habe ich erfahren, dass man es im Homerecording Bereich auch mal mit dynamischen Mikrofonen probieren soll (unter der Überschrift „Wer hat gesagt, dass im Studio immer Kondensator Mikrofone zu benutzen sind?“), die zwar nicht so fein auflösen aber mehr Wärme besitzen.

Da ich ein Verfechter von Low Budget Gear bin und deshalb auch auf die Firma Behringer stehe - „Profis“ bitte weghören ;-), habe ich die letzte Zeit viel mit dem XM 8500 gearbeitet. In diesem Preissegment bekommt man im Augenblick meiner Meinung nach wohl kaum ein besseres, dynamisches Universalmikrofon. Damit konnte ich bei meinen Gesangsausnahmen gute Ergebnisse erzielen und auch Live macht es eine gute Figur. Kürzlich bin ich nun auf das relativ neue B 906 aufmerksam geworden. Eigentlich als Amp Mic gedacht, aber universell einsetzbar für Gesang und akustische Instrumente. Klang interessant, also hab ich es einfach mal bestellt.

Was soll ich sagen? Dieses Mikrofon klingt so, wie ich mir den Grundsound vorgestellt habe. Es hat die Wärme, die ich gesucht habe und die man kaum noch nachregeln muss. Durch die Supernierencharakteristik nimmt es auch nur das auf, was es soll. In Verbindung mit dem „t.akustik Micscreen flex“ und einem Popfilter habe ich nun das Rundum-Sorglos-Paket für meine Zwecke gefunden. Ich brauche jetzt auch nur noch ein Mic für alles.

Ich gebe zu bedenken, dass dies kein professioneller Testbericht ist, sondern es nur meine Erfahrungswerte beschreibt. Ich kann das Mikrofon für Homerecording im Hobbybereich aber jedem empfehlen, der sich kein Profiequipment zuhause hinstellen möchte, bzw kann und auf einfachem Weg schöne, nicht kommerzielle Aufnahmen machen möchte. Einfach mal ausprobieren.
Features
Sound
Verarbeitung
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1
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AS
Was soll man sagen!
Andy Storm 02.03.2022
Behringer verdient es nicht wirklich so hergerissen zu werden.
Vor ca 30 Jahren habe ich auch mit Equipment von Behringer angefangen und sugzesive ausgetauscht.
Als Referenz dient ein Sennheiser e906, quasi die Mutter.
Direkten Vergleich hab ich noch nicht gemacht, aber für den Proberaum für Harp und Gitarre für den Preis mehr wie ok.
Sauber verarbeitet, der Schalter zur Absenkung, Flat oder Anhebung des Mitten- und Höhenbandes bringt mir persönlich bei der Harp weniger Kopfweh. Die Informationsangabe, dass das B 906 einen Low Cut Schalter hat, stimmt nicht.
Ehrlich gesagt, finde ich es besser als ein Shure SM57 im Preis- Leistungsverhältnis.
Features
Sound
Verarbeitung
9
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D
Passabel für kleines Geld
Dennis9092 27.02.2022
Direkt vergleichbar mit seinem Vorbild, dem Sennheiser e906 liefert dieses Mikrofon eigentlich alles was man braucht.
Man bekommt was man bestellt - ein absolut brauchbares Mikrofon für kleines Geld, dessen Verarbeitung annehmbar ist.

Für die Band von nebenan, die nicht das 5-Fache ausgeben möchte ist es eine echte Alternative. Proberaum & Live für Gitarre auf jeden fall geeignet. Weitere Einsatzgebiete denkbar!!!

Kann man machen.
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Sound
Verarbeitung
2
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R
Für bestimmte Zwecke echt brauchbar
RalfO 12.02.2023
Ich habe heute mein neues B906 ausgiebig getestet und möchte das Ergebnis hier teilen.
Der Testaufbau:
Mehrere dynamische Mics mit Hilfe von TritonAudio FetHeads und ein Kondensatorkleinmembraner als Soundreferenz über ein ADA8200 an ein Focusrite Saffire Pro angeschlossen. Die Mics sind in einem Kreis angeordnet und machen jede Aufnahme gleichzeitig und sind somit direkt vergleichbar.
Der Kondensatorkleinmembraner ist ein Oktava MK-012 und macht deutlich wo die Reise eigentlich hingehen sollte.
Die dynamischen Mics sind
- ElectroVoice N/D257
- AKG D-330BT
- Shure SM57
- Beyerdynamic M201TG
und natürlich der Testkandidat
- Behringer B906
Müsste ich die oben genannten dynamischen Mics der Soundqualität nach ordnen, wär die Reihenfolge diese:
Beyerdynamik M201TG, Shure SM57, Behringer B906, AKG D-330BT, ElectroVoice N/D257
Bei Instrumentenaufnahmen ohne relevante Tiefmitten und Bässe macht sich das Behringer echt gut. Sehr brauchbare Aufnahmen, die leicht mit EQ angepasst werden können.
Bei Instrumenten mit Bässe merkt man den Preis dann schon. Die tiefen Frequenzen sind irgendwie nicht sehr differenziert. Aber auch dabei konnte der EQ ein brauchbares Klangbild hintrimmen.
Für akustischen Jazz oder Klassik würde ich es sicherlich nicht einsetzen.
Das Klangbild ist in allen Freuqenzbereichen ein wenig verschmiert und undifferenziert und bringt nicht die Feinheiten, die man von guten akustischen Aufnahmen erwartet.
Nun zur Stimme.
Unser Gehör scheint bei der menschlichen Stimme genauer zu lauschen. Selbst bei intensivem EQ Einsatz und Nacharbeit mit Kompressor kam ich mit dem Behringer nicht an das Beyerdynamic ran.
Das Klangbild ließ sich einfach nicht harmonisch und realistisch formen und die Feinheiten der Stimme waren nur ansatzweise vorhanden.
Fazit:
Instrumente, Amps und so manche Einsäte an Drums werden echt brauchbar aufgenommen. Man kann sie gut Nacharbeiten.
Feine akustische Aufnahmen, sowie Recordings von leisen Instrumenten oder leisen Passagen würd ich damit nicht machen wollen.
Für mich sind auch Voice-Recordings damit ein No-Go.
Gemessen am Preis und richtig eingesetzt finde ich das Mikrofon aber echt ein Highlight.
Es bleibt in der Sammlung und ich bin gespannt wann ich danach greifen werde...
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2
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