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Behringer NEUTRON

430 Kundenbewertungen

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193 Rezensionen

Behringer NEUTRON
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e
ungewohnte Klänge
elGerhado 18.06.2021
Eigentlich war ich auf der Suche nach verschiedenen Delays für Live-Sessions mit Drum-Computern und Groove-Boxen und bin dabei über diesen halbmodularen Synthesizer gestoßen, weil er auch ein analoges Delay enthält, das man übers Patch Bay erreichen kann. Nun ja. Es gibt bestimmt bessere Delays am Markt, aber ich dachte, ich könnte die Synthesizer-Komponenten zu Verschönerung des Effekts nutzen - vielleicht so ähnlich wie einen T-Resonator.

Bei meinem ersten Test am Tag der Lieferung war ich in einem 32°C warmen Raum, verwendete noch keine Patch-Kabel, als Keyboard meinen alten nord lead sowie Kopfhörer von Koss UR/10 direkt am neutron mit folgenden Erkenntnissen:
1.) Der Klang ist für mich ungewöhnlich warm und weich, obwohl ich auch andere Analogsynthesizer, wie zB SH-101, Minimoog, Arp Odyssey und MS-20 daneben stehen habe, Das ist wohl den 3340ern geschuldet, aber sicher auch dem modernen, sauber klingenden Filter, an dem zunächst immer eingeschleiften Overdrive, aber sicher nicht dem Eimerketten-Delay, welches, meiner Einschätzung nach, sogar noch schlechter klingt als in dem VD 400, obwohl es wahrscheinlich genau die selben Bauteile enthalten wird.
2.) Die Bedienung gestaltet sich sehr angenehm und intuitiv. Man kann mit den haptisch sehr ansprechenden, fest verschraubten Reglern sehr sensibel, jede noch so feine Nuance über einen großen Regelbereich einstellen - genau das, was man sich von Analog eben erwartet, aber irgendwie nagelneu und super sauber. Diese Eigenschaft macht das Gerät für mich zu einem Instrument und nicht nur zu einem Werkzeug.
3.) Das Design gefällt mir wirklich sehr gut und die räumliche Trennung von Steckfeld und Bedienfeld ist äußerst begrüßenswert. Das Eurorack-taugliche Format lässt mich jetzt sogar darüber nachdenken, vielleicht doch noch in die voll-modulare Welt einzusteigen, obwohl ich dieses Kabelchaos ziemlich hasse. Wie sich das, auf kleinem Raum konzentrierte Steckfeld mit 56 Buchsen machen wird, werden wir beim zweiten Test herausfinden, weil prinzipiell ist so ein Design eine gute Idee.

Aber nun zu den Mängeln:
1.) Das Delay ist für mich unbrauchbar, da es keinen Zugang zu nur der delay line bietet. Es ist einfach nur ein eingebautes VD 400. Durch seine Artefakte verdirbt es den schönen Klang des Synthesizer auch etwas,
2.) Mir ist nicht klar, wieso man die Wellenfarmen der VCOs so schön stufenlos auswählen und daneben den LFO nur in 5 groben Stufen schalten kann, wobei man dann die, viel wichtigere LFO-Frequenz nur mit dem kleinen Regler einstellt.
3.) Die MIDI-In Buchse auf der Oberseite - warum bitte? Das stört eigentlich wirklich, wenn man das Gerät als Soundmodul verwenden möchte und außerdem wird man wohl nie am MIDI-Kabel live herumpatchen.
4.) Der Lautstärkeregler neben der MIDI-Buchse tut nichts für den Kopfhörer-Ausgang und man kann und muss die Lautstärke nur über den Level vom Overdrive regeln. Eigentlich würde man erwarten, dass man am Kopfhörer das Gleiche wie am Main-Out zu hören und warum ist dessen Buchse eigentlich nicht auf der Oberseite? Aber gut, das sind alles Kleinigkeiten.

Erstes Fazit: ein guter Synthesizer, den ich sicher nicht dringend gebraucht habe, aber dennoch einige Zeit mit großer Freude nutzen werde, weil ja doch schöne Klänge herauskommen, die mit genau diesem Flair auf anderen Instrumenten nicht entstehen.

Zweiter Test (nun mit Patch-Kabeln):
Man kann schon sehr tolle, fette OSC Sync Sounds mit dem neutron basteln, aber zusätzlich zu den Abtast-Artefakten und dem schlechten Frequenzgang des Delays stört mich nun auch dessen Grundrauschen. Ich finde, wenn man schon eine Fabrik baut, um sich eigene BBD-Chips zu bauen, dann sollte man die doch wenigstens in einer vernünftigen Qualität herstellen. Dass es geht, zeigen andere moderne Instrumente, die ebenfalls analoge Delays enthalten. Schade, dass das vermurkst wurde, aber bei diesem Preis braucht einen das auch nicht zu wundern und für Trash-Noise-Drones über eine fette PA ist es sicher gut genug.
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C
Viel Klasischer Synth für wenig Geld!
Chufu 18.03.2020
Ich brauchte einfach mal was neues und bei der Auswahl habe ich viel wert auf viele Funktionen und günstiger Preis gelegt. Dafür war ich sogar bereit kompromisse im Sound ein zu gehen aber da kannte ich das Neutron noch nicht.

Viele Funktionen sind schon mal vorhanden und dafür ist es schon Preiswert aber wie sieht es mit dem Sound aus?
Ich muss ganz ehrlich sagen das ich angenehm überrascht war. Als vergleich musste mein guter alter orginal MS20 von Korg her halten.
Neu hat der glaube ich so um die 800DM gekostet. Wenn man heute einen kaufen will bekommt man einen Orginal MS20 von 1978 locker mal für schlappe 1500€. Also locker mal 3 mal so teuer. Der Behringer kostet nur 319€.
Der Sound des MS20 ist aber schon eine Klasse für sich. Der berühmte dreckige druckvolle Sound ist nun mal was besonderes. Das schaft so nicht einmal ein Mini Moog und der ist bekantlich kein schlechter. Der Neutron schafft so einen Sound allerdings auch nicht wirklich. Das macht der einzelne Filter einfach nicht mit obwohl er auch selbstoszilation beherscht. Das Neutron hat dann doch so seinen ganz eigenen Sound und der hat durch aus Potential. Das Steckfeld ist dann doch sehr umfangreich. Da kommt der MS20 nicht mit. Auch funktionen wie ein Summierer und Attenuatoren sucht man beim MS20 vergebens. Ganz zu schweigen von der Eurorack Kompatibilität. Am besten ist das es Durchaus möglich ist die beiden Synths miteinander zu kombinieren. Ich kombiniere zum Beispiel den MS20 Sound mit dem Neutron und den Neutron steuere ich mit dem Sequenzer und den CV/Gate Ausgängen des Microfreak an. Das ganze wird über MIDI mit der DAW synchronisiert. Ein Komplexes Setup mal so als Beispiel.

Da hat man jetzt wieder sehr viele möglichkeiten wie man das gestaltet.
Ach so, Speichern kann man beim Neutron nix! Ein klassischer Analog Synth halt! Sogar ohne Tastatur oder Sequenzer.
Also muss das Smartfone herhalten um die Einstellungen zu Dokumentieren. Ein Foto sagt mehr als Tausend Worte. Sofern man ein Vernünftiges Foto hinbekommt. Das ist bei der Oberfläche des Neutrons mit den hochglanz Knöpfen und den sehr kleinen Markierungspunkten, gar nicht so leicht. Reflektionen eben ohne ende! Besonders mit Blitz.
Beschreibungen via Notpad sind auch ganz hilfreich um Einstellungen zu reproduzieren. Es ist aber immernoch schwierig einen einmal gefundenen Sound zu Konservieren und anschließend zu rekonstruieren. Das ist aber nun mal so bei dieser art von Synthesizer und wenn man das Neutron eines Tages mal mit in sein neues Eurorack System nimmt wird dieses Problem noch viel größer. Das sollte jedem Bewust sein der sich auf so etwas einläst.
Wer aber bereit ist das alles auf sich zu nehmen dem tun sich ganz besondere Klangwelten auf. Der wird dem Charm dieser Geräte erliegen. Mit dem Neutron erhält man ein Kompacktes Gerät mit viel drin für wenig Geld.
Mit dem Polychaine Modus kann man bis zu 16 Neutronen mit einander koppeln und eine bis zu 16 fache Polyphonie erreichen. Gut, das wird warscheinlich kaum einer machen. Dann doch lieber mit ein Paar Euromodulen erweitern. Für Polyphonie gibt es bessere und Preiswertere Lösungen.

Kurz gesagt:
Das Neutron ist ein extrem vielseitiger Monophoner/Paraphoner Synthesizer mit einem eigenen, guten Klang und mit vielen vielen Möglichkeiten Intern und Extern Verbindung auf zu nehmen. Passt in fast alle Synthesizer Setups.

Klar eine Empfehlung für Kreative Sounddesigner und für welche die einfach nur Spass am Kreativen Schrauben und Stecken haben.
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T
Ein genialer Einstieg in die modulare Welt.
Thomas752 08.07.2021
Der Neutron ist mein erster (semi-) modularer analoger Synthesizer.
Lange hatte ich gezögert, da mir die modulare Welt immer irgendwie all-verschlingend und endlos vorkam.

Nach ausgiebiger Recherche hatte mich dann der Neutron sowohl vom Klang, als auch von den Möglichkeiten für einen doch sehr moderaten Preis überzeugt.

Das Gerät kam wohlverpackt an und macht gleich auf Anhieb einen sehr guten und stabilen Eindruck. Alles ist erstaunlich wertig und sollte eine ganze Weile Spaß machen.
Nur die beiden Tuning-Regler wünsche ich mir schwergängiger, sie reagieren sehr sensibel auf die kleinste Berührung. Beim Stimmen der Oszillatoren fühlt es sich so an, als ob man nur dagegen zu atmen bräuchte, um den letzten Cent zu justieren...

A-propos stimmen: Die Neutron App für den PC ist hier Gold wert, mit ihren beiden Tunern. Auch sonst ist die App sehr hilfreich und erspart einem die kryptischen Tastenkombinationen.
Ich verbinde den Neutron via Midi mit meinem Audio-Interface, dadurch bleibt der USB-Midi Port frei für die App und diese kann parallel zur DAW (Bitwig) genutzt werden.

Und dann ist da der Sound: Wow.
Das kleine Ding haut einem buttrige Bässe um die Ohren, dass ich regelmäßig meinen Subwoofer ausschalte - ich mag meine Nachbarn sehr... ;-)
Und auch nach oben zirpt und zwitschert es, dass es eine Freude ist.
Da sehen meine ganzen virtuellen Instrumente irgendwie blass aus.
Das Ding lebt und atmet.

Und der Moment, wo man alle Kabel abzieht, wissend, dass man das so nie wieder exakt herstellen kann. Dass der großartige Klang den man gebastelt hat, nur noch in den Aufnahmen existiert.
Gelesen habe ich davon oft, aber dieses direkte und vergängliche hat eine ganz besondere Magie, ebenso wie das direkte Berühren und Bewegen der Regler die unheimlich sensibel reagieren, wo man nicht Werte eintippt oder Presets aufruft...
Wie die Arbeiten von Andy Goldsworthy.

Das ganze Konzept des Neutron ist sehr ausgewogen, man hat alles was man braucht um anzufangen (und sofort will man mehr - mein Gefühl bezüglich "allverschlingend" und "endlos" war also durchaus korrekt) und die Auswahl der verfügbaren Regler und Patchpoints ist wirklich gut.
Glücklicherweise hatte ich gleich zwei zusätzliche Sets an Patch-Kabeln mitbestellt, die braucht man um wirklich arbeiten zu können.

Von traumhaft schönen Sequencer-Läufen bis zu völlig abgespacten Sound Orgien ist alles machbar. Sobald man in Richtung FM und Cross-Modulation geht, kann man nur noch in der DAW auf Aufnahme drücken und sich in den Klang werfen - schwimmen, tauchen, untergehen...

Ich weiß noch nicht, wohin mich das ganze führen wird, empfinde es aber schon nach knapp zwei Wochen als massive Bereicherung und könnte mir vorstellen, dass es meine ganze Art, Musik zu machen, grundlegend verändert.

Danke Behringer! :-)
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j
Für den Preis unschlagbar
jf-music 12.01.2019
Nachdem ich jetzt mehrere Wochen mit dem Neutron verbracht habe kann ich nur eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen.

Der Synth ist trotz des fast schon mutwillig schlechten 80er Jahre "Future Designs" sehr solide verarbeitet. Der Synth hat ein gutes Gewicht, die Regler sind angenehm schwergängig und haben guten "Grip". Der Synth ist von den einzelnen Modulen her optisch sehr logisch aufgebaut und vollkommen selbsterklärend. Mit etwas Synthesizer Basiswissen kommt man sofort zu den gewünschten Sounds und auch das jammen macht Spaß.

Der Klang ist für mich etwas schwer einzuorden, was nicht negativ gemeint ist. Der Neutron ist meiner Meinung nach kein Freund der leisen Töne, sondern klingt auch mit zurückhaltenden Envelopes oft roh, aggressiv und durchschlagend. Nicht umsonst fließt der Master Out per Standardrouting direkt durch die eingebaute "Drive"-Sektion.

Die eingebauten, stufenlos regelbaren Oszillatoren haben extreme Fundamentale Frequenzanteile und klingen immer fett und durchschlagend. Das eigens entworfene Filter formt den Sound nochmal eine Spur härter und verpasst dem ganzen ein gutes wenn auch manchmal harshes Finish.

Die Patchbay ist riesig und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Manche Routings und Bezeichnungen variieren etwas von anderen Synths, aber man gewöhnt sich schnell dran.

Nun zum wichtigsten: Der Preis.
Was der Neutron an eingebauten analogen Modulen für den Preis bietet, ist unfassbar. Selbst in der Low-Price- Döpfer Sektion wäre man schnell bei 1000 Euro wenn man die einzelnen Module nachkaufen würde. Klar, für Modular-Nerds die gerne mal 500 Euro für ein einzelnes Delay-Modul ausgeben, ist der Synth höchstens als Ergänzung interessant. Für alle anderen aber ein Top Einstieg in die Welt der modularen Synths.
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B
Warum?
Blubbi 03.01.2022
Warum wird sich jeder fragen, wenn man heutige DAWs und Plugins betrachtet. Und doch trifft Behringer den Nerv der Musiker mit den günstigen Nachbauten der analogen Klassiker. Wobei der Neutron kein direktes Vorbild hat. Er ist einer der wenigen Behringer eigenen Synthesizer und ist ein guter Hybrid zwischen Desktop und Modular. Verglichen mit Model D und Crave ist er ein Schöngeist und sehr warm abgestimmt, wobei er auch dreckige Töne anschlagen kann. Ich liebe sein umfangreiches Patchfeld und seine Möglichkeiten. Er ist gut zu verstehen und durch die Regler gut zu bedienen. Aber er ist nur bedingt für Einsteiger geeignet. Wer keine umfangreichen Effekte / Bodentreter sein Eigen nennt, sollte sich lieber überlegen mit etwas besser ausgestatteten zu starten. Alle Anderen freuen sich über einen ehrlichen warmen Sound, der sich gut über die Regler beeinflussen lässt und das Patchfeld ist eine gute Schnittstelle in die Modulare Synthesizerwelt. Ich gebe ihn jedenfalls nicht mehr her.
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K
Neutron Synthesizer - Perfekter Semi-modularer für den kleinen Geldbeutel.
Krogoth 07.12.2021
Der Neutron Synthesizer bringt eine vielfalt von Soundmöglichkeiten mit sich da dur den Duo-Oszilator und deren Modulation über die Patchbay auch komplexere Diinge realisierbar sind. Genauso gut funktioniert er aber auch über Midi-Keyboard als Paraphone Stimme.
Die Integreagtion in ein Modulares System ist dank Eurorack Standards ebendso kein Problem - oder - kann auch als Einsteig in die Modulare Welt zugelegt werden.

Die Verarbeitung wirkt gut und Solide - lässt sich relativ einfach reinigen.

Der Sound an sich ist typisch Analog - kann aber auch überraschen organisch wirken.
Der Onboard ''Drive'' und das ''Bucket-Brigade Delay'' dagegen klingen etwas ''noisy'' und können dem Sound etwas ''abdumpfen'' was aber durchaus gewollt sein kann - mann kann beide aber via Patchbay ''bypassen''.

Etwas umständlich ist es ein Firmware-Update auszuführen - welches mann unbedingt machen sollte falls mann die zusätlichen Features haben möchte und die Neutron Application nutzen möchte.

Der Synthesizer ist jedem zu empfehlen der einen Schritt in die Modulare Welt wagen - aber trozdem ein voll Funktionsfähiges Gerät haben möchte oder sein bestehendes Modulares Equpment um zwei weitere kräftige analoge Stimmen erweitern möchte.

Der Besitz eines Midi Keyboards wird empfohlen - kann aber auch mit einem anderen Synthesizer über Midi gespielt werden oder via USB vom DAW aus getriggert werden.

Alles in Allem ist der Neutron sehr Vielseitig in seinem Sound und seiner Verwendung und jedem zu empfhelen Der nach seinem ersten Analogen Synth sucht , als EInstieg in die Modulare Welt oder eine Eweiterung für sein bestehendes Setup.
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l
Massiver Ton, absolute Soundmaschine
lost68er 09.09.2024
Ich hab' soviel Gutes über den NEUTRON gehört, da musste ich ihn auch mal ausprobieren. Das Ding macht absolut fette Bässe, die Distortion-Schaltung klingt wirklich krank, nur das Delay hätte man sich meiner Ansicht nach sparen können. Ein absolutes Soundmonster. Leider habe ich keinen vernünftigen Sequenzer, nur den Behringer Swing, und darauf eine Sequenz zu erstellen, geht nur mit dem PC. Also zurück. Ich muss mir unbedingt einen "richtigen" Sequenzer anschaffen, der NEUTRON klingt echt scharf...
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S
Preis/Leistung top
Silarian 22.01.2022
Was man hier für sein Geld bekommt ist unglaublich. Sound (bis auf den Delay) und Verarbeitung sehr gut. Potis laufen nicht zu locker und gleichmässig, Gerät macht einen robusten Eindruck. Optisch gefällt er mir nicht, ist natürlich Geschmackssache.
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ML
Bereits zum 2ten mal. Mega Synth der Neutron
Mark Lone 11.10.2024
Ich inde den Synth richtig gut . Das einstellen der beiden OSCs macht einfach richtig Spaß. Neue Sounds rauszubekommen ist richtig cool. dann viele Patches auszuprobieren--wow da kommt was raus ---TOP
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m
Stark und vielfältig!
marenacowroy 29.09.2019
Die Lieferung war wie immer top und schnell. Der erste Eindruck von dem Gerät ist sehr gut und überrascht auf jeden fall im Gegensatz zu früheren Behringer Produkten.

Die ersten Klang Synthesen waren auch sehr spannend und wie schon im Titel sehr vielfältig. In kürzester Zeit hat diese kleine Kiste verschiedenste Sounds ausgespuckt. Durch den Patch Bereich steigen die Möglichkeiten ins unersättliche. Der Sound an sich ist sehr eigen und auch durchschlagend, das liegt auch an dem Overdrive welcher vor dem Master Output liegt. Der Delay ist eine super Ergänzung und ermöglicht ziemlich coole Sounds. Allein für so einen Delay im Eurorack würden manche Fanatiker schon 300 Euro ausgeben. Für das Geld ist die Kiste auf jeden fall ein Must-Have und für beginner sicherlich ein cooler Start in die Modularwelt. Besonders beeindruckt bin ich auch von den 2 Vco's. Habe mir vor Jahren die Moog Mother für mehr als das doppelte gekauft und habe damit nur halb so viele Möglichkeiten, wobei der 'Moog Sound' einfach unbezahlbar ist.
Ein paar Mankos habe ich dennoch:

Der Filter ist sehr unsauber und erzeugt teilweise zu hohe oder zu tiefe Frequenzen welche dann oft zum quietschen führt.
Außerdem hätte man für die Seiten auch Massivholz verwenden können oder die billigen Plastikimitate gleich weglassen.
Da der Sound so eigen ist kommen manchmal echt ein paar unschöne und irgendwie billige Sounds zu Stande, die coolen Klänge überwiegen dennoch.

Im großen und ganzen ist das ein cooler Synthesizer. Er wird in Zukunft Teil meines Bühnenequipments und hat sich bisher schon sehr bewährt.
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Behringer NEUTRON