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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Behringer SD16

105

Digitale Stagebox

  • mit 16 Ein- und 8 Ausgängen
  • AES50 Netzwerk (Klark Teknik)
  • bis zu 100 m CAT-5e Kabel möglich
  • 4-Port Anschluss für P-16 Monitor Anschluss
  • USB Anschluss für Systemupdates per PC
  • Bauhöhe: 3 HE
  • passende Taschen: Art. 379654 und Art. 466438 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Mai 2015
Artikelnummer 361344
Verkaufseinheit 1 Stück
Netzwerk Protokoll AES50
Anschluss RJ45
Input Kanäle 16
Output Kanäle 8
Input Digital 0
Output Digital 0
Breite 333 mm
Tiefe 149 mm
Höhe 140 mm
Gewicht 3,2 kg
Einbauhöhe 3 HE
19" Rackkit Ja
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B-Stock ab 535 CHF verfügbar
575 CHF
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105 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Verarbeitung

65 Rezensionen

Ca
Tut was sie soll und tut es gut
C aus H. 30.07.2015
Soweit macht die SD16 einen sehr guten Eindruck. Vor dem Kauf sollte man überlegen, was für ein Produkt man erwerben möchte. Die S16 und SD16 sind mit Nichten das gleiche Produkt in anderem Gewand, sie sind nicht mal die gleiche Geräteklasse, auch wenn es funktionale Überschneidungen gibt. Da herrsch gemeinhin offenbar doch viel Verwirrung.

Die S16 ist eine Breakout Box. Sie spiegelt fast alle Ausgänge des Pultes und erweitert die Anschlussmöglichkeiten des X32 sogar noch um einen ADAT Out. Dazu bietet sie die Möglichkeit, von der Bühne aus bedient zu werden, der Stagehand kann z.B. - wenn auch umständlich - den Gain von der Bühne aus einstellen oder auch den Line Check machen. Interface und Monitoreinrichtungen sind vorhanden.
Zudem lässt sich die S16 in diversen Modi und auch Standalone betreiben. Die Anschlüsse sind allerdings über die Vorder- und Rückseite verteilt positioniert, die S16 hat zudem kein roadtaugliches Gehäuse und sollte daher auf jeden Fall in einem Rack untergebracht sein. Insgesamt wird das Gesamtpaket dadurch doch deutlich schwerer. Zudem kann die S16 nur liegend oder hochkant positioniert werden.

Die SD16 wiederum ist ein typischer Ausleger. Sie hat wesentlich weniger Anschlüsse, dafür ist sie aber kleiner, leichter, absolut idiotensicher zu bedienen, hat Gummipuffer rundum (braucht also kein Rackcase) und lässt sich wesentlich besser positionieren - vor allem, da sie auf den "Rücken" gelegt werden kann, so dass die Anschlüsse nach oben zeigen (Strom- und Cat5 Kabel gehen seitlich ab). Das macht die Arbeit auf der Bühne wesentlich einfacher, denn auf einen Blick ist jeder Anschluss zu sehen und jede Beschriftung zu lesen.
Die Inputs sind übrigens nicht mehr von Chunsheng wie bei der S16 oder dem X32 (welche ja ab und an mal Probleme machen, da in den Latches die Federn brechen können, wodurch XLR Kabel nicht mehr zu entfernen sind - bei mir bisher nie passiert, kommt aber vor), sondern es sind Combo Jacks ohne Latches von Zwee. Diese machen in meinen Augen einen minimal höherwertigeren Eindruck (absolut nichts kaufentscheidendes) und bieten gegenüber den XLR Ports einen gewichtigen Vorteil, denn wenn es dem X32 System an einem mangelt, dann an Klinkeneingängen. Mit der SD16, kann man bei Bedarf ohne eine einzige DI Box 16 symmetrische Line Signale ins Pult bringen (sofern man bei der Stromverteilung etwas aufpasst und keinen Groundlift benötigt). Sogar zwei High Z Eingänge sind dabei. Die Ausgänge sind die bekannten XLR Buchsen.

Das dritte Highlight sind die 4 Ultranet Ausgänge, welche im Gegensatz zum X32 und der S16 denen des P16D entsprechen, also auch Power Over Ethernet liefern und so als vollwertiges Hub dienen.

Die 8 Ausgänge der S16 lassen sich simpel per Schiebeschalter von 1-8 auf 9-16 oder 17-24 umschalten. Das ist auf den ersten Blick zu erfassen, macht das Setup out of the box effizient und bietet quasi 0 Fehlerpotenzial.

Wer also eine Stagebox möchte die man überall "fallen lassen" kann und wer vornehmlich allein arbeitet, bekommt mit der SD16 genau das was er braucht plus ein wenig was oben drauf - bei Bedarf können 4 P16Ms mit je einem Netzwerkkabel betrieben werden, ohne dass diese noch mit Strom versorgt werden müssen. Das macht das Setup simpel genug, um das P16 System "mal eben" zu benutzen wenn es sich anbietet. Auch ließe sich ein Satz Turbosound IQ Lautsprecher von der SD16 aus mit vier dezidierten Cat5 Strecken versorgen (wodurch man dort eine gewisse Redundanz hätte und gleichzeitig die 8 Outputs für 8 Monitorwege frei hätte).

Die S16 lohnt sich wiederum für größere Firmen bei denen gern mal mit zwei Mann gearbeitet wird und ohnehin Racks auf der Bühne stehen und Gewicht keine große Rolle spielt. Die SD8/SD16 bieten sich dann allerdings dennoch als "Ausleger" an. Momentan besticht die S16 natürlich auch durch den geringeren Preis. Zu bedenken ist eben, dass die S16 durch das zwingend erforderliche Rack und die hinten angebrachten Anschlüsse für Strom etc. in der Positionierung und dann auch in der Bedienung sehr eingeschränkt ist. Da muss man dann gegebenenfalls doch mal mehr rumkriechen als einem lieb wäre. Auch das ist aber alles machbar.

Ansonsten ist die Einbindung in das AES50 Netzwerk gleich, beide Module haben einen AES50A sowie einen AES50B Port und können kaskadiert werden.

Für mich war es am Ende dann eben die SD16, da ich auf ein IQ System spekuliere und vor allem gern die Combo Jacks haben wollte. Dass sich die Box so viel besser "unterbringen" lässt, wurde mir erst nach dem Kauf klar.
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JO
Funktioniert einfach - nach Anfangsschwierigkeiten
Jan O. 19.07.2015
Warum habe ich die SD 16 gekauft?
Weil ich mit X32 Compact und S16 leider nur 16 digitale Inputs von der Bühne an den FOH bekomme und weil die SD8 - die für 95% meiner Anwendungen ausreicht - nicht lieferbar war.

Was habe ich erwartet?
Das ich die SD16 in Reihe hinter meine S16 hänge, ich das Routing anpasse, loslegen kann und 32 Inputs + 16 Outputs via AES 50 realisieren kann.

Was ein Problem war?
Ich konnte bei Verkabelung SD16 in S16 in X32 den Gain von der SD 16 nicht steuern. Bei Verkabelung S16 in SD16 in X32 ging es direkt. Lange den Fehler gesucht und schließlich gefunden: Firmware mismatch. Die S16 muss auf den aktuellen Firmware-Stand geholt werden (derzeit 2.2). Problem hierbei: Den Update gibt es nur für Windows-Rechner und ich habe nur Macs. Aber im Bootcamp kein Problem; wenn man alle 117 offenen Windows Updates seit der letzten Nutzung installiert. Nach einigen Stunden konnte ich dann alle Funktionen nutzen.

Was meine erste Erfahrungen sind?
Es funktioniert - abgesehen von dieser Firmware-Geschichte - wie erwartet: Es spielt einfach direkt gut und sauber. Ich überlege noch, die SD16 doch in eine SD 8 zu tauschen, da ich zwar oft mehr als 16 Inputs aber so gut wie nie mehr als 24 Inputs brauche. Auf der anderen Seite kann man nie genug Inputs haben und als Subsnake an den Drumriser gelegt sind 16 Kanäle auch "schöner" als 8.

Unterm Strich?
Kostet in meinen Augen insbesondere in Relation zur S16 zuviel Geld. Aber 2 S16 in einem oder 2 Racks nehmen doch wieder mehr Platz in Anspruch. Man sollte sich eben genau überlegen, welche Szenarien man immer wieder vorfindet und sich dann entscheiden.

Hinzuzufügen: Die AES 50 Buchsen und auch die XLR-Combobuchsen sind für mich nicht so "wertig" an S16 oder X32. Alleine wegen der mangelnden Verriegelung der Inputbuchsen.
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D
Macht Platz und ich will mehr
D0nPedro 15.06.2021
Die SD16 ist so wie Sie sein soll. klein robust... ausreichend für's Heimstudio, Proberaum und KleinBühnen.
Ich verwende Sie mit einem X32 Fullsize, Firmware 4.02 - und es gibt keine Probleme - Punkt.
Die AES50 CAT Verbindung* erspart mir mein Multicore mitzunehmen, daher schafft es Platz im Laderaum...
Ist seit längerer Zeit im Einsatz, und funktioniert wie am 1. Tag.
Voraussetzung: Es wird mit dem Equipment sorgfältig umgegangen.

*Wichtig für Kollegen, welche nicht so mit der Technik haben:
Es gibt unzählige Beiträge welche CAT - Kabel Verbindung zu verwenden ist. Ja, ich habe mich Stundenlang durch Internet & Co gequält... Fazit: EtherCon-Stecker, STP - Kabel mit genauer Verarbeitung. - UND - Einer richtigen Stromverkabelung, damit ist ein langes Leben von Mixer & SD16 gewährleistet.
Soblad wieder Geld vorhanden ist, kommt eine 2.te SD16 ins Haus.
Verarbeitung
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IA
1A Preis/Leistungsverhältnis
Impuls Audio 30.05.2022
Lange darauf gewartet, endlich mein Eigen. Für das Geld gibt es keine Alternative, es sei denn, man möchte eine S16 erst in ein Rack schrauben und dieses immer transportieren. Bei der SD16 Stagebox nimmt man eine passende Tasche und fertig. Einfach auf der Bühne an geeigneter Stelle platzieren und egal ob Klinke oder XLR einfach einstecken, fertig. Ich hätte mir noch die kleine LED der S16 gewünscht, die einem anzeigt, ob die Phantomspeisung für den entsprechenden Kanal aktiv ist aber gut, ist ein Luxusproblem. Für alle Bands mit einem X32 Ableger eine klare Kaufempfehlung
Verarbeitung
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