Behringer UB-Xa

33 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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10 Rezensionen

Behringer UB-Xa
1.211 CHF
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F
Kein WOW-Effekt
FatFriend 28.12.2023
Ich habe lange auf dieses Gerät gewartet und zu meiner großen Freude kam es dann noch vor Weihnachten.
Ein erstes Anspielen der Presets brachte dann jedoch Ernüchterung. Der Sound war sicherlich irgendwie gut, aber keiner der Werksklänge hat mich zu irgendeinem musikalischen Einfall inspiriert. Also habe ich einen schönen Hall dazugegeben: besser, aber immer noch keine Offenbarung. Dann habe ich mich mittels zahlreicher YouTube-Videos tiefer in die Materie eingearbeitet und selber Sounds erstellt, leider immer noch ohne inspirierende Momente. Vor einem Jahr hatte ich den OB-X8 (Oberheim) hier stehen und da war das vollständig anders: mit etwas Hall viel Freude an den Werkspresets gehabt und anschließend selber geschraubt, immer mit guten Ergebnissen, kurz: Der OB-X8 hat mich inspiriert (war aber leider viel zu klobig und ist sündhaft teuer), der UB-Xa hat mich während der letzten zwei Wochen zu keinem Zeitpunkt inspiriert.
Die Verarbeitung ist größtenteils sehr wertig, Ausnahme: Der Haupt-Eingabe-Encoder ist ziemlich wackelig und ich habe Zweifel, wie lange der hält, da doch so ziemlich jede Eingabe über diesen läuft. Die Tastatur ist extrem leichtgängig und die Federung hat die E3-Taste nicht mehr vollständig in die Ausgangsposition zurückbefördert. Auch bei der Tastatur hätte ich bei dauerhafter Nutzung größere Bedenken (bei meinem Poly-D habe ich ähnliche Schwierigkeiten). Positiv ist das knapp auf den Punkt gebrachte Handbuch.
Meine klangliche Beurteilung und die Tatsache, dass mich das Gerät (ganz im Gegenteil zum OB-X8) musikalisch nicht inspiriert hat, ist natürlich subjektiv, aber vielleicht geht es anderen ja ähnlich. Tipp: Der GForce OB-X Softsynth klingt fantastisch und: INSPIRIEREND!
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21
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W
Genialer Analogsynth!
WineSynths 18.12.2023
Anstatt langer Worte, ein Video:
https://youtu.be/EZs3qfmcoHE
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S
Für den Preis unschlagbar mit Abstrichen zum OB Sound
Steffen62 12.03.2024
Habe sehr lange den Sound vom UB-Xa mit dem Oberheim OB-X8 verglichen. Vorab den Behringer nur auf YouTube da noch nicht verfügbar, den OB auf YouTube und am Original selbst. Da es mein erster Analoger Synth ist, werde ich den Behringer behalten und mir den Sound erschließen und üben,üben,üben. wenn ich jemand finde der einen Synthikurs gibt , auch das nutzen. . Der Sound vom OB ist durchaus nochmal ne andere Liga, zumal mehrere OB’s integriert sind incl. der Originalpresets. Beim OB hatte mich trotz Zuhilfenahme des Synth - Spezis aus dem Laden die Holdfunktion insbesondere in Kombi mit dem Appregiator noch nicht überzeugt bzw. es ist uns beiden nicht gelungen diese vollständig zu erschließen. Dies lag evtl. auch daran , dass ich bisher den Nord lead A1 gespielt hatte, der dort viele Funktionen hat bzw. anders umsetzt. Ich werde den UB-Xa definitiv erst voll ausreizen, bevor ich dann später entscheide , ob es der OB-x8 sein muss. Da ich gerne Pianosounds mit wuchtigen Flächensounds kombiniere , hat der OB zugegebenermaßen schon eine gewisse Verlockung, allerdings mit Schmerz bei dem Preis.
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S
Muss wohl noch etwas reifen.
Steffan 29.12.2023
Also, ich hatte das Teil hier und dachte mir so: Endlich wieder einen Oberheim (oder so). Vom Gehäuse, den Reglern und der Form her geht das Teil auch voll durch. Ich mag ja diese dicken Synthies wie den P10-R4 oder moog matriarch, weil damit wieder Bedienelemente gleichwertig in das Spiel einbezogen werden, was echt essentiell ist. Das ist beim UB-Xa auch der Fall. Daher bin ich auch gleich mal in die Sound-Engine eingestiegen. Da wird schön gesägt und pulsiert und dann kam auch schon die erste schwarze Wolke am Synhi-Himmel: Die Pulsweiten-Modulation! Bei 50% Pulsweite wird die untere Hälfte des LFOs einfach abgeschnitten. Also, rein in die Geriatrie-Settings und geschraubt, was das Zeug hält, aber keine Änderung. PWM von 10% bis 90% geht nicht. Nur von 50% ab. Hm, da sah ich das Ding ja schon wieder auf dem Rückweg nach Treppendorf. Naja, mal ein bisschen die Presets durchhören und da stolperte ich gleich in die nächste Kiste: A-2 Clavinet. Der Attack kam mir merkwürdig vor. So'n komisches Klopfen im Attack. Unison an, da wurde es noch viel schlimmer. Schnell mal den Sound auf dem P10 nachgestellt: Kein Klopfen! Also, DAW an und mal Wellenform checken und siehe da: der VCA Offset ist völlig im off. Da ist ein satter Gleichspannungsanteil, der mühsam mittels Hochpassfilter ausgefiltert wird. Vielleicht ist das auch der Grund für den nicht so geilen Bass. Naja, noch bin ich mit meinem Latein nicht am Ende, dachte ich mir und liess mal eben die recalibrate-Routine durchlaufen. Die lief auch eine ganze Weile, währenddessen hätte ich das Gerät aber auch schon einpacken können, es brauchte nämlich nichts. Es hätte so schön sein können, aber leider wurde da echt verkackt. Ich will ja kein Gerät, was dummerweise Bugs hat, die nach 40 Jahren auftreten. Sondern ein perfekt kalibriertes Teil, was die Intention des Entwicklers in sich trägt plus moderne Features. Die sind leider in einer ulkigen Menustruktur versteckt, die mich echt wahnsinnig machte. Da war der Punkt erreicht, wo das Ding weg musste. Ist echt blöde, da ich einige Geräte von Behringer habe, RD-8 & Brains & M32R, die echt gelungen sind und mein Musik-Leben bereichern. Aber der UB-Xa tat es nicht.
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T
Toller Analogsynthesizer mit Bedienschwäche
Thomas912 30.12.2023
Nachdem ich das Glück hatte, ein Exemplar aus der vermutlich ersten Charge bei Thomann zu ergattern, hier nach guten 2 Wochen meine Eindrücke:
Der UB Xa kommt in einem massiven Metalgehäuse mit Holzseitenteilen, also alles wirklich massiv. Die Potis sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt, machen aber ansonsten einen stabilen Eindruck und laufen alle gleichmässig und leicht. Ausnahme ist das Dateneingabe Poti/Taster neben dem Display, das etwas wackelig wirkt. Die zahlreichen Taster sind hingegen haptisch ok.
Die Tastatur ist sehr leichtgängig (für einen Synthesizer finde ich das gut), angenehm zu spielen und leise. Aftertouch lässt sich gut kontrollieren. Die Federn der Bending und Modulations Lever sind dagegen was für Kraftsportler.
Das Display ist eine kleine Katastrophe: man kann zwar den Kontrast regeln, aber unabhängig von der Einstellung kann man es nur in einem engen Blickwinkel ablesen. Ob rote Schrift auf rotem Hintergrund auf der Bühne oder im Proberaum die beste Lösung ist muss jeder selbst entscheiden...

Die Bedienung ist im Prinzip simpel, allerdings krankt das ganze an einem entscheidenden Punkt: es gibt keinen Exit/Escape/"zurück zur Oberfläche"-Taster. Betätigt man die Shift Taste und nutzt ein Untermenü, muss man für die Rückkehr zur normalen Bedienoberfläche, jeweils den ausgewählten Menütaster und dann am Ende die Shift Taste nochmal drücken, um wieder normalen Zugriff auf die Bedienoberfläche zu haben! Drückt man nur die Shift Taste, steckt man im Nirgendwo. Ich denke, das schreit nach einem Softwareupdate.
Das System an sich läuft sehr stabil und ich konnte bis jetzt keine echten Bugs, Abstürze, Notenhänger feststellen.

Zum Sound: richtig, richtig gut.
Ich habe leider keinen originalen OB Xa zum Vergleich, aber der UB Xa klingt, wie ich das von früher in Erinnerung habe: auf Wunsch durchsetzungsstark schneidend oder butterweich, bassstark aber nicht basslastig, breiter Sound (Panoramaeinstellung der einzelnen Stimmen!). Die beiden Filtervarianten prägen jeweils stark den Grundsound und sind wirklich sehr gut. Ich hatte früher über viele Jahre einen Jupiter 8 (verkauft wegen Unzuverlässigkeit) und hatte auch Gelegenheit, den klanglich mit einem Oberheim OB Xa zu vergleichen. Der Jupiter eher samtig, der OB Xa wie oben beschrieben. Ich denke der Behringer trifft das ganze schon sehr gut.
Ich habe irgendwo in einem Kommentar gelesen, dass jemand keinen "Jump"-Sound hingekriegt hat - äh, geht natürlich ohne Probleme, wenn man will und kann.
Zu den Atrophy Einstellungen wurde ja auch schon in einem Testbericht auf einer bekannten deutschen Site geschrieben. Man kann viel Zeit damit verbringen (hab ich auch) und sich seinen persönlichen O/UB Xa basteln, allerdings bin ich am Ende - im Gegensatz zum Testberichtsautor - wieder beim OB Xa Preset gelandet. Er klingt dann zwar nicht wie ein moderner Analogsynthi, aber dafür sollte man sich meiner Meinung nach den UB Xa auch nicht kaufen. Er soll klingen wie in den 80ern und ich finde genau das tut er. Es wird sich ja auch niemand einen Minimoog(klon) kaufen und sich beklagen, dass der Sound nicht modern genug ist.

Also ein wirklich toller Analogsynthesizer, der, wenn gewünscht, sehr original klingen kann und unabhängig vom Preis mit allen anderen Original/Klon/Nach/Neubauten locker mithalten kann. Ein Software Update bzgl. Bedienung wäre allerdings wünschenswert.
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10
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G
Geht so
GB1712 08.04.2024
Also ich war nicht überzeugt, die Quali und Optik sind hervorragend aber ich habe die Sounds waren mir zu dünn.
Wieder zurückgegen.
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n
Analoger Sounddesign Traum
noraa 29.04.2024
Nun habe ich das Instrument seit einigen Tagen bei mir stehen , seitdem hat mich wohl kein Mensch mehr gesehen . Es macht einfach riesigen Spaß damit Sounds zu generieren . Und er klingt , er klingt sogar richtig gut wenn man die alten Werkpresets übersieht . Für mich ist es ein analoger Sounddesign Traum . Die Osc‘s haben genug Druck , Filter ist sahnig und läßt sich den eigenen Vorstellungen anpassen . Die Bedienung ist nicht so toll , halt Vintage mäßig umständlich. Man muß sich einarbeiten ! Dafür entschädigt der Sound zu 100% . Ich kenne die alten Oberheim Synths , ob der UB-Xa nun genauso klingt kann ich aber nicht beurteilen . Aber das dieser Synth toll klingt , kann ich zu 100% bestätigen ! In kurzer Zeit konnte ich damit die Sounds erzeugen die wollte . Und das immer mit einer hohen analogen Soundqualität . Lebendige Texturen , sanfte Pads und drückende Bässe , alles kein Problem . Nun wird die Zeit zeigen wie gut sich dieses Instrument schlägt .
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G
Behringers Oberheim mit klassischen Sound und sehr aktuellen Features
GPunkt 28.05.2024
Über den Preis muss man glaube ich nicht diskutieren. Der Klang - insbesondere, wenn man die "künstliche Alterung" in den Settings benutzt, ist warm, Oberheimelig und nimmt einen sofort in 80iger Gefilde mit. Einige Presets bleiben unter den Möglichkeiten. Aber insgesamt ist es bemerkenswert, dass man heute für den Preis eines Hedgefont-kontrollierten monophonen Moogs 12 - stimminge, derartig gut klingende Polyphonie und polyphonen Aftertouch bekommt. Und schön sieht er auch noch aus!
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Behringer UB-Xa