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beyerdynamic DT-770 Pro B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Studio-Kopfhörer

  • diffusfeldentzerrt
  • geschlossen
  • ohrumschließend
  • dynamisch
  • Impedanz: 250 Ohm
  • Schalldruckpegel: 96 dB
  • Übertragungsbereich: 5 - 35.000 Hz
  • 3 m Spiralkabel mit 3,5 mm Anschlussstecker
  • schraubbarer Adapter auf 6.3 mm Stereoklinke
  • Gewicht mit Kabel: 375 g
  • Gewicht ohne Kabel: 287 g
  • inkl. Zugbeutel mit Beschriftungsfeld
Artikelnummer 284800
Verkaufseinheit 1 Stück
Auch als Neuware verfügbar 125 CHF
117 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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184 Kundenbewertungen

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Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

183 Rezensionen

l
Grossartiges Studiohelferchen
lqbe 08.11.2009
Beim DT-770 Pro handelt es sich um ein diffusfeldentzerrten, akustisch geschlossenen Kopfhörer. Und das hört man sofort: die Stereoabbildung ist herrlich ausgewogen und nicht so extrem separiert wie das bei den meisten anderen Kopfhörern der Fall ist. Die Ortung der einzelnen Elemente im Mix funktioniert sehr gut (im Vergleich zu meinem AKG K271 oder K240S) und macht fast genauso viel Spaß wie wenn man vor Monitorboxen im akustisch anspruchsvollen Raum sitzt. Damals gab es mal einen AKG K240DF, der auch diffusfeldentzerrt war, von AKG aber leider eingestellt wurde.

Geschlossen hin oder her, ich besitze mittlerweile fünf Studiokopfhörer die ich je nach Modell zum Abhören von DAW-Mix, Mixer und Hardwaresynths verwende. Keiner bietet allerdings ein derartig homogenes Klangbild wie der DT-770 und einen derartig genialen Tragekomfort. Die Muscheln sind sehr gross und sollten wohl selbst die größten Ohren weich sitzend umschliessen können. Selbst ein AKG K271 mit Velour Pads kommt nicht diesen Komfort ran. Wo wir bereits beim K271 wären: der Schalter, welcher für die automatische Abschaltung des AKG zuständig ist, liegt lose in der linken Muschel und wackelt, was Nebengeräusche verursacht, die je nach Hörer, extrem nervig sein können. Deswegen hatte ich mir ursprünglich auch den DT-770 gekauft. Hat zwar keine automatische Abschaltung beim Abnehmen vom Kopf ist aber absolut still. Nichts wackelt.

Und der Sound selbst? Ein großes Wow. Ob Überprüfen von Rauschen in Aufnahmen, Überprüfen der Stereobreite, Mixcheck, Basscheck, Monitoring oder als Abhören auf Synth, alles funktioniert mit diesem Gerät. Zudem verschafft einem das geschlossene Design zusätzliche Ruhe beim Arbeiten, die man so mit einem halboffenem AKG K240S nicht hat.

Fazit: Kaufen! (Nein, ich arbeite nicht für Thomann ;)) )

Wer einen offenen oder halboffenen bevorzugt sollte sich u.U. die 880er und 990er Modelle von Beyerdynamik genauer ansehen. Zu denen kann ich allerdings nichts genaueres sage, sie sollen qualitativ aber auch sehr hochwertig sein. Und keine Ahnung ob sie diffusfeldentzerrt sind, denn das war beim DT-770 für mich das absolute Kaufargument.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
99
4
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F
Soundkatastrophe
Fabian79 16.01.2014
Nach 6-stündigem Vergleichstest mit AKG K-240 MKII, SENNHEISER HD-380 PRO und AUDIO TECHNICA ATH-M50:

Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, was man an diesem Kopfhörer finden kann. Das Problem ist echt der Sound, der ist eine totale Katastrophe! Dazu später mehr. Frühstücke ich erstmal die anderen Punkte ab:

1. Verarbeitung: Die ist schon super. Amtlich, überzeugend. Kommt echt hochwertig.
2. Tragekomfort: Sitzt sehr leicht am Kopf. Ich selber hab keine, aber ich denke selbst wer riesige Löffel hat wird den DT-770 da angenehm rum bekommen. Die Polster fühlen sich sehr angenehm an. Allerdings: erkauft wird dieser Komfort durch einen sehr lockeren Sitz. Ich persönlich mag es nicht, wenn ein Kopfhörer leicht rutscht da ich (selbst bei Mixen) einfach iwie immer in Bewegung bin.
3. Abhängigkeit vom Amp: Medium. Hifi/Consumer outputs fielen hörbar ab, am Mackie Blackjack war es hörbar besser. Aber längst nicht so ein Unterschied wie beim AKG K-240.

So, nun zum Sound.

Es gibt nur Bässe und Höhen. Badewanne. Hallo? Wo sind die Mitten? Lol. Beyerdynamic versucht hier original den ältesten Trick seit Elvis tot ist. Linearität? Fehlanzeige.

Dazu kommt, dass diese Bässe und Höhen noch nicht mal geil sind. Die Badewanne geht tatsächlich ziemlich tief runter, so dass eigentlich nur die tiefsten Frequenzen wirklich gepusht sind. dadurch kommt zwar ein massives Fundament untenrum raus, aber es ist eher so ein Schwamm-Fundament. Als würde man über Schaumstoff laufen. Beats haben keine Power, dazu fehlt der definierende Tiefmitten-Bereich.

Die Höhen zischen so stark, dass ich mir nicht vorstellen kann, 15 Minuten am Stück damit zu Mixen ohne irre zu werden. Ich hab die ganze Zeit dieses Bedürfnis, einen De-Esser dazwischenzuschalten.

Alles sehr artifiziell, künstliche Süße, KEINERLEI Musikalität.

Auflösung ist prinzipiell nicht schlecht, aber da die mitten komplett fehlen, ist man kontinuierlich genötigt, übertrieben laut zu drehen, was wiederum aufgrund der ekligen Höhen nicht auszuhalten ist. Tinnitus inklusive.

Manche Sachen klingen damit annehmbar. Linkin Park zb. Aber nein, es liegt nicht an der Perfektion des Materials (und Linkin Park ist, für den Stil, genial produziert); neueste, fetteste Elektro-tracks? Kommen auch schei*e. Kein Fleisch. Female vox bei house? Forget it. Kein Blut. Keine Gänsehaut. Noch nichtmal Druck im Beat.

Um es kurz zu machen, von meinem Vergleichstest war dieser Kopfhörer der schlechteste, eine Beleidigung für mein Ohr und meine Fähigkeiten als Audio-engineer.

Was der DT-770 versucht ist, geil zu klingen. Tut er aber nicht. Der Audio Technica klingt eine volle Magnitude geiler. Der macht Gänsehaut. Und ist gleichzeitig ehrlicher, präziser, musikalischer und nervt nicht ab mit Katastrophen-Höhen.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
4
13
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C
Toller Sitz und Klang an Verstärker
Christoph563 14.01.2012
Ich wollte diesen Kopfhörer an meinem Verstärker (Pioneer A-66X) zur abendlichen Entspannung nutzen, und höre zu 99% HipHop. Daher war mir ein satter Klang, am liebsten mit sauberem, gut vorhandenen Bass wichtig, der aber nicht alles überdröhnen sollte.
Zur Auswahl hatte ich den DT-770 Pro, den Shure SRH 840 und den ATH M50.
Der Shure flog sehr schnell raus: mäßiger Tragekomfort, schwachbrüstiger Klang, zu wenig Bass.
Zwischen dem ATH M50 und dem DT-770 Pro war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Beide haben einen satten Klang mit tollem Grundbass, der bei entsprechender Lautstärke richtig loswummert ;)
Zu den Vorteilen des DT-770 Pro (250Ohm!):
+ sitzt super: die Ohrmuscheln sind groß, wenig spürbar und durch den weichen Stoffbezug sehr gemütlich
+ leicht: man spürt den Kopfhörer nicht drückend auf dem Kopf sitzend. Auch nach einer Stunde Musik sehnt man sich nicht nach Abnehmen.
+ räumlich: Sowohl äußerlich, als auch akkustisch wirken sie schön räumlich. Es besteht ein kleiner Raum zwischen Ohr und Muschel, in der sich der Klang entfalten kann. So kommt die Musik räumlich und breit beim Hörer an.

Dass bei geschlossenen Kopfhörern die Ohren etwas wärmer werden ist zwar nicht prickelnd, aber lässt sich naturgemäß nicht verhindern. Ich empfinde es als nicht massiv störend und übertrieben qualmend. Es geht gut.
Ebenso im neutralen Bereich würde ich die Geräuschabschirrmung beschreiben. Das Umfeld hört wohl, dass man Musik aufliegen hat. Der Hörer bekommt wenig bis nichts von außen mit. Neben meiner Freundin im Bett, wenn sie schlafen möchte, kann ich aber nicht Musik hören. Dafür dringt zu viel raus.

Kleine abstriche mache ich bei Folgendem:
- bei Anschluß an unverstärkte Ausgänge schwechelt er natürlich. Am iPhone muss ich voll aufdrehen und erreiche normale Lautstärke. Manchmal würde ich durchaus weiter aufdrehen, geht aber nicht. Gleiches gilt am PC (onBoard Laptop). Das war zu erwarten, schrenkt die Benutzung aber etwas ein. Da ich ihn hauptsächlich zu Hause einsetzen wollte, war das nur bedingt schlimm.
- der Klang könnte noch etwas bassiger für mich sein. Der ATH M50 kommt nochmals einen Tick tiefer und basslastiger. Das mag den ein oder anderen stören; ich drehe zum ausgleich den Bass-Dreher am Verstärker hoch. Bei iPhone und PC ist das nur bedingt möglich.
- Verarbeitung: Die Ohrmuscheln hängen an zwei Schanieren. Da hatte ich schon fester verbaute Modelle in der Hand. Flexibiltät (-> Tragekomfort) hat natürlich ihren Preis. Außerdem verläuft ein Kabel außerhalb des Bügels zur Muschel. Hätte ich lieber intern gesehen, damit die Gefahr einen Abreißens minimiert wird. Die Bügel wirken solide, aber auch insgesamt ist der Kunststoffanteil sehr hoch. Bei der Außenschale hätte es für mich fester sein dürfen. Wahrscheinlich ist nur so das geringe Gewicht und der gemütliche Sitz ohne Druck möglich. Die Stabilität wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Ich vertraue beyerdynamics mal.

Fazit: toller, leichter Sitz bei sattem und kräftigen Klang. Für meinen Einsatz und Budget, so scheint mir, eine perfekte Lösung.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
1
1
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J
Klasse Kopfhörer für Recording und Monitoring!
JayB-Recordings 28.10.2009
Der DT 770pro ist definitiv ein klasse Kopfhörer. Er liefert einen super Klang gepaart mit einer spitzen Auflösung. Er leifert klasklare, tolle Höhen und saubere Tiefen, lediglich die Mitten sind etwas zurückhaltend. Zusammen mit der optimalen Abschirmung zur Aussenwelt macht ihn das zum Top-Recording Kopfhörer für die Musiker. Denn wer ein tolles Monitoring bekommt und vom Klangerlebnis mitgezogen und verzaubert wird, der spielt schließlich auch besser.

Dank der angenehmen Ohrmuscheln hat er auch noch einen hohen Tragekompfort, was gerade bei einem Arbeitgerät wichtig ist, da eine Session oder ein Arbeitstag schonmal lange dauern kann. Der Nachteil der super bequemen Velours-Ohrpolster ist jedoch, dass sie schnell dazu neigen leicht zum Verdrecken und dann nicht mehr allzuschön auszusehen. Sehr positiv ist dagegen aber, dass es fast alles als Einzelteile von Beyerdynamic zu beziehen gibt. Somit ist der Kopfhörer bei kleinen Blessuren nicht gleich ein Totalschaden. Meiner begleitet mich jetzt schon über 4 Jahre, auf sämtlichen Filmsets und auch bei Musikaufnahmen unterwegs oder im Studio. Er fährt ständig mit mir im Rucksack, oder in der Tasche durch die Gegend und ich habe bisher noch kein Teil ersetzen müssen! Wenn man sich einmal darauf eingehört hat lässt sich super beurteilen was am Ende hinten an Aufnahmequalität herauskommen wird.

Persönlich mag ich ihn besnders an Filmsets, wegen seiner guten Abschirmung der Aussengeräusche. Klar, hier gibt es auch Modelle die das noch besser können, aber keiner davon ist eben auch so bequem um einen Settag damit zu überstehen und am nächsten Tag keine Schweißausbrüche zu bekommen bei dem Gedanken das Ding wieder aufsetzen zu müssen. ;-)

Auch die schöne Höhenbetonung hilft hier hervorragend Störgeäusche wie Brenner- oder Lüftergeräusche der Setlampen auszumachen. Und beim Musikrecording hilft der super Klang vor allem den Musikern die Technik um sich herum zu vergessen. Für meine Begriffe ein klasse Gerät und wärmstens zu empfehlen.
Sound
Tragekomfort
Verarbeitung
17
2
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