Die von BOSS vollkommen neu entwickelte AIRD-Technologie verpasst dem Flaggschiff der GT-Serie eine bislang nie da gewesene Soundqualität und zugleich eine Benutzerführung, die dank des großen Displays eine schnelle und intuitive Arbeitsweise zugleich ermöglicht. Eine riesige Anzahl von Verstärkermodellen und Effekten in 32 bit Qualität warten auf ihren Einsatz und vor Kurzem wurde mit dem letzten Firmwareupdate auch noch spezielle Sounds für Bassisten hinzugefügt.
Mit 16 Verstärkertypen und 116 Effekten im Innern des robusten Metallgehäuses sollte man jeder Situation Live und im Studio gewachsen sein. Bei den Effekten bedient man sich der hauseigenen Algorithmen des DD-500, des RV-500 und des MD-500 – für eine hohe Qualität ist also gesorgt. Eine praktische Hilfe stellt das große und ausreichend beleuchtete Display dar, mit dem man sich durch ein klar strukturiertes Menü bewegt. Sechs Regler unterhalb des Displays bieten einen Sofortzugriff auf die am häufigsten benutzen Parameter, während 10 beleuchtete Schalter auch in dunkler Umgebung für eine komfortable Bedienung sorgen.
Die Anschlüsse des GT-1000 lassen kaum einen Wunsch offen. Die gebotene Flexibilität steht dem Klang in nichts nach und so erwarten den Besitzer u. a. zwei Stereoausgänge (1x symmetrisch XLR), zwei Effektwege, MIDI IN/OUT, zwei zusätzliche Expression-Anschlussbuchsen sowie ein USB-Port, der neben dem Überspielen der Sounds in den Rechner auch zum Übertragen von Presets aus der BOSS Tone Central genutzt werden kann. Selbstverständlich existiert auch ein Kopfhöreranschluss, um ungestört Üben zu können.
Abgesehen von seinen vielseitigen Sounds und den reichhaltigen Funktionen bietet das BOSS GT-1000 dank der neuen AIRD-Technologie extrem realistisch klingende Sounds und für den Musiker eine völlig neue Art von realistischem Spielgefühl. Somit können Boxentürme und schwere Amps zuhause bleiben, die Flexibilität des GT-1000 dürfte nahezu alle Stilistiken abdecken, die man je benötigt. Ein ideales Pedal also für Musiker, die eine Unmenge an Sounds abdecken möchten, ohne dabei Rückenschäden zu riskieren.
Die Marke Boss ist seit Mitte der 1970er Jahre ein wichtiger Teil der japanischen Firma Roland und machte von Beginn an vor allem durch seine kompakten Effektpedale aber auch Multieffektgeräte oder andere Helferlein für Gitarristen Furore. Legendär und quasi in jedem Gitarristenhaushalt zu finden sind vor allem die Einzeleffektpedale von denen bis heute unfassbare über 15 Millionen Stück verkauft wurden. Mittlerweile hat der Hersteller mit der Katana-Reihe auch richtig tolle Verstärker zu sehr interessanten Preisen im Programm.
Egal, ob es nun um Metal, Blues, Funk, Schlager oder Alternative-Rock geht: Das BOSS GT-1000 hat garantiert die richtige Antwort parat. Die hohe Anzahl an Verstärkertypen sowie die edlen Effekten sind nahezu jeder Anforderung gewachsen, dazu kommen die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten sowie die robuste Hardware, die einem rauen Einsatz zwischen Proberaum und Bühne mühelos standhält.
BOSS Tone Central
Zum Lieferumfang des GT-1000 gehört zudem die Software „Tone Studio“, die dem Multieffekt einen Zugang zur „Boss Tone Central“ ermöglicht. Diese Plattform bietet die Möglichkeit, durch andere User erstellte Sounds bzw. Patches auf das eigene Gerät zu laden – eine Internetverbindung vorausgesetzt. Das Angebot ist völlig kostenlos und wächst ständig weiter. Unter den erhältlichen Sounds sind auch solche, die von den Stars der Szene erstellt wurden, wie etwa Steve Lukather, Marty Friedman oder Jack Thammarat. Sogar Sounds für Bass finden sich seit kurzem unter den zahlreichen Patches, die für das GT-1000 zum Download bereitstehen.