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Coles 4038 Studio Ribbon

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Bändchenmikrofon

  • 8er Charakteristik
  • Frequenzbereich: 30 - 15.000 Hz
  • Empfindlichkeit -65 dB (W.R.T. IV/Pa)
  • max. SPL: 125 dB
  • Ausgangsimpedanz: 300 Ohm
  • Abmessungen: 197 x 83 x 61 mm
  • Gewicht: 1,08 kg

Hinweis: optionale Stativhalterung (4071B oder 4072) nicht enthalten

Erhältlich seit April 2011
Artikelnummer 263022
Verkaufseinheit 1 Stück
Inkl. Spinne Nein
1.168 CHF
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33 Kundenbewertungen

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Features

Sound

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24 Rezensionen

S
recht speziell
Samuel6939 15.02.2014
Also: Das Mikrofon klingt wirklich eigen, sehr dunkel, starker Nahbesprechungseffekt, nie wirklich brilliant oder besonders offen. Trotzdem bzw. gerade deswegen kann es Schallquellen sehr natürlich und rund abbilden, z.B. um eine Akustikgitarre so im Mix zu platzieren, dass auch für dunkle und/oder weniger klar artikulierte Stimmen (z.B. Singer/Songwriter à la Philip Poisel) noch sehr viel Platz bleibt. Dieser runde und warme Klang hat eine besondere Qualität, die man doch immer wieder brauchen kann.
Wie die meisten Bändchen hat auch das Coles einen sehr geringen Output, man braucht also schon einen guten Preamp, sonst rauscht es zu sehr. Ich nehme das Mikro auch gerne für das S-Signal eine M/S Mikrofonierung. Der Nahbesprechungseffekt ist off-axis auch wesentlich geringer...
Ach ja, das Mikrofon ist unfassbar schwer, zieht jeden normalen Mikrofon-Galgen innerhalb kürzester Zeit auf den Boden und standardmäßig ist keine Halterung mitgeliefert.
Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich es habe, weil es im Vergleich zu allen anderen Neumann / Sennheiser / Gefell / etc. Mikrofonen eine Fatness und Wärme hat, die kein anderes Mikrofon bietet...
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Verarbeitung
6
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de
Bügeleisen Extra-Klasse
danyo, ein live- und studio-schalltransporteur 06.04.2020
Zum Coles 4038 gibt es ein paar Punkte anzumerken:
- Es ist schwer. Seehr schwer für ein Mikrofon. Ein stabiles Stativ ist also nötig, ach und ebenso der Stativ-Adapter für ein sattes Taschengeld, aber das ist ein anderes Thema (Art.-Nr.: 263300).
- Sehr starker Nahbesprechungseffekt, was dazu führt, dass mit dem Abstand zur Schallquelle ausgezeichnet gearbeitet werden kann.
- Bändchen-Höhen! D.h. es ist alles andere als harsch. Aber - das macht das 4038 unter anderem zu einem sehr guten Mikrofon - bei Bedarf lassen sich Höhen später per EQ reindrehen, das Signal klingt dabei nicht "krass bearbeitet"
- Dafür, dass es ursprünglich ein Mikrofon für Sprachaufnahmen war, macht es eine wahnsinns Figur: an A- oder E-Gitarren, als Overhead (!!), vor Bläsern.
Es gibt natürlich keine allgemeine Regel, aber ein Mikrofon wie dieses, kann den Sound larger than life machen. Und das bringt einfach große Freude, damit zu arbeiten.
Einzige Enttäuschung ist irgendwie das 'Case'. Da quetscht man das gute Stück schon arg rein, was bei der Empfindlichkeit des Bändchens einfach keinen Bock bringt. Das ändert aber nix daran, dass sich das Coles 4038 zu einem meiner absoluten Lieblingsmikrofone entwickelt hat! Gegen ein zweites hätt ich nichts einzuwenden! :-)
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Sound
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A
"Mein" Mikro
Anonym 24.09.2015
Im Gegensatz zu einer Band oder einem Orchester gibt es bei Sprachaufnahmen "nur" mich. Das heißt, meine Stimme muss zu hundert Prozent so hörbar sein, wie ich spreche. Bei vielen (auch angepassten) Kondensator-Mikros hatte ich das Problem, dass im unteren Mittenbereich zu wenig "Bauch" raus kommt. In einem Test mit vielen weiteren Kondensator- und Bändchen-Mics war das Coles die Offenbarung, was meine Stimme angeht. Sie klingt damit so, wie ich mich selbst höre. Voll, massig, etwas dirty, ideal auch zum szenischen Spielen.

Wie in den anderen Rezensionen beschrieben ist das Coles sehr speziell und deshalb die Konfiguration nicht ganz einfach. Auch hier mussten mehrere Mic-Preamps getestet werden. Am Besten schnitt hier der Universal Audio LA-610 MKII ab. Der bringt ordentlich Gain mit und man kann damit auch gleich noch ein paar Höhen reindrehen. Dahinter hängt bei mir nun noch ein Focusrite Saffire 6 USB, das Gesamtsignal ist ordentlich, ein kleines Rauschen bleibt allerdings. In meinem Fall aber immer vernachlässigbar.

Tipp: Einen Micscreen (z.B. t.bone) sollte man auch in der Sprechkabine dahinter hängen. Die 8er-Charakteristik kann sonst bei "dry voice" schon sehr lästig werden.
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W
Absolut top!
Wolfston 25.01.2021
Wer dieses Mikrophon noch nicht getestet hat, sollte das bei entsprechendem Budget unbedingt nachholen. Habe es an diversen Klangquellen (Saiten, Stimme, Drums, Percussion) eingesetzt und bin begeistert. Der Klang ist überaus fett im Bassbereich, sanft und linear in den Mitten, mit butterweichen Höhen. Wer crispen Sound sucht, für den ist dies sicher nicht die richtige Wahl. Wer einen neutralen, warmen, natürlichen Klang sucht, wird hiermit fündig werden. Der Output ist beachtlich, kein Vergleich zu dynamischen Mikrophonen, habe es mit diversen Shure und Co verglichen. Kein Contra. Kaufempfehlung!
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