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Cort NDX50 NT

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Westerngitarre

  • Bauform: NDX mit Cutaway
  • Decke: massiv Sitka-Fichte
  • Boden und Zargen: Pau Ferro
  • eingeleimter Hals: Mahagoni
  • Griffbrett und Steg: Ovangkol
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Mensur: 643 mm (25,3")
  • 20 Bünde
  • Abalone & Holz Schallocheinlage
  • vergoldete Grover Mechaniken mit schwarzen Flügeln
  • Fishman Presys Blend Preamp
  • Fishman Sonicore Tonabnehmer
  • Saiten ab Werk: Daddario Phosphor Bronze EXP 16 .012 - .053
  • Farbe: Natur Hochglanz
  • passender Koffer: Art. 129726 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit April 2018
Artikelnummer 432241
Verkaufseinheit 1 Stück
Decke Fichte
Boden und Zargen Pau Ferro
Cutaway Ja
Griffbrett Ovangkol
Sattelbreite in mm 43,00 mm
Bünde 20
Tonabnehmer Ja
Farbe Natur
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
591 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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15 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

14 Rezensionen

F
über den Wolken ... +Nachtrag
Funky-Wolf 23.05.2020
[Nachtrag vom 14/01/2021]
Nachdem die Gitarre vom Gitarrenbauer nachjustiert wurde (Steg/Einstellung) ist diese sehr gut bespielbar. Das Tonabnehmersystem überzeugt mich vollkommen. Für meine Home-recording Zwecke allemal ausreichend, ist das System extrem flexibel.
Durch den Blend-Regler, der bei mir i.d.R. zwischen 30-50% aufgedreht ist, hat man nicht mehr diesen typischen Piezo Sound. Der aufgenommene Klang ist kernig, perkussiv, einfach geil.
Man muss lediglich aufpassen, nicht vor einer Schallquelle zu sitzen bei der Aufnahme. Das Micro im inneren der Gitarre nimmt auch die Abhöre mit bei der Aufnahme. Ebenso wie die Harp eines Freundes mit dem ich regelmäßig zu Hause spiele ...
Bin also nach wie vor begeistert wie viel Gitarre ich für mein Geld bekommen habe. ;-)
[Nachtrag Ende]

Bin lediglich ein Amateur Klampfer, der aber schon ein Paar Jahre Spiel auf dem Rücken hat.
Ich habe bereits mehrere akustische Gitarren besessen, wollte aber doch irgendwann eine Gitarre besserer Qualität.
Vor allem das Pick-Up System ist doch bei günstigeren Instrumenten in der Regel das schwache Glied. Selbst wenn die Qualität von verwendeten Hölzern, die Produktion und die Endkontrolle bei billigeren Gitarren enorm zugelegt hat in den letzten 20 Jahren (man findet durchaus gut bespielbare Instrumente ab ca. 300.00€ würde ich sagen) hakt es doch i.d.R. an der Elektronik.

Ich hatte mehrere Testberichte gelesen zur NDX50 NT (die mich bereits optisch stark angezogen hat), einige YouTube Videos angeschaut (es gibt gar nicht so viele seltsamerweise. Das Video von Dustin Prinz trifft es ziemlich).
Die wenigen Bewertungen hier bei Thomann sind auch allesamt positiv. Also habe ich mich zum Kauf entschieden.

WOW, als die Gitarre ankam war ich total begeistert. Bereits die Optik ist wunderschön. Kurz angespielt und was soll ich sagen, der Sound ist großartig. Ausgeglichen, laut und klar.
OK, die Werks-Saiten sind nicht top und die Saitenlage auch nicht die beste. Aber der Hals ist genau richtig für meine (recht großen) Hände.
Die Verarbeitung der Gitarre ist ziemlich gut (später mehr dazu) ...

Die Halsstärke liegt irgendwo zwischen meiner Ibanez PF-10 (1994, recht massiv ..) und meiner Höfner HA (ziemlich feiner Hals ...).
Ich habe sie ordentlich im Griff ... :-)

Das Beste aber ist vermutlich der Fishman Presys Blend Preamp, der durch die Kombination Piezo + Mikro in der Gitarre eine enorme Soundpalette bietet. Ich spiele recht perkussive Musik und durch die Kombi der beiden Klangquellen erziele ich einen ziemlich getreuen Sound auf der Bühne und bei Aufnahmen im Heimstudio.

+++ Design und Optik
+++ Klang (trocken)
+++ Presys Blend Preamp

--- Die Position des Preamp/EQ/Tuner: Dieser sitzt ziemlich weit in der Mitte der Zarge, sehr stark versetzt zu allen anderen Gitarren die bisher gesehen oder gespielt habe. Ich vermut das es an der Positionierung des Mikros liegt, welches an dem Preamp verschraubt ist. Das macht das regeln und tunen etwas schwieriger als erwartet, da man den Kopf recht weit nach rechts drehen muss.

--- An der Verbindungsstelle/Übergang zwischen Hals und Korpus wurden links und rechts vom Hals Luftblasen im Lack eingeschlossen. Dadurch sieht es an der Stelle aus, als wäre eine sich ablösende Plastikfolie aufgeklebt worden. Dem ist natürlich nicht so ... aber es trügt den sonst makellosen Gesamteindruck ein wenig ...

--- Wie schon von anderen hier angemerkt, die Saitenlage ist nicht top. Die Gitarre ist Bundrein, aber ein wenig schwieriger bespielbar in den höheren Lagen

Ich habe sie heute nach zwei-monatiger Ausgangssperre (lebe in Frankreich) zu meinem bevorzugten Gitarrenbauer gebracht damit er sich um die kleinen Wehwehchen kümmern kann. Sobald ich sie wieder bekomme (in einer Woche) werde ich ein Update verfassen zur Bespielbarkeit.

Trotz der zwei, drei kleinen Macken bereue ich den Kauf nicht. Ich denke für 600€ habe ich ein Instrument erhalten, das in dieser Preisklasse seines gleichen sucht. Würde sie jederzeit wieder kaufen. ;-)
Features
Sound
Verarbeitung
5
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S
Produkt reift beim Käufer
Schimmelhaar 02.07.2021
Die Gitarre ist schnell bewertet: Sie ist sehr gut. Der 12er Saitensatz der Originalausstattung ist Geschmackssache. Meine zarten Fingerchen bevorzugen einen 10er Satz und den haben sie sofort bekommen.
Optische Kleinigkeiten (Lufteinschlüsse im Lack etc.) interessieren mich herzlich wenig; ich habe also nicht nach dergleichen gesucht.
Viel schwerer wiegt schon, dass Thomann tatsächlich nichts anderes tut, als auf das Paket aus China meine Adresse zu kleben. Anders kann ich mir nicht erklären, dass der Deckel der Fishmann-Box durch den Rahmen nach innen ins Gerät gepresst war, von wo ich ihn nur mit viel Aufwand ohne Schaden befreien konnte. Die Saitenlage war der Hochseilakrobatrik nachempfunden und die Halskrümmung der Bauchform eines Windhundes.
Man kann das mit einem Sechskant, feinem Sandpapier für die Brücke und viel Zeit natürlich korrigieren und bei einer 200 Euro Harley Benton hätte ich darüber kein Wort verloren, aber eine 600 Euro Gitarre ist ein Musikinstrument und kein Bastelprojekt.
Nach allen Korrekturen ein wirklich gutes Instrument. Thomann sollte sich allerdings überlegen, ob sie Fachhandel oder Kistenschieber sein wollen.
Features
Sound
Verarbeitung
8
0
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G
Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, durchsetzungsfähiger Sound
GerP 12.12.2020
Ich habe mir 3 Gitarren von Thomann zum Test zuschicken lassen (die hier gen. Cort, eine Guild F250E und eine Epiphone AJ45-ME).
Die Verarbeitung der Cort ist für ein China Instrument sehr gut. Auch bei den anderen Gitarren hatte ich bezüglich Verarbeitung nichts auszusetzen. Die Cort hatte die beste Saitenlage von allen dreien und auch den durchsetzungsfähigsten Klang (wenn sie nur akustisch gespielt wird). Die Epiphone klang etwas wärmer und völler auch sehr schön, die Guild war dünn und leise im Vergleich.
Das Fishman Tonabnehmersystem hat aufgrund der Kombination aus Micro und Piezo extrem viele unterschiedliche Klangvariationen (mit Überblendung und Notch Filter). Da haben die anderen beiden Gitarren einen großen Nachteil. Der abgenommen Sound über das Fishman System ist voll und angenehm. Es sind keine großen Nachregelung notwendig. Die Vergleichsgitarren waren da wesentlich schwieriger einzustellen (nur Tone und Volume Regler im Schalloch platziert). Mit dem Volume Regler muss man bei der Guild und Epiphone sehr vorsichtig umgehen. Was bei der Epiphone ein absolutes NoGo war ist das Batteriefach im Innern. Man muss für den Batteriewechsel die Saiten abnehmen. Die Guild hat zumindest ein Batteriefach, das von außen zugänglich ist. Obwohl ich den Klang der Epiphone auch gut fand, war die Cort NDX 50 NT für mich die beste der 3 Gitarren. Aufgrund der super Saitenlage, des hervorragenden Tonabnehmersystems und des durchsetzungsfähigen akustischen Klangs habe ich mich für diese Gitarre entschieden.
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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AK
Anfangs beeindruckendes Instrument, Langzeiterfahrung negativ
Alexander Klein 15.04.2019
Ich war auf der Suche nach einer Westerngitarre sowohl für akustisches Spiel, aber auch für Bühne und Studio. Dem entsprechend war auch der Anspruch an die Vielseitigkeit. Ganz ehrlich, die Cort ist mir als erstes beim Durchscrollen durch den Florentiner-Cutaway aufgefallen, danach habe ich mich mit den Specs beschäftigt und mich schließlich für das gute Stück entschieden - und es nicht bereut!

Positives:
- unbehandelter Hals bringt ein tolles Spielgefühl
- das Ovangkol-Griffbrett fühlt sich sehr glatt und weich an, sodass Bendings nicht in Unebenheiten des Holzes "hängen bleiben"
- durch die leicht geschrumpfte Jumbo-Form fühlt sich die Gitarre nicht so groß und dick (böse gesagt globig ;) an wie andere Jumbos
- tolle Elektronik, der pure Mic-Sound ist nicht so meins, aber wenn man es dem Piezo gemäßigt beimischt, bekommt man ein sehr natürliches Soundbild
- Grover-Tuner, DIE Mechanik schlechthin...
- die generelle Verarbeitungsqualität ist auf sehr hohem Niveau, sowohl außen als auch innen passt alles und man sieht keine Fehler...angesichts des Preises sehr erstaunlich
- Last but not least: Die Optik ist der Hammer, Tolle Hölzer mit schöner Maserung, und die Abalone-Verzierungen sorgen für den Glamour-Effekt


Neutrales:
- Der Sound...differenziert aber deutlich mittenbetont und weniger Low End als bspw. (m)eine Dreadnought, allein etwas dünn, dafür durchsetzungsfähig im Mix

Negatives:
- Hier nur ein Punkt: Ab Werk war die Saitenlage recht hoch, und es lag zwar eine zweite Stegeinlage bei, die war jedoch identisch zur eingebauten. Hier hat mir der Gitarrenbauer des Vertrauens für 15€ weitergeholfen. Aber gerade wenn man auch die Saitenstärke wechselt, ist ein professionelles Setup empfehlenswert und auch nicht teuer.

Fazit:
Ich würde diese Gitarre immer wieder kaufen. Wenn ich sie sehe bin ich begeistert, wenn ich sie in die Hand nehme erst recht. Genau das habe ich mir gewünscht und vorgestellt. Für den Preis maximale Kaufempfehlung!


::: Update nach 3 Jahren :::

Die anfängliche Euphorie hat sich leider recht bald gelegt. Nach wie vor bin ich von der Optik als auch der Bespielbarkeit bzw. wie sich die Gitarre anfühlt wirklich begeistert.

Allerdings bildeten sich nach etwa 2 Jahren erste Rissspuren auf der Decke. Zunächst als leichte Knicke im Lack bei bestimmten Betrachtungswinkel und Lichteinfall erkennbar, entwickelten sich
diese bald zu durchgehenden Deckenrissen, die auf der Oberseite als auch innen spürbar waren.
3 davon bildeten sich direkt am Schallloch in Verlängerung des Griffbrettes und in Richtung Steg,
weitere hinter dem Steg, sowie auf der Rückseite der Gitarre am Halsansatz.

Die Gitarre steht bei mir in einem gut klimatisierten Zimmer zusammen mit anderen Gitarren, u.a.
meiner allerersten Western, einer Baton Rouge Dreadnought für etwa ein drittel des Preises der Cort, die ich damals, als ich noch nichts
von Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Zusammenhang mit Gitarren wusste, einiges mitgemacht
hat…in meiner Bandzeit hat sie auch das ein oder andere mal im Nieselregen auf der Bühne
gestanden oder bei Frost im Transporter übernachtet. Das gute Stück ist nun über 15 Jahre alt und dir Decke sieht aus wie neu. Die Cort dagegen hat bisher noch keine Bühne gesehen und mein zuhause nicht verlassen.

Daher muss ich meine Kaufempfehlung zurückziehen...
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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