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Crumar Mojo 61

29 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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7 Rezensionen

Crumar Mojo 61
1.175 CHF
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1
MD
Fortschritt im Clonewheel-Bereich
Manfred D. 16.08.2016
Als Besitzer einer Hammond A100, sowie von zwei HX3-Orgeln war ich natürlich neugierig, wie sich Crumars neueste Baby im Vergleich schlagen wird.
Vom Hammondsound, wie auch von den "Beigaben" Sakralorgel, Coboorgel (Vox, Farfisa) und E-Piano (Rhodes und Wurlitzer) kann die Orgel hier voll überzeugen. Die Möglichkeit, Einstellungen per Wlan durchzuführen ist großartig ! Ein Smartphone ist schließlich immer zur Hand...
Crumar bietet die Möglichkeit 20 verschiedene Konsolen-Hammonds (B3, C3, A100 verschiedener Baujahre), sowie viele Orgel-, Combo- und Epiano Parameter einzustellen, was auch so eben mal schnell vor dem Auftritt gelingt.
Die Verarbeitung ist akzeptabel. Einziger Kritikpunkt ist die sparsame Presetverwaltung (jeweils nur zwei für Ober- und Untermanual). Die Möglichkeit, nur reine Zugriegeleinstellungen (ohne Drive-, Vibrato-, Ton- und Halleinnstellungen) abzulegen ist zwar dem Original nachempfunden (Inverstasten an den Hammonds), ist aber heute nicht mehr Stand der Technik. Das können Nord, HX3, Hammond Suzuki besser - Crumar sollte hier nachbessern !
Ich würde den reinen Hammondsound der Mojo61 über dem von XK-3C, SK1/2, Nord C2, Roland, Korg und ebenbürtig zur HX3 einordnen. Die Crumar ist einfach sehr nahe am Original. Hervorragend ist der Chorus (C3) der von allen Clonewheelgeräten dem Original am nächsten kommt.
Als kleinen Schwachpunkt sehe ich den Overdrive, der mir persönlich zu sehr matscht. Dagegen ist das eingebaute Leslie als gut einzustufen und kann durchaus als Alternative zu einem echten (in meinem Fall 147 und 3300) herhalten.

Alles in allem ist die Mojo 61 Ihren Preis absolut wert !
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Features
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20
4
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O
Der Mojo-Sound gefällt
Orgelhirsch 17.10.2024
Ich sah ein Video, welches einen Vergleich zwischen der Hammond XK5 und der Crumar Mojo61 zeigte. Ich war überrascht über die Soundunterschiede und bestellte die Mojo , die XK5 habe ich bereits.

Out-of-the box: Tastatur ist gut, Gehäuse ist stabil - kein Plastik. Bedienelemente ok, nichts wackelt. Einschalten, die LEDs sind grell, erste Tastendrücke - wow. Ich konnte sofort die Orgelsounds der Helden meiner Jugend (Procol Harum, The Nice, Ekseption etc.) reproduzieren.

Tolle Leslie-Simulation, Keyclick vielleicht etwas zu leise, die Zerre ist ok. Bedienung ohne Display ist gewöhnungsbedürftig, z.T. mit mehrfachem Drücken bzw. länger Drücken, aber man kommt klar, auch ohne den klobigen CV-Drehschalter. Leider nur je 2 Presets für OM und UM.

Gut: die Tastenkontakte sprechen schon nach ganz geringem Weg an, ein Glissando geht daher wie von selbst. Und wie schön sie dabei röhrt. Der "Hammondsound" ist m.E. umwerfend, auch die C/V Einheit finde ich musikalisch gelungen..

Der Rest: Kirchenorgeln, Transistororgeln sind ok, Pianosounds auch gut zu gebrauchen, aber alles natürlich nicht in der Spitzenqualität der HighEnd Synthesizer.

Für den eingefleischten Hammond-Freak ist die Mojo nix. Rein optisch weit weg vom Vorbild. Zu fremd die Bedienung, nur ein Zugriegelsatz, nur 2+2 Presets, er sollte zur XK5 o.ä. greifen. Die macht auch mehr her, ganz ehrlich, Röhrenvorverstärker etc. und die Tastatur mit den leichtgängigen schwarzen Tasten ist einfach klasse.

Wer jedoch nie eine echte alte Hammond besaß (so wie ich) und nur in den Sound verknallt ist, sollte die Mojo unbedingt antesten. Und wer am Sound herumschrauben will, kann das wohl auch tun mittels eines PC o.ä. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Insgesamt - nicht nur wegen des Preises - eine positive Überraschung und musikalische Empfehlung!

Ergänzung: Ich habe inzwischen den Mojo61 Editor ausprobiert unter Verwendung des mitgelieferten Wifi-USB-Dongles. Alles funktionierte ganz easy und wie beschrieben. Der Editor ist sehr übersichtlich und selbsterklärend. Man kann unglaublich viele Parameter einstellen (virtuelle Schieberegler) und hört die Änderungen sofort. Die damit möglichen Klangveränderungen reichen von subtil bis dramatisch. Unter anderem eine Vielzahl von virtuellen Tonewheel-Generatoren aus unterschiedlichen Baureihen und Baujahren. Echt toll gemacht!
Damit sehe ich die Mojo61 noch interessanter und gerade die E-Pianosounds eine Klasse besser als beim ersten Antesten.
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1
0
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u
Mojo61
ukm 26.07.2017
Ich habe im Laufe der Jahre einige Instrumente gekauft. Die Mojo61 gehört zu den wenigen, die ich sofort wieder kaufen würde. Es gibt allerdings auch einige Kritikpunkte.

Pros:
Sound (VB3, E-piano)
Prizipielle Bedienbarkeit
Updates

Kons:
Speicherbarkeit - nicht alle Parameter werden gespeichert, zu wenig Speicherplätze, zu unübersichtlich. Gerade für den Live-Betrieb würde es darauf ankommen, schnell zwischen den Sounds umschalten zu können.
Übersichtlichkeit - in dunkler Umgebung sieht man nur rote LEDs; bei der Split- Anzeige sind Single/Split beide rot und so dicht beieinander, dass man dann schlecht erkennen kann, ob der Split eingschaltet ist oder nicht (wäre evtl. besser, eine der LEDs in einer anderen Farbe darzustellen).

Das Editieren von Parametern über die web app funktioniert gut. Ebenso das Durchführen von Updates.
Auf der Bühne würde ich das trotzdem nicht tun.

Zusammengefasst: Das Spielen mit der Mojo macht Spaß. Bei einem organ-shootout, an dem ich kürzlich teilnahm, machte die Mojo im Vergleich mit der Blue3 und der Software VB3 auch eine gute Figur. ein Vergleich anderen vergleichbaren Instrumenten steht noch aus.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
7
1
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Crumar Mojo 61