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Electro Harmonix Micro POG

247 Kundenbewertungen

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Electro Harmonix Micro POG
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1
A
Wichtiger Helfer
Anonym 11.09.2015
Ich habe den POG aus zwei gründen gekauft. Einerseits möchte ich für harte Riffs mehr Bottom (1) und für cleane Sounds einfach den Frquenzbereich erweitern (2).

zu (1)

Schaltet man zwischen Verzerrer und Gitarre den POG und dreht die Sub octave etwa auf 11-1 Uhr erhält man plötzlich einen wahnsinnig fetten Sound! Sämtlichste (unisono) Riffs klingen zehn mal so fett wie ohne den POG. Um eventuell die hohen Frequenzen noch krasser hervorzuheben (was der Verzerrer ohnehin schon macht) kann man die High Octave vorsichtig (!) dazudrehen. Insgesamt erhält man einen absolut soliden und brutalen Verzerrersound.

zu (2)

Mein große Leidenschaft beruht auf einem Projekt, welche sich sehr mit ambienter, sphärischer Instrumentalmusik befasst. Dies bedeutet viele unverzerrte schöne melodische Licks etc...Da wir nur mit Bass, Drums und Guitar (ich) besetzt sind, ist es meine Aufgabe sowohl Gitarre, als auch Pad/Synth Parts zu übernehmen. Neben viel Delay und Reverb spielt der POG eine sehr wichtige Rolle. Mithilfe der High Octave (wieder nicht zu viel, sonst klingt es schrecklich) ist mir möglich das Soundspektrum immens zu erweitern! Benutzt man zusätzlich ein Volume-Pedal und dreht alle Regler am POG voll auf, lassen sich coole Orgelsounds erzeugen!


CONTRA:

- Wie alle Electro-Harmonics Pedale besitzt auch der POG einen miserablen Bypass. Ich spiele ebenfalls das EHX Q-Tron und habe es bereits da feststellen können. Dieses Problem umgehe ich, da ich mit Bypass-Loopern arbeite.
- Das Tracking des POG ist nicht ganz perfekt. Es lässt sich durchaus eine kleine Latenz feststellen. Für mein Instrumentalprojekt ist das bei dem vielen Delay nicht schlimm ;-)
- Trotz der wie immer hammerharten Verarbeitung, die selbst einen Kometeneinschlag unbeschadet überstehen würde, finde ich immer, dass man diese EHX-Pedale etwas Platzsparender bauen könnte.


Alles in Allem ist der POG eines meiner wichtigsten Pedale. Wenn ich ihn zurückgeben würde, dann nur um mir den POG2 zu kaufen ;-)
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U
gute Sounderweiterung
URk 25.01.2017
Ich benutze das Teil meistens nur als "Soundanfetter". D.h. die zusätzlichen Oktaven sind nur sehr dezent dazugemischt. Besonders schätze ich die sehr einfache Bedienung. Offensichtlich gibt es eine leichte Boostfunktion. Nutzt man den Effekt wie oben beschrieben, reicht es, das Originalsignal auf etwa 2/3 zu setzen, wenn die Lautstärke dem Ursprungssignal ähnlich sein soll.
Man kann natürlich auch fette Bässe (Okt. tiefer) dazugeben, falls der Bassist mal wieder gerade keinen Führerschein hat ;-). Klingt auch sehr gut. Die höhere Oktave klingt schon etwas nervig, wenn man sie überdosiert. Bereits hörgeschädigte Gitarristen mit dem typischen "3 khz down" finden das wahrscheinlich eher gut.
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NT
Must Have!
Niklas T. 30.09.2016
Ich bin das erste mal bei dem Bassisten Michael League auf den POG gestoßen. Er benutzt den Octaver up Sound fürs Solo und hat sich damit vielleicht seinen Signature Sound geschaffen ... Ich wollte das Ding dann natürlich auch ;-)

Vorab: Super verarbeitet! Sehr stabil, leicht, gefühlt unkaputtbar. Die Regler haben einen sehr angenehmen Widerstand.

Zum Sound ... cool! Oktave nach oben auf dem Bass kann was. Mit den drei Oktaven lässt sich so einiges an Sound basteln. Der Dry Sound ist wirklich Dry - total Original und unverfälscht. Super! Der Oktave hoch Sound klingt etwas gläsern und kalt - und komischerweise auf fast jedem Bass gleich. Interessant wird's wenn man zB mit der Höhenblende am Bass spielt. Der Sub Sound gefällt mir nicht so wirklich - nur subbig, ohne Kern oder Wärme - braucht er aber auch nicht, denn der POG ist, denke ich, nicht als klassischer Octaver gedacht.

Was mir fehlt: Ein Tonregler für die Oktaven. Ähnlich wie beim Aguilar Octamizer oder MXR Octave - die können nur leider nicht nach oben.
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f
Die Suche nach dem perfekten Oktaver
f.a. 03.01.2021
Ich bin eigentlich seit ein paar Jahren glücklicher Besitzer des EHX POG 2, das ich vor allem für die Erzeugung einer Sub Oktave mit meiner E-Gitarre benutze. Da ich mittlerweile die anderen Möglichkeiten des Pog 2 kaum benutze, war ich auf der Suche nach einer Alternative, die Platz auf dem Pedalboard spart. Hierfür habe ich das POG 2 mit folgenden Pedalen nebeneinander verglichen:

- Mooer Tender Octaver MKII
- EHX Nano POG
- EHX Micro POG

Ergebnis: Das Mooer und das Nano POG haben eine viel zu hohe Latenz, die den Sound bei etwas schnellerem Spielen sehr matschig macht und somit für mich unbrauchbar. Das Micro POG hat dagegen eine viel kleinere Latenz und kommt sehr nah an den Sound des POG 2. Und ja, das Micro und das Nano POG klingen im direkten Vergleich doch unterschiedlich.

Ich habe das Micro POG behalten und bin sehr zufrieden damit, allerdings benutze ich nur die Sub Octave Funktion in Kombination mit dem Dry Sound, dafür ist dieses Pedal nahezu perfekt.

Um eine Bassgitarre nachzuahmen sind all die 3 oben erwähnten Pedale meiner Meinung nach nicht geeignet.
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M
Klein aber OHO
Manfred759 11.12.2009
Man möchte das ja nicht glauben - erstmal. Micro POG, also winzig irgendwie - und nur drei Knöppe?
Kann das denn überhaupt... ? Oktave rauf, Oktave runter plus dry-signal. Na ja - schaun mer mal.

Vorweg, für den recht stolzen Preis kauft man sich eigentlich nur eine Rechenanweisung für Töne. Einen Algorythmus. Wenn ich zurückdenke, ich hatte mir mal den Boss OC-3 bestellt und nach 2 Minuten wieder eingepackt und zurück damit. Glitsch und weg war Ton wenn er mal ausklingen sollte. Digitale Klötzchen für die Ohren sozusagen.

Und unser Kleiner. Der hat ordentlich Muskeln unter der Haube. Der Ton steht wie eine EINS - und klingt aus wie eine Saite ausklingen soll. Und - es ist nicht die geringste Verzögerung spürbar im Spiel. Da macht ein vernünftiger Prozessor seine Sache mehr als ordentlich.

Es kommt Freude auf. Was mir sofort angenehm auffällt - irgendwie spielt man anders, wenn POG mitspielt. Da ist Druck und Fundament und fein dosierbare Höhen. Die sollte man allerdings nicht bis zum Anschlag fahren weil sie dann etwas kristalin-spitz klingen. Die Spieltechnik ist auf das Pedal abstimmen. Nur Reinhauen ist nicht und wird den vielfältigen klanglichen Möglichkeiten der kleinen Kiste nicht gerecht. Auch wenn POG Akkorde kann und zwar sehr gut, gerade Orgelsounds verlangen eine kontrollierte, saubere Spielweise. (Die schadet übrigens nie). Weicher Anschlag ohne Plek nur mit den Fingern kommt sehr gut. Dazu ein großer Hall und du steht in der Kirche. Soli folgen jedem auch dem härtesten Anschlag ungeheuer lebendig und äußerst dynamisch. Da fetzt der Steg-Humbucker :)

Eine perfekte Ergänzung wäre dieses T.I.P 3RD HAND Pedal um ohne große Verrenkung von knackigem Bass zu Orgelsound wechseln zu können. POG2 hat zwar mehr Schnick und Schnack - wer´s denn braucht. Der Kleine ist klanglich jedoch auf Augenhöhe mit dem großen Bruder.
Den geb ich wohl so schnell nicht wieder her... :-))

Wegen der etwas schrillen Höhen beim Maximum gibt es eine kleine Abwertung. Vollanschlag aller Regler vertragen aber die wenigsten Geräte wirklich gut. Auch könnten die Potiknöppe griffiger sein sowie die dünne rote Strichmarkierung deutlicher. Daher auch hier bei der Haptik nur 4 Sterne.

Insgesamt aber ein sehr erfreuliches Oktavpedal mit großer klanglicher Bandbreite. Die erschließt sich aber erst so richtig wenn das Ganze an einer Fullrange-Anlage läuft, am besten mit dicken Subwoofer.
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C
Knackiger Saubermann
C14 25.08.2013
Klingt präzise, ohne hörbare Nebengeräusche, Latenz praktisch nicht wahrzunehmen. Oktaviert Klänge jeder Frequenz, hält stehende Schwingungen ohne zu kippen. Experimentelle Sounds möglich, für Normalbetrieb ist Weniger mehr.
Minus: Unglaublich lautes Tretschalter- Knacken. Gehäuse unschön und unnötig groß, immerhin kompakter als die klassischen EHX Dinosaurier- Kisten.

Ich nutze den Micro POG zum Andicken von Clean- Soli, hierfür ist er sehr gut geeignet. Das Finden eines hierfür geeigneten Octavers war angesichts der Schlichtheit des gesuchten Effektes überraschend schwierig:

"Mooer Pure Octave": Platzsparend, günstig, kann viel, rauscht heftig.
"POG2" von EHX: Eigenklang des von mir getesteten Grätes pappig, gute Oktavierungen und Attackregelung; Speicherplätze.
"Kaputt" von Palmer: Günstig, guter regelbarer Sound -1 Oktave, einstimig.
"OC-3" von Boss: Guter Sound, Mehrstimmigkeit und Verzerrung, "Range"- Regelung, oktaviert leider die hohen Töne nicht mehr (wie wohl auch Behringer- Geräte).

Fazit: Praxistaugliches Gerät, im Vergleich Preis/ Leistung noch ok.
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MM
ein Wunder dass das Pedal keinen Bart hat...
Matias Moulin 13.02.2016
Das Hipster-Pedal schlechthin. Seit Jack White hat jeder einen Pog auf dem Board. Ich will mir nicht anmassen, besser oder anders zu sein aber ich wusste zumindest immer, dass ich mir erst einen Pog kaufe, wenn ich ihn wirklich brauche. Nun ist tatsächlich unser Bassist ausgestiegen und wir tun uns schwer, wieder jemanden zu suchen und dachten, wir experimentieren erstmal mit der neuesten Technik. Als alte Hasen wissen wir schon, dass der Bassist nicht ersetzbar ist aber es tun sich andere Türen auf.
Die schwere Entscheidung zwischen Micro und Pog2 fiel letzten Endes aufgrund des Dry Outputs, den aus irgendeinem dunklen Grund der 2 nicht hat. Es gehört zu den Dingen auf der Welt die ich nicht verstehe. Ich hätte sen anderen gekauft. Jedenfalls finde ich es äusserst praktisch dry und wet Signal im Raum zu trennen. Viel wichtiger als 5 Stimmen und zehn zusätzliche Features.
Das Pedal trackt schon ganz gut, leider hörte ich aber den digitalen Charakter. Ich bin nicht vollkommen überzeugt und tendiere dazu, den Effekt so sparsam und subtil wie möglich einzusetzen.
Der POG ist ein ausgesprochenes live-Gerät, im Studio unbrauchbar. Die berühmten drei Vorzeige-Effekte Bassgitarren-, 12-Saiter- und Orgelsimulator macht er ganz ok, live. Oktavierte Akkorde, finde ich, klingen einfach immer noch zu digital.

Vielleicht versteh ich das Gerät nicht genug oder ich wär ev mit dem POG2 besser bedient - oder wir müssen hier und jetzt 2016 einfach zugeben, dass der polyphone Oktaver noch nicht ganz ausgereift ist. Wenn man es aber wie White, the Dead Weather, the Kills ect. schafft, das Ding in seiner artifiziellen Einzigartigkeit einzusetzen, klingt es schon toll, ist aber alles ist schon dagewesen und ich bin überzeugt, wenn der Pog-Hype mal abgeflacht ist, wird man die Dinger zu Spottpreisen auf eBay finden. Und irgendwann in 30 Jahren wird man dann wieder nach diesem "billigen" Sound suchen wie heute nach dem Lo-Fi Delay.
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Ea
Sehr interessantes Teil!
Erhard aus L. 21.12.2015
Ich benutze den Oktaver für schräge Solos oder als Andickung für den Bass-Sound, wenn ich im Trio spiele. Ich benutze dabei nur die Oktave-nach-oben-Funktion, deswegen habe ich das Teil auch gekauft, weil es im Gegensatz zu anderen Herstellern das auch kann. Mir erschließt sich immer noch nicht, weshalb ich einen tiefen Sound noch tiefer machen soll... Da spiel ich mit einem 5-Saiter, wenn ich das will... Das Tracking ist sehr gut, man kann sogar Akkorde spielen. Für Solos stelle ich die tiefe (voll) und die hohe (3/4) Oktave ein und lasse das Original-Signal weg. In hohen Lagen gespielt gibt das einen sehr schrägen Sound, der den meistens unbeachteten Bassisten sofort ins Rampenlicht stellt. Die Verarbeitung ist gut, eine 9-Volt-Batterie würde das Ding ein wenig vielseitiger machen.
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P
Micro Pog
Peter489 19.10.2021
Super schöne Sound-Abwechslung! Kann sehr erfrischend sein, mal in 12Saiter- oder Orgelklänge zu tauchen, die Musik in unerwartete Sphären zu lenken. Wohl dosiert einzusetzen. Stabil verarbeitet. Saubere Klänge, kein Gematsche oä. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ausprobieren!
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A
Genau meins
Anonym 24.12.2021
Ich wollte einen einfach zun bedienenden polyphonen Oktaver da ich nicht gerne ewig an einem Bodentreter mit zig Knöpfen herumschraube - > Drei Potis + Ein/Aus Schalter - Fertig. Je nach dem wo man jetzt das Teil noch in der Effektkette plaziert kann damit absolut coole Sounds erzeugen.
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Electro Harmonix Micro POG