Epiphone Thunderbird IV VSB B-Stock

21
B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

E-Bass

  • Mahagonikorpus
  • geschraubter Ahornhals
  • Indian Laurel Griffbrett
  • Breite am Sattel: 1,73"
  • Mensur: Long Scale (34")
  • Tonabnehmer: 2 Humbucker
  • schwarze Hardware
  • Farbe: Vintage Sunburst
  • passender Koffer: Art. 161567 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Dezember 2001
Artikelnummer 286431
Verkaufseinheit 1 Stück
Auch als Neuware verfügbar 425 CHF
393 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1

Kultiger Donnervogel

E-Bass Epiphone Thunderbird IV VSB von vorne

Es gibt wenige Bässe, die Kultstatus besitzen, aber der Thunderbird ist ganz sicher einer von ihnen. Sein cooler Look lehnt sich an die amerikanischen Straßenkreuzer der 60er Jahre an und hebt sich so erfrischend vom Einerlei der üblichen klassischen Designs ab. Epiphone ist die Tochterfirma von Gibson und bietet mit dem Thunderbird IV eine preiswerte Alternative zum großen Vorbild an. Die Zutaten, welche einen echten Thunderbird ausmachen, finden sich aber natürlich auch hier. Mit seiner Auswahl an Hölzern und den zwei Humbuckern als Tonabnehmer bietet er einen eigenständigen Sound, der gerne liebevoll als „röhrig“ oder „fauchend“ bezeichnet wird. Dies und das auffällige Design machen ihn zu einem perfekten Bass für Rock, Bluesrock oder auch härtere Genres wie sämtliche Spielarten von Heavy Metal.

Thunderbird Vogel Abbildung auf dem Schlagbrett

Rockbass par excellence

Die Wahl für das Korpusholz des Thunderbird fällt seit jeher auf Mahagoni, welches sich mit seinen prägnanten Mitten bestens für einen Rockbass eignet. Das klassische Vintage Sunburst Finish lässt dabei noch schön die Maserung des Bodys erkennen. Der geschraubte Ahornhals mit der abgewinkelten Kopfplatte trägt ein Lorbeergriffbrett mit 20 Bünden. Zwei Humbucker und eine passive Elektronik (Volume, Volume, Tone) liefern dem Spieler bzw. der Spielerin alles, was ein Rockbass haben muss, und in Kombination mit dem Mahagonikorpus bedeutet dies mächtige und drückende Sounds. Ebenfalls typisch für einen Thunderbird ist die schwarze Hardware und das weiße Schlagbrett inklusive dem Donnervogel.

Korpusrückseite aus Mahagoni vom Epiphone Thunderbird IV VSB mit geschraubtem Hals und hinterem Gurtpin

Ein Bass für Individualisten

Natürlich ist der Epiphone Thunderbird IV dank seines Looks, seiner Features und seines Sounds ein idealer Bass für alle Rock- und Heavybassisten. In diesem Bereich erfüllt er spielerisch sämtliche Kriterien, aber er ist noch viel mehr. Ein Thunderbird ist ein Instrument für Individualisten, die sich von der Masse abheben und ein Statement abgeben wollen. Auf jeder Bühne ist er sofort ein Hingucker, da er sich komplett von den üblichen klassischen Designs unterscheidet, die dazu noch haufenweise kopiert werden. Mit einem Thunderbird um den Hals ist man auf einen Schlag cool und das können wirklich nicht viele Bässe.

Epiphone Thunderbird Kopfplatte mit vier Mechaniken

Über Epiphone

Man kennt Epiphone heute ausschließlich als den asiatischen Budget-Ableger von Gibson. Dabei waren beide Firmen einst unabhängig, ebenbürtig und zudem erbitterte Rivalen. Die Wurzeln von Epiphone reichen zurück bis in die 1870er Jahre und zu Anastasios Stathopoulo, einem Instrumentenbauer griechischer Herkunft, der zusammen mit seinem Sohn Epaminondas (kurz „Epi“) 1903 nach Amerika auswandert. Der ändert nach der Übernahme des Familienbetriebs 1928 den Namen in „Epiphone Banjo Company“. In diesem Jahr beginnt Epiphone, auch Gitarren herzustellen. Diese sollen schnell zur Stütze des Umsatzes werden. 1957 wird Epiphone von der Firma C.M.I., zu der auch Gibson gehört, aufgekauft, aber bis 1970 als eigenständige Marke weitergeführt, bevor die Herstellung nach Asien ausgelagert wird. Bekannte Modelle von Epiphone sind beispielsweise die Casino, die von den Beatles gespielt wird, sowie die Sheraton, die das Instrument der Wahl von John Lee Hooker ist.

Zuhause oder in der Band

Spielt man in einer Rock- oder Heavyband und möchte auch gehört werden, braucht man auf jeden Fall einen Bass, der sich im Mix durchsetzt und sich gegen die Wand aus Gitarren und Schlagzeug behaupten kann, ohne dass man dafür Equalizer und Kompressoren bemühen muss. Dafür braucht es einen druckvollen Sound mit ausgeprägten Mitten, und genau dafür steht der Epiphone Thunderbird. Dieser Sound macht ihn auch gleichzeitig zu einem perfekten Partner für Röhrenamps und/oder Pedale wie Overdrive oder Distortion, also alles, was gerne verzerrt. Alle drei harmonieren nämlich hervorragend mit Bässen, die ordentlich Output und Druck liefern.

21 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Features

Sound

Verarbeitung

21 Rezensionen

Ka
Rock 'n' Roll pur!
Karsten aus D. 13.12.2009
Ich wollte schon immer einen Thunderbird Bass haben, aber das Original aus dem Hause Gibson lag aus finanzieller Sicht leider ausserhalb meiner Reichweite. Gut, dass es einen günstigeren Donnervogel aus dem Hause Epiphone gibt. Gesagt, gekauft.

Verarbeitung / Optik:
Der Bass kam gut verpackt im original Epi-Karton an. Als Beigabe gabs einen Imbusschlüssel fürs Einstellen der Halskrümmung. Die Grundeinstellung allerdings war so gut, dass ich nichts nachjustieren musste. Sowohl Saitenlage, als auch Bundreinheit waren vorbildlich. Nun hört man ja von einigen ("Fach")Leuten, dass Instrumente aus der neuen chinesischen Epi-Fertigung schlechter sein sollen, als Epis aus koreanischer Fertigung. Vermutlich sagen das die selben Leute, die damals auf die Koreaner und ihre ach so schlechte Fertigung geflucht haben, da ja nur eine Epi aus Japan was taugt. Lange Rede, das ist alles kompletter Mumpitz! Der hier vorliegende Bass aus China ist top-verarbeitet (!) und lässt keinerlei Grund zu Beanstandungen übrig. Und das sage ich jetzt nicht nur oberflächlich betrachtet, nein, die Verarbeitung dieses Basses ist auf einem sehr sehr hohen Niveau. Da hab ich schon schlechteres von Gibson gesehen. Ob Lackierung, Bünde, Holzauswahl - alles tip-top!

Sound / Handling:
Der Bass ist ein echtes Monster! Sowohl von der Größe, als auch vom Sound gesprochen. Im Sitzen merkt man hiervon allerdings wenig, da er auf dem Knie sehr gut ausbalanciert ist. Im Stehen hingegen, neigt er aufgrund der schlecht durchdachten vorderen Gurtpin-Position zu hoher Kopflastigkeit. Ich hab das einfach damit gelöst, dass ich den Pin auf die Halsplatte versetzt habe. Dazu einen breiten Ledergurt - und "Adieu", Kopflast! Die Optik ist supergeil. Die klassischste Farbe ist eben vintage sunburst und auch nur so hätte ich ihn mir gekauft. Sieht in echt wirklich supergeil aus!

Der Sound ist mit den zwei Humbuckern wie erwartet sehr fett und geht sehr stark nach vorne. Die Potis reagieren sehr gut auf verschiedene Einstellungen und liefern hierbei sehr unterschiedliche Sounds. Ich setze den Bass hauptsächlich bei Rock und Punk-Nummern ein und hier kann der Donnervogel natürlich punkten.

Fazit:
Ich liebe ihn! Vor gut einem Jahr hat dieses Modell noch knapp das doppelte gekostet und selbst zu diesem Preis liegt er knapp bei der Hälfte des Kaufpreises für einen echten Gibson Thunderbird. Wer also nicht so gut betucht ist oder einen einfach einen geilen Rockbass für schmales Geld sucht, wird hier ganz klar fündig. Für mich 5-Sterne und eine klare Kaufempfehlung.
Features
Sound
Verarbeitung
16
1
Bewertung melden

Bewertung melden

R
Donnervogel
RalfG 24.06.2011
Als ich die Bewertungen der anderenKäufer gelesen habe, hieß es immer: ''Ich musste alles selbst einstellen.'' Aber ich dachte gutgläubig, dass das nur Einzelfälle wären. Aber als der Bass kam war ich natürlich schockiert. Die Saiten lagen auf dem Griffbrett auf und die Tonabnehmer waren total schief eingestellt. Als ich die Siten und die Tonabnehmer dann auf die richtige höhe brachte fing die eigentliche Arbeit erst an: Ich musste den hals nachjustieren. Das war eine ziemlich blöde Situation für jemanden, der das noch nie gemacht hat. Aber frei nach der Devise ''Ach,was soll's'' machte ich mich ans Werk.

Dann nach etwa zweieinhalb Stunden mühevoller und feinfühliger Einstellarbeit hatte ich dann endlich alles fertig eingestellt. Aber immerhin Bund- und Oktavenrein war er schon von Anfang an.

Nach der ersten Hürde konnte ich mich dann mit einem weiteren Problem befassen: Der Kopflastigkeit.
An sich ist sie kein Problem, denn man gewöhnt sich recht schnell daran, jedoch muss man dann immer den Hals in der Hand behalten. Weil mich das aber ziemlich gestört hat hatte ich nur eine Lösung: Den Gurtpin auf die Halsplatte versetzen. Weil mir die schöne, gravierte Epiphine Halsplatte zu schade war, besorgt ich mir eine andere. Das bedeutete aber, dass ich den Hals lösen musste, was wieder eine Sache war die ich noch nie gemacht hatte. Den Gurtpin habe ich übrigens zwischen die oberen beiden Halsschrauben gesetzt. Und weg war die Kopflastigkeit...

Der Bass an sich hat ein sehr schönes Spielgefühl, was wahrscheinlich durch den schlanken Hals kommt. Auch die Verarbeitung ist gut und der Lack ist makellos.

Der Sound ist wirklich 1a. Er ist richtig schön knurrig und eben wie ein lautes Donnergrollen (mit Fender-Bässen gar nicht zu vergleichen). Für Sachen wie Jazz oder ahnliches ist er bestimmt weniger geeignet aber für Rock, Hard-Rock, Metal, etc. ist er hervorragend.Es macht einfach nur Spaß ihn zu spielen... purer Rock ;)

Mein Fazit: Ein super Bass mit geilem Sound, gutem Spielgefühl und tollem Aussehen für wenig Geld. Jedoch nur für Leute, die etwas davon verstehen oder zumindest jemanden kennen der das tut.
Features
Sound
Verarbeitung
10
2
Bewertung melden

Bewertung melden

K
Knurriger Rockbass!
KarstenM 01.02.2010
Als ich den Bass nach zügiger Lieferung von Thomann ausgepackt habe und in Händen hielt, war ich erst einmal entsetzt, wie sch.... der Bass ab Werk eingestellt war, die Saiten haben in Bund 3 und 4 nur gescheppert, da war nix zu wollen. Nachdem ich dann mal kurz in mich ging, ob ich das Instrument nun zurückschicken soll oder selbst Hand anlegen möchte, entschied ich mich für zweiteres - hab' dann rund 2 Stunden lang den Hals justiert, Saitenlage und Bundreinheit eingestellt.

Übrigens habe ich das bei Thomann reklamiert und die kamen sehr sehr unbürokratisch mit einem guten neuen Satz Saiten und einem Kabel für umme für meine Bemühungen um den Bass auf - dickes Lob an Thomann an dieser Stelle. Ich hab' dem Bass dann noch einen Satz neuer Saiten spendiert (die Werksaiten sind meiner Meinung nach nicht brauchbar!) und los ging's!

Hammersound, schön knurrig und absolut geil! Die Tonabnehmer müssen meiner Meinung nach nicht getauscht werden, klingen gut und sind auch so gut wie geräuschlos, da gibt's nix zu meckern. Auch die Verarbeitung ist gut, wenn ich da an das Instrument denke, mit dem ich seiner Zeit angefangen habe, kein Vergleich! Die vielbescholtene Kopflastigkeit hab' ich gleich abgestellt, indem ich einen Gurtpin am Halsansatz gesetzt habe und einen guten Ledergurt von Epiphone (stilecht! :) ) gekauft habe, das Ding hängt an mir wie 'ne Eins, der geht mit dem Kopf nicht mehr nach unten - was doch ein guter Gurt ausmacht.

Letztendlich ein schöner und gut klingender Rockbass, etwas schäbig von den Chinesen eingestellt, aber wer sich etwas auskennt, bekommt das alles in den Griff. Leider ist der Bass so lang, dass man ihn in keinen Standardkoffer oder -tasche hineinbekommt, musste mir also noch einen Extra-Koffer zulegen, aber was soll's.

Bin mit insgesamt investierten 310 Euro recht gut weggekommen und spiele den Epiphone zur Zeit lieber als meine Fender-Bässe! :)
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
Bewertung melden

Bewertung melden

MS
Ein tolles Instrument
M. S. 06.03.2011
Das Instrument ist sehr schön verarbeitet, es gab außer einem etwas aufgetriebenen Schraubenkopf nichts zu meckern. Der Bass kam spielbar eingestellt, Justage der Saitenlage ist allenfalls den persönlichen Vorlieben entsprechend nötig, die Oktavreinheit war bei meinem Bass bereits recht brauchbar.

Klangbeschreibungen sind ja immer so eine Sache - aber vielleicht kurz gesagt - die Klangregelung läßt in Verbindung mit einer passenden Spielweise ein breites Spektrum von Blues bis Funk zu und auch Metal-Fans könnten damit glücklich werden, denn die Humbucker haben viel Output.

Daß man gut daran tut, die halsseitige Gurtaufhängung zu versetzen, ist ja bekannt. Mir hat es allerdings widerstrebt, die Kopfplatte zu durchbohren. Daher habe ich einen Security-Lock-Nippel auf 5mm aufgebohrt und diesen mit einer entsprechend längeren Kopfplattenschraube befestigt (Spanplattenschraube, deren Kopf ich im Durchmesser soweit kleiner geschliffen habe, daß sie in den SL-Nippel paßt).

Als Gurt habe ich mich für einen breiten Minotaur-Gurt entschieden. So ist das auch über längere Zeit eine bequeme und ruschfreie Sache.
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden