Äääähmmm nein, für Split-Shaft-Potis sind diese Knöpfe sicher nicht, sondern für solide 1/4zoll-Achsen, so wie sich das halt für einen amtlichen US-Jazzbass mit drei Potis gehört. Wer steckbare Potiknöpfe für Riffelachsen sucht, schaut unter Art.Nr. 339888 nach, sei aber dezent darauf hingewiesen, dass es anderswo am Markt bessere Kopien der Fender’schen JB-Knöpfe gibt - sowohl für grobe Riffelachsen als auch für glatte 1/4zoll-Achsen - welche optisch täuschend ähnlich aussehen, qualitativ viel besser sind als die aktuelle Fender-Ware, und obendrein noch billiger sind als die Harley Benton JB Knöpfe(!). Zu den Fenderischen Knöpfen sei zu sagen dass der Sparstift wieder ordentlich zugeschlagen hat, der Endverbaucher dann aber trotzdem einen saftigen „typisch-Fender“-Preis dafür zu berappen hat. Ursprünglich hatten derlei Knöpfe ein Messing-Insert für die Wurmschraube, heutzutage wird einfach brutal und kostengünstig direkt in den Kunststoff geschraubt. Früher brauchte es für die Wurmschrauben einfach einen allerortens easy verfügbaren Langschlitz-Schraubendreher (DANKE, Leo!!) heute muss man sich um einen 1/16zoll Inbusdreher (=1,6mm) extra bemühen. Nein, der metrische 1,5er Inbusdreher gilt nicht, ausser, man möchte den Innensechskant vernudeln und erreichen, dass der Knopf dann ewig auf der Achse bleibt. Wenigstens hat man beschlossen, bei allen drei Knöpfen nunmehr die gleiche Schraubenstärke zu verwenden, nämlich zöllig 6-32. Früher hatten die beiden größeren Knöpfe 8-32er Wurmschrauben. Hätte man dies beibehalten, man hätte aktuell auch noch zwei unterschiedliche, zöllige Inbusdreher benötigt(!). Na wenigstens was. Fazit: Das ist eins von wenigen Produkten, bei denen die Kopie eindeutig dem „Original“ vorzuziehen ist, denn in der Relation zum Kaufpreis sind die besagten Kopie-Knöpfe (wer suchet der findet und wird mit einem Einzelpreis von unter einem Euro belohnt!...) doch deutlich hochwertiger.