Die Fender Vintera II 60s Tele RW FRD repräsentiert Fenders Dauerbrenner exakt so, wie er in den 60er-Jahren die Hallen im Fender-Werk in Corona verließ. Dazu besitzt das Instrument als besonderes Merkmal das damals verwendete Early-60s-C-Halsprofil, das zusammen mit dem stark gewölbten 7.25”-Radius des Palisander-Griffbretts und den 21 Vintage-Tall-Bünden echtes Sixties-Feeling aufkommen lässt. Die beiden von Pickup-Legende Tim Shaw eigens für die Vintera II 60s Tele entwickelten Single Coils färben den klassischen Tele-Sound mit einem ganz speziellen Charakter und auch die Hardware, bestehend aus der traditionellen “Aschenbecherbrücke” und den Vintage-Style-Mechaniken an der Kopfplatte, wurde genau nach historischen Vorlagen angefertigt. Ausgeliefert wird die im stilechten Fiesta Red lackierte Vintera II 60s Tele RW FRD in einem perfekt sitzenden Deluxe-Gigbag.
Das Konzept aus Erlekorpus und Ahornhals führt Fender auch bei der Vintera II 60s Tele weiter fort. Die Kombination dieser Hölzer sorgt für einen spritzigen Grundklang, der von den zwei Vintage Style '60s Tele Single Coils zum Verstärker geleitet wird. Das sanft gerundete Early-60s-Halsprofil ist am Sattel schlank und verläuft in Richtung Oktavlage etwas kräftiger; so entsteht ein natürlicher Grip und damit ein komfortables Spielgefühl, für das die Tele ja schon immer beliebt war. Von der typischen „Aschenbecher-Brücke“ mit ihren drei Stahlsaitenreitern bis hin zu den Vintage-Style-Mechaniken an der Kopfplatte entspricht die verbaute Hardware exakt den Spezifikationen, die damals bei Fender verwendet wurden. Kleine Verbesserungen wurden allerdings vorgenommen, so besitzen etwa die Mechaniken ein zeitgemäßes Übersetzungsverhältnis und die Pickps zeigen sich resistenter gegen Einstreuungen.
Wer den Klang, das Spielgefühl und die Optik der Fender Telecaster aus den 60er-Jahren mag, der kommt mit der Fender Vintera II 60s Tele RW FRD auf seine Kosten - und das durch die Fertigung in Mexiko zu einem attraktiveren Preis als US-Modelle und dennoch in gewohnt hoher Fender-Qualität. Neben dem typischen Tele-Sound mit jeder Menge “Twang” bietet die im traditionellen Look auftretende Tele eine sehr solide Verarbeitung und versprüht dazu in ihrem Fiesta-Red-Finish den Charme der damaligen Zeit. Die zwei eigens für die Teles der Vintera II Serie entwickelten Single Coils liefern stets das passende Klangbild, das von messerscharfen Clean-Sounds des Singe Coils im “Aschenbecher” am Steg bis hin zum weichen und singenden Overdrive am Hals erstreckt und dabei mit erfreulich wenig Nebengeräuschen auffällt.
Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.
Bewährte Hölzer für Korpus und Hals, ein Set speziell designter Single Coils und solide Hardware machen die Fender Vintera II 60s Tele RW FRD zu einer Telecaster, die sowohl klanglich als auch optisch in ihrem sanftroten Kostüm den Charme der 60er-Jahre versprüht. Das Klangspektrum ist wie bei jeder guten Tele enorm breit; so gelingen brillante Country-Licks auf dem Steg-Pickup genau so wie luftige Akkordwände oder angezerrte Riffs durch die Kombination beider Tonabnehmer. Für warme Blues-Soli empfiehlt sich besonders der Single Coil in Halsposition, sein Gegenüber im “Aschenbecher-Steg” hingegen kann auch mit Overdrive für durchsetzungsfreudige Riffs oder präzise gepickte Linien eingesetzt werden.