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Fredenstein V.A.S. MicPre

48

1-Kanal Mikrofon-Vorverstärker

  • charaktervoller Vintage Sound
  • diskret aufgebauter Operationsverstärker OPA2
  • amerikanischer Ausgangsübertrager
  • +48 V Phantomspeisung
  • Phasenumkehr schaltbar
  • -20 dB Pad
  • Low Cut
  • Eingangsimpedanz umschaltbar 1500 Ohm auf 300 Ohm (LZ)
  • LED-Meter
  • XLR Mikrofoneingang
  • frontseitiger Hi-Z Instrumenteneingang für Gitarre/Bass
  • Line-Ausgang: XLR und Klinke 6.3 mm
  • Insert: 6.3 mm Klinke
  • Kopfhörer-Anschluss: 6.3 mm Klinke
  • integriertes Netzteil
  • Power-Schalter rückseitig
  • Desktopformat
  • Bauform: 9,5" / 1 HE
Erhältlich seit Oktober 2014
Artikelnummer 350127
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Instrumenten Eingang Ja
Röhre Nein
Kompressor/Limiter Nein
Equalizer Nein
De-Esser Nein
Phantomspeisung Ja
Phasenumkehrung Ja
Externer Effektweg Ja
Analoge Ausgänge Klinke, XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Ja
Pegelanzeige Ja
Bauform Desktop
228 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1

48 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

34 Rezensionen

Jd
Super Preis/Leistung - hatte ich so noch nie
Joe die Brieftasche 25.07.2017
Ich bin sehr vorsichtig mit Mikro-Verstärkern im Budget Bereich geworden. Thomann hat hier einige Bestellungen von mir klaglos wieder zurückgenommen; nochmals danke für die Engelsgeduld! Mein Haupt Pre ist nach langem Suchen ein Great River geworden, den ich wohl niemals wieder hergeben werde.

Für den zweiten Kanal, meist Akustik-Gitarren-Aufnahmen, konnte ich nicht wieder so viel ausgeben, daher also der Fredenstein.

Ergebnis: Ich bin begeistert!
Der V.A.S wertet den Klang eindeutig auf, im Vergleich zum Mikrofon direkt im Audio-Interface. Die Aufnahme sitzt "griffiger" im Mix und klingt angenehm, weniger "stressig". Die recht geringen Unterschiede im Klang und die etwas größeren Abstriche in der Materialqualität des Gehäuses und der Bedienoberfläche im Vergleich zum Great River nehme zu diesem Preis gerne hin - das ist nur allzu fair.

Fazit: Man kann mit diesem mehr als preiswerten Pre schon wirklich tolle Aufnahmen machen! Die Mühe und Sorgfalt bei der Mikroplazierung fallen weit stärker in's Gewicht als die kleinen Einschränkungen, die man notwendigerweise bei einem so günstig Gerät hat.

Dass die Frontplatte ein bisschen so aussieht, als hätten farbenblinde Kleinkinder sie entworfen, stört mich da gar nicht weiter. TOLLES GERÄT!

PS: Entgegen einer anderen Rezension hier würde ich den V.A.S. nicht mit dem Golden Age Project vergleichen. Der Pre-73 DLX Plus war einer der Kandidaten, den ich habe zurückgehen lassen. Er war gut, aber nicht besonders gut. Den Fredenstein würde ich hörbar darüber ansiedeln. Aber jeder muss selbst für sich das Richtige finden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
0
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T
Von Fall zu Fall und je nach Geschmack
Toc666 11.01.2019
Zunächst: Anderen Reviews ist zuzustimmen, verwirrend ist: Der Gain-Regler regelt den Vorverstärker, worauf die Lautstärkeanzeige reagiert. Der Volume-Regler regelt, wie heiß man den Trafo fährt, auch darauf reagiert die Lautstärkeanzeige. Die mitgelieferte Anleitung ist in diesem Punkt und auch sonst ziemlich nutzlos.

Die Verarbeitung des Geräts ist hochwertig.

Ob dieser Preamp was nützt, hängt ganz vom Drumherum ab. Ein erster schneller Test mit einem AKG C7 Live-Gesangsmic ergab durchaus Unterschiede zwischen dem "Freddy", einem Yamaha01V96i Mischpult und einem Focusrite Octopre. Allerdings: Der Freddy war nicht unbedingt die wohlklingendste Option! Und er gab Rauschen hinzu...

Mit dynamischen Mics oder Bändchen, die nicht mittels eigener interner Elektronik abgekoppelt sind, mag sich das Klangbild wieder ganz anders darstellen.

Also viel Glücksspiel für ein bisschen mehr optimalen Sound. Und dennoch behalte ich ihn, denn bei Kontrabass oder Kontrabass-Balalaika macht das Teil den Sound auf magische Art schöner. Aber nur, wenn man einen aktiven Pickup hat, denn die Eingangsimpedanz am Instrumenteneingang taugt nicht mal für einen passiven E-Bass, noch viel weniger für einen passiven Piezo-Tonabnehmer. Der aktive Shadow-Nanoflex-Tonabnehmer klingt jedenfalls am Freddy angenehm mittig, ohne zu sehr zu brüllen, immer noch satt.

Edit über vier Jahre später: Der Freddy ist bei mir nun durchaus öfter im Einsatz. Allerdings eher als qualitativ solides Tool zur Pegelanpassung, z.b. um ein Mikrofon auf den passenden Pegel für eine Gitarrenpedal-Sammlung zu bringen, oder den Kopfhörerausgang eines Vintage Trash-Keyboard oder gar ein per DI-Box vom Verstärkerausgang eines solchen abgegriffenes Signal in den Griff zu bekommen. Das klappt alles gut. Allerdings ist wohl nichts von dem Studio-Voodoo nötig, mit dem das Produkt beworben wird.

Komisch, dass kritische Reviews in der Tendenz hier immer so viele Daumen nach unten kriegen, könnten sie doch Leute vor Fehlkäufen bewahren.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
7
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J
Mehr Pre-Amp fürs Geld geht nicht!
JSchlomo 01.04.2015
Der Golden Age Pre-73 (von denen ich zwei besitze) hat Konkurrenz bekommen - und die ist wahrlich nicht von schlechten Eltern. Eigentlich habe ich den Fredenstein primär aus Neugier denn aus Notwendigkeit gekauft, weil ich einfach wissen wollte, wo der goldene Fred im Vergleich zum Golden Age steht.

Features und Bedienung sind nahezu identisch, der Fredenstein bringt für weniger Geld aber noch ein paar Pluspunkte mit: internes Netzteil, Kopfhörerbuchse, Lo Cut und ein handlciheres Format, das ihn wirklich zum mobilen Standalone-Einsatz prädestiniert. Hut ab!

Ich muss zugeben, dass ich den V.A.S. bislang erst in einer Produktion eingesetzt habe. Stimmlich eher mittig-dünne Rock-Vocals per SM7B. Das braucht ja immer einige dB mehr. Also Gain ordentlich aufgedreht, mit dem Impedanzwahlschalter gespielt (hat sich in diesem Fall gelohnt), mit dem Output-Regler ausgepegelt und voila: Die Vocals klingen rund, präsent, ausgewogen und definitiv nach Rock. Dem Pre-73 sehr ähnlich, vielleicht einen Tacken präsenter/kerniger.

Per Splitter habe ich hinterher noch einmal ein- und dieselbe Sprachaufnahme mit V.A.S. und Pre-73 parallel aufgezeichnet und das Zusammenspiel zwischen Gain und Output bei beiden akribisch angepasst. Auch hier klangen beide sehr sehr ähnlich, bei längerem Hinhören gefiel der V.A.S. aber noch besser. Irgendwie klang er ausgewogener und einen Hauch lebendiger, der Pre-73 wirkte im Vergleich etwas zurückhaltender. Was einem besser gefällt, ist aber sicherlich auch Geschmackssache, riesig war der Unterschied definitiv nicht.

Da der Preis jetzt nochmals gesenkt wurde, kann man für den Fredenstein - der übrigens einen sehr wertigen und gut verarbeiteten Eindruck macht - nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen. Alle, die die Pre-Amps ihrer Interfaces um ein wenig Farbe, Charakter und v.a. Optionen bereichern wollen, können mehr Pre-Amp für Geld wohl kaum bekommen. Der Fredenstein ist ein hervorragendes Gerät zu einem unfassbaren Preis.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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S
Toller PreAmp
SirDaveAndre 08.12.2018
Ich habe mir den Preamp primär für Bass und E/A-Gitarren angeschafft, will ihn aber auch bei Gesang mal einsetzen um zu sehen wie er sich macht.

Die Verarbeitung ist sehr wertig, super Haptik bei den Potis, Viele sehr nützliche Features um den Sound zu gestalten.

Massive Gain Reserven - ohne das Pad (-20db) konnte ich den Bass-Klang kaum bearbeiten; auch mit Pad bleibt der Eingang des Audio-Interface brav ganz unten, was aber genau das ist was ich wollte: Die Arbeit soll der Preamp machen.

Anfangs muss man sich etwas Zeit lassen um rumprobieren, damit man die Verwirrende (in meinem Sinne falsche) Beschriftung der Regler versteht: "Gain" auf der linken Seite ist der Output, "Output" auf der rechten Seite fährt den Transformer heisser an respektive mischt ihn zum Signal. Mit dem "Output" lässt das das Signal nicht ganz wegdrehen - das macht stattdessen der "Gain". Nach etwas Eingewöhnung kann ich damit aber Prima arbeiten: Der Klang ist sehr gut, die Möglichkeiten vielseitig.

Ab der mittleren Output Einstellung (ohne Signal) hört man den Transformer allerdings deutlich rauschen. Voll aufgedreht nicht zu empfehlen. Zwischen 0% und 75% ist allerdings immer genug Headroom zum Signal - auch im professionellen Einsatz m.E. kein Problem. Wer jedoch einen cleanen preamp erwartet, der auch voll aufgedreht ohne Input-Signal nicht zu hören ist, ist beim Fred Pre falsch.

Sehr schade: Die Potis kratzen! - Hier spreche ich noch mit Thomann, ob dies deren Erfahrung nach häufiger reklamiert wurde.

Ab von dem letzten Punkt, kann ich den Preamp durchweg empfehlen, ich habe ewig gesucht, für das Geld gibt's nicht besseres.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
1
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