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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Gibson Dirty Fingers Humbucker

89

Tonabnehmer

  • ”Dirty Fingers”
  • Reissue-Modell
  • Steg-Position
  • Keramik-Magnet
  • 4-adrig
  • Farbe: schwarz
Erhältlich seit Mai 2004
Artikelnummer 169729
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge
117 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Lieferbar in mehreren Monaten
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89 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

Verarbeitung

48 Rezensionen

B
Die Legende, was ist dran?
BurkhardH 13.08.2012
Was ist dran?

Um den Dirty Fingers kreisen ja reichlich Legenden. Extrem laut, dreckig, verzerrt und noch einige mehr.
Was ist nun wirklich dran an diesem klassischen Gibson Humbucker?
Nichts! Er ist in Resonanzfrequenz gerade mal knapp 10% lauter (mehr Output im mV) in direktem Vergleich zum 498T.
Dreckig klingt er auch nicht, im Gegenteil, durch eine minimal höhere Resonanzfrequenz bei etwas flacherer Kurve klingt er im ersten Eindruck etwas heller. Er ist aber einfach nur weitaus klarer und das in einem viel weiterem Bereich. Dadurch, daß er auch bis in den Baßbereich klar und überaus definiert klingt, ist er auch für Cleansounds hervorragend geeignet. Und weil er eben über einen weiten Bereich die Schwingungen der Saiten genau so an den Amp weitergibt, klingt er auch im übersteuerten Einsatz hervorragend. Sämtliche Modulationen der Saiten, ob nun umkippende Obertöne oder Amplituden bzw. Frequenzmodulationen, er gibt alles eben genau so weiter.
Er selbst klingt weder dreckig noch verzerrt er von sich aus. Wie auch, das kann ein solches System nicht. Aber eine dreckige verzerrte Spielweise kann er hervorragend weitergeben. Erst recht im übersteuerten Betrieb.

Ich habe mit ihm den 498T ersetzt und zusammen mit dem 490R am Hals ergibt sich eine gute Kombination. In Mittelstellung kommt das süßliche Singen des 490R gut durch und läßt sich mit den klaren Obertönen des Dirty Fingers gut modulieren. Wenn man ihn 1-2mm tiefer setzt, passen die Lautstärken auch zusammen.

Im direkten Vergleich kommt er auch dem alten originalen Dirty Fingers sehr nahe, für mein Ohr ist die Neuauflage einen kleinen Tick klarer.

Bei meinem Exemplar war die Verarbeitung völlig anstandslos. Also so, wie es sein sollte.
Allerdings hatte man bei der Fertigung die Abschirmung anstatt mit dem schwarzen Kabel hier mit dem roten Kabel verbunden. Bei üblichem Anschluß hat man dann eine Spule außer Gefecht gesetzt und nur einen Singlecoilbetrieb.
Ich habe das Massekabel daher erst einmal offen gelassen. Bei nächster Gelegenheit muß ich das an der Spule mal ändern. Denn Plus mit Abschirmung verbunden kann eventuell sehr gut Einstreuungen auffangen.

Dieser Humbucker wird zu Unrecht als laute Kratzbürste verkannt. Er ist immer eine hervorragende Wahl und seinen Preis in jeder Hinsicht wert.
Sound
Verarbeitung
11
4
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C
Dirty Fingers vs. Duncan Invader
Chris8998 11.08.2014
Habe mir den Dirty Finger nun schon geschätzt zum 12. Mal gekauft. In einer älteren Bewertung zu diesem Artikel habe ich ihn letztlich wieder gegen einen Seymour Duncan Invader getauscht.
Heute ist der Tag gekommen, an dem ich mich korrigieren muss. Habe diesen Pickup in nahezu alle Modelle eingebaut und gespielt (ES, Strat, LP) und er klingt einfach nur fantastisch lebendig. Deshalb flog der Invader auch wieder überall raus. Der Duncan hat zwar enorm Bass, Fülle und man kann ihn extrem runterregeln auf glasklar Clean aber ihm fehlt sprichwörtlich die Seele und auf Dauer erscheint einem der Sound zu kühl und leblos.

Die Verarbeitung schwangt hin und wieder mal was die Sauberkeit des verklebten Tapes betrifft aber ansonsten ist das Finish immer erstklassig und elektronisch gab es noch nie etwas auszusetzen.

Für Angels & Airwaves Style genauso geeignet wie für Punk, Hardrock, Alternativ, Indie etc. Für klassischen Blues sicher etwas zu viel Power trotz guter Ansprache auf das Volume-Poti aber für alle die etwas lebendiges, singendes und, wenn es soll, rotziges suchen ist dieser PU ein heisser Kandidat.

Wer ihn unter einem Humbucker Cover verstecken will kann dies ohne grossen Aufwand tun. Nur darauf achten, dass es den Dirty nur im Neck-Spacing gibt. Daher bei der Cover-Bestellung auf ein "Neck-PU-Cover" achten und die entsprechenden Polepieces soweit reindrehen, bis sie mit dem Bobbin (Plastik-Spule) bündig liegen.

Schade nur, dass die Preise für diesen PU seit Werkseinbau bei Gibson und somit steigender Bekanntheit/Beliebtheit von 79 auf 99 gestiegen ist. Ich meine mich aber zu erinnern, dass es auch Zeiten gab, zu denen der Dirty 149 gekostet hat.
Sound
Verarbeitung
10
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T
Einer der geilsten Pickups die es gibt
Tragtop 11.07.2019
Ich hatte den alten D.F von ca.1980, in meiner Les Paul Custom Bj. auch 80, der leider über den Jordan gegangen ist. bei Thomann nachgeschaut, Glück gehabt und einen bekommen. Verpackung wie der Pickup selber.. einfach nur der Hammer! Habe meine Paula dann komplett Restauriert, neue Potis neue Kondensatoren usw. Dann der erste Test, und ich traute meinen Ohren nicht!!! Der Dirty Fingers singt fast wie ein PAF aber mit viel mehr Durchsetzungsvermögen. Man muß nur den Klangregler auf ca. 7-8 zurücknehmen die Höhe des Pickups auf 5 mm herunterschrauben, und das Ding knallt einen Sound heraus der seinesgleichen sucht! Es ist wirklich kein Vergleich zum alten D.F., der war laut und stumpf im Ton, hatte eigentlich nur Mitten...außerdem war er stark Mikrofonisch. Für jeden der einen echten Hammer Pickup sucht im Highgain wie im Clean Bereich (man muß nur ein wenig mit dem Klangregler Spielen und ihn nicht zu hoch einstellen), Um einen Wahnsinns Sound in die Gegend zu hauen. Er Harmoniert in meiner Paula total mit einem alten PAF. Dieser Pickup wird einfach nur verkannt!! In diesem Sinne: Danke an Thomann und Danke vor allem an Gibson!
Sound
Verarbeitung
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A
Genialer Zerrsound!
Andreas572 27.05.2013
Ich habe noch nie einen PU mit soviel Output erlebt! Der holt wirklich das MAximum raus und klingt verzerrt richtig geil chrunchig.

Für alle Metal/Rockfans sehr empfehlenswert, für andere Musikrichtungen nur bedingt zu empfehlen.
Sound
Verarbeitung
1
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