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Gotoh SD91-05M MG Locking 6L N

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Klemm-Mechanikensatz für E-Gitarre

  • Vintage F-Style
  • Gotoh MG (Magnum) Locking System
  • selbstklemmend durch Saitenspannung
  • kleinere Saitenlöcher an der 1., 2. und 3. Mechanik verbessern die Stimmstabilität
  • Konfiguration: 6 Links
  • halbgeschlossene Konstruktion
  • Flügel: Butter Bean Metal
  • Übersetzung: 1:15
  • Schaftlänge (bis Saitenloch): 20 mm
  • Bohrung: 8,8 mm
  • Befestigung: Schrauben
  • Schraublaschenwinkel: 90°, 180°
  • Oberfläche: Nickel
  • inkl. Befestigungsschrauben und Einpresshülsen für Bohrungen von 8,8 mm
  • made in Japan
Erhältlich seit Mai 2020
Artikelnummer 476644
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Nickel
Locking Ja
Bauart Vintage
50 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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33 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

29 Rezensionen

D
Passgenauer Ersatz für die Squier!
DerKastellan 10.10.2021
Ich besitze zwei Squier-Gitarren mit identischem Hals: Die Paranormal Cyclone und die Paranormal Toronado. Selber Hals, selbes Griffbrett, selbe Stimmmechaniken, selbe Mensur. Sie spielen sich gut, aber ihre Mechaniken sind murks - sie drehen unregelmäßig und besonders stimmstabil sind sie auch nicht. Ich hatte beim Stimmen oft das Gefühl, dass gleich die hohe E-Saite reißt, aber stattdessen war es einfach nur die Mechanik, die plötzlich mehr Widerstand leistete.

Schön sahen sie aber schon aus, die Kluson-Style Vintage Mechaniken. Daher habe ich nach besonders identischem Ersatz gesucht. Ich hab nachgemessen und bin bei Gotoh fündig geworden - die Magnum Locks sehen den "originalen" von Squier sehr ähnlich und haben laut technischer Zeichnung vergleichbare Abmessungen.

Ich habe mich daher entschlossen, das Experiment zu wagen, die Mechaniken auf der Toronado zu ersetzen. Und das Ergebnis überzeugt! Hier im Detail:

Look: Die Mechaniken sehen denen der Toronado zum Verwechseln ähnlich, sind aber an der Rückseite dünner. (Die Squier-Mechaniken wirken sehr klobig.) Sie überdecken die Umrisse der alten Mechaniken, so dass das Ganze wertig aussieht. Minimale Größenunterschiede führen dazu, dass man ein wenig Platz zwischen den Mechaniken sieht, was optisch kaum auffällt.

Mechanik: Die Mechaniken drehen sich rund und gleichmäßig und fühlen sich wertiger an. Die Gitarre hat neue Saiten bekommen, die wurden gedehnt, dann ein bisschen gespielt. Trotz der beginnenden Heizperiode und Wechsel zwischen warmen und weniger warmen Räumen blieben die Saiten aber erstaunlich stimmstabil, als ich die Gitarre eine Woche später wieder in die Hand nahm.

Locking: Das Magnum Lock sperrt die Saiten selbständig beim Anziehen, was hervorragend funktioniert hat. Ich benutze vorrangig Ernie Ball Hybrid Slinky 9-46 Saiten, und die 9 ist ja schon relativ dünn. Die Gotoh-Mechaniken haben auch hier problemlos gegriffen! Die Mechaniken für die oberen Saiten sind auf diese abgestimmt, was sich hier positiv bemerkbar macht.

Ablauf des Lockings: Man fädelt die Saiten durch und hält sie fest mit ein bisschen Spannung. Dann dreht man mit der Kurbel bis das Locking greift, dann merkt man schnell, dass das Ende der Saite sich mit dreht und die Mechanik von selbst die Spannung hält. Abzwicken und fertig stimmen, Ende. Von den Saiten her ist die Toronado wie eine Tele: ein echter Hinterlader. Es dauert viel länger, die frickeligen Scheißerchen von hinten nach vorne durchzufädeln, als sie danach zu locken.

Unlocking: Bei 6L Fender-Style-Mechaniken nimmt man einen (stumpfen) Schraubenzieher und dreht den Kopf der Mechanik gegen den Uhrzeigersinn. Anleitung liegt keine bei, Gotoh-Webseite hat aber Videos! Der Hersteller spricht immer vom Geldstück, mit dem man das machen kann, aber kein Euro-Cent passt und selbst der US Quarter tat es auch nicht. Daher lieber stumpfer Schraubenzieher.

Nachtrag: Solange die Saite nicht reißt, reicht es, die Stimmmechanik in die Gegenrichtung zu drehen. Die Saite lässt sich bequem entsperren und gibt die Saite automatisch wieder frei. Hat sich im Einsatz bereits bei mehreren Saitenwechseln bewährt.

Einbau: Achtung! Die Mechaniken wirken ungewöhnlich kurz, wenn sie durch den Hals steckt. Sie kommen nämlich von Werk her "locked". Daher also erst mit Schraubenzieher lockern, bevor man sie benutzen kann. Die Hülsen (Bushings), die offen in der Packung lagen, haben nicht zu den Squier-Bohrungen gepasst, ich hab dann einfach die originalen Hülsen genommen. Ebenso die originalen Schrauben. Es lag aber noch ein zweiter Satz Bushings bei den mitgelieferten Schrauben bei - vielleicht hätte der gepasst? (Warum zwei? Sind das welche metrisch und andere nicht?) Original-Squier-Hülsen lassen sich jedenfalls hervorragend mit diesen Mechaniken kombinieren!

Fazit: Rundum zufrieden! Meine Gitarre sieht genauso gut aus wie vorher, die Mechaniken sind stimmstabil, sind weder leicht- noch schwergängig, laufen gleichmäßig, und Locking ist ein Segen beim Saitenwechsel. Werde die gleichen für die Paranormal Cyclone kaufen!

Nachtrag: Habe die gleichen für die Paranormal Cyclone gekauft. Passen genauso toll. Und ich würde wetten, dass sie auf eine Squier Classic Vibe 70s Jaguar, die ich im Laden gespielt habe, ebenso passen. Squier verwendet anscheinend zumindest in seinen 2019/2021 Modellen oft die gleichen Mechaniken.
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PP
Gotoh Tunes Upgrade
PRS Player 21.01.2021
Die Gotoh SD 91-05 M MG haben meine "normalen" SD91-05 M an meiner FGN-Gitarre ersetzt.
Zunächst eine Beschreibung des Austauschs, dann ein paar Spezialitäten bei FGN:

SD91-05 M MG:
Die Tuner machen einen hochwertigen Eindruck. Das automatische Festklemmen der Saiten funktioniert tadellos. Beim ersten Zerren der Saiten ist die D-Saite (!) direkt am Klemmstift in der Mechanik gerissen, Ursache ungewiss. Die Klemmstifte selbst sind abgerundet und poliert, so dass eigentlich keine scharfen Kanten vorhanden sind oder sich die Spitze in die Saite bohren kann. Der Schaft hat in der Hülse ca. 0,3 mm Spiel, was zu einem leichten Wackeln führt. Sobald eine Saite eingespannt ist, ist dieses Spiel nicht mehr spürbar. Trotzdem ist mir der Sinn nicht einleuchtend, geringer Abzug in der B-Note.

Im Paket sind zwei Sätze Hülsen mit unterschiedlichen Außendurchmessern dabei.

In einer anderen Beurteilung steht, dass die Mechaniken schwergängig seien. Das ist mMn kein Fabrikfehler, sondern liegt an der knackigen Übersetzung 1:15, ist also beabsichtigt. Die alten Mechaniken waren ähnlich stramm.

SD91-05M vs. SD91-05 MG:
Da es sich um die gleiche Serie handelt, sollte der Austausch ein Kinderspiel sein- dachte ich.
Da die Schäfte allerdings einen minimal unterschiedlichen Durchmesser haben, können die alten Hülsen nicht weiterverwendet werden. Gleiches gilt für die Schrauben, die die Mechaniken auf der Kopfplatte fixieren. Sie sind gleich lang, jedoch die alten 2,6 mm im Durchmesser, die neuen 2,3 mm- wer macht so was?
Folglich mussten die alten Schrauben verwendet werden, Die Schraubpunkte bei beiden Mechaniken waren aber identisch.

FNG Odyssee, J-Standard:
FGN hat hier sehr genau gearbeitet, Löcher von 6,8 mm für die Mechanikwellen/Schäfte gebohrt und für die Hülsen auf 8,25 mm auf der Vorderseite aufgebohrt.

Bei den Mechaniken ist ein 8 mm Bolzen dabei, um die alten Hülsen herauszuschlagen. Bei einer 6,8 mm Bohrung ist das relativ schwierig und erforderte das Abdrehen des Bolzens. Danach ging der Umbau jedoch problemlos.
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c
Genau was ich gesucht habe
cyaneo 02.12.2020
Ich wollte auf meiner Vintage Modified Strat die vorhandenen Vintage Tuner durch Locking Tuner ersetzen.
Bei den SD91-05M ist mit Ausnahme der Achsenspitze optisch kein Unterschied zu den vorhandenen Tunern (Original: Loch oben in der Mitte).
Die Bedienung ist einfach: Verriegelung aufschrauben, Saite durch das seitliche Loch führen, Saite leicht spannen und mit den Tunern "spannen" - so lange, bis sich der Lockingmechanismus festgeschraubt hat, dann normal tunen (sehr feinjustiert!). Genial!
Auf der Goto Homepage gibt es dazu ein Erklär-Video.
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6
Wertiger und praktischer Ersatz
6stringquäler 13.01.2021
Für meine vor kurzem erworbene Harley Benton ST-90SA Swamp Ash DLX Series suchte ich passenden Ersatz Mechaniken. Diese sind den Angaben gemäß insgesamt 1 mm länger als die verbauten, trotzdem sind die Abstände nun zwischen den einzelnen Mechaniken etwas größer als vorher, was aber vernachlässigbar ist. Ansonsten war der Austausch simpel zu bewerkstelligen, da ich die verbauten Buchsen drin ließ; Gotoh empfiehlt das Gegenteil in der in holprigem Deutsch verfassten Gebrauchsanleitung, da die Mechaniken sonst Schaden nehmen könnten. Wie das passieren soll, ist mir schleierhaft. Jedenfalls riskiere ich das.
Die Verpackung ist etwas fummelig. Die Mechaniken sehen einen Tick chromhafter, glänzender aus. Die ersten drei Mechaniken haben kleinere Öffnungen für die Saiten, was den Klemmvorgang sicherlich verbessert. Ich frage mich allerdings, ob umsponnene G-Saiten passen würden. Die Mechaniken laufen fest, aber geschmeidig und stellen damit gegenüber den vorherigen schon mal einen gehörigen Fortschritt dar. Die Klemmfunktion funktioniert gut, ist aber erst einmal nicht so eingängig aber ungemein praktisch. Zum lösen der Saiten braucht man einen Schraubendreher oder eine Münze. Nach dem Einführen der neuen Saite wird sie durch drehen der Butter Beans festgeklemmt und in derselben Weise anschließend auch gespannt/gestimmt. Das ist schon praktisch. Wenn man die Saiten Öffnung zu weit geöffnet hat, kann das Klemmen schon einige Umdrehungen erfordern. Ggf. kann sich der obere Teil der Achse auch ganz lösen. Dann einfach wieder aufsetzen und "stimmen". Der Terminus "selbstklemmend durch Saitenspannung" in der Artikelbeschreibung hatte in meiner Vorstellung eine andere Funktionsweise assoziiert.
Jedenfalls finde ich die Mechaniken super und empfehle sie weiter.
Ich finde
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