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Harley Benton DNAfx GiT Pro

80 Kundenbewertungen

4.4 / 5
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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

Harley Benton DNAfx GiT Pro
245 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1
C
Der tiefe Preis spiegelt sich in der Qualität der Sounds
Chris_Jay 10.01.2025
Ich helfe gelegentlich bei einer Coverband aus, für deren Gigs ich mir den DNAfx GiT Pro gekauft habe. Normalerweise spiele ich einen JCM900 mit 4x12er Box, doch in der Coverband geht alles etwas kompakter und leichter zu und her und ein herkömmlicher Amp passt nicht ins Setup.
Die Reviews auf Youtube, die Bewertungen bei Thomann und der Preis waren für mich die überzeugenden Argumente für den Kauf. Die Verarbeitung von dem Gerät sowie die Bedienung am Gerät und/oder am PC sind top und kriegen daher die volle Punktzahl. Auch das Feature, dass man eigene Impulse Responses (IRs) laden kann, finde ich super.

Perfekt wäre es, wenn man Amp Profile laden könnte, wie bei Headrush, Kemper & Co., aber das wäre bei dem Preis wohl zu viel des Guten. Vielleicht kommt das ja später mal noch mit einem Firmware Update.
Der Wunsch nach diesem Feature kommt daher: Leider habe ich erst beim Live-Einsatz gemerkt, dass die vorinstallierten Ampmodelle nicht sonderlich taugen. Sie klingen für mich viel zu künstlich und sie wirken so, als hätte man einmalig einen verzerrten Sound genommen und diesen für die verschiedenen Verstärkermodelle einfach mit unterschiedlichen Parametern neu gespeichert. Mal etwas dumpfer, mal stärker verzerrt, dann mal wieder mit etwas mehr Höhen usw. Wenn man das Effektpedal am PC anschliesst, dann klingen die Sounds sehr ordentlich. Daher war ich von den Youtube Videos etwas geblendet. Zuhause/im Proberaum über den Effektkanal des Gitarrenverstärkers klingt das Pedal auch noch okay, was mir ebenfalls einen Streich gespielt hat.
Ich schliesse das Pedal jedoch direkt über die XLR-Outs ans Mischpult an, das wiederum direkt auf die P.A. geht. Mischpult und P.A. sind beide hochwertig. In diesem Setup liess das Pedal dann die Hosen runter und zeigte, wie dünn und künstlich es klingt. Gute Impulse Responses heben die Klangqualität zwar nochmals an, doch der dünne Sound der Ampsimulationen bleibt und ich hatte nie das Gefühl, dass da nun ein "echter" oder grosser Gitarrenverstärker mit Box den Klang erzeugt. Sogar ein ad hoc über die P.A. erstelltes und angepasstes Rig vor dem Konzert brachte kein befriedigendes Ergebnis.

Für wen taugt das Harley Benton DNAfx GiT Pro denn nun? Grundsätzlich für alle, die den schmalen Geldbeutel zücken wollen. Meinen Ohren nach, eignet sich das Pedal für die folgenden Einsatzmöglichkeiten:
- wenn man im Proberaum über In-Ear proben will und der Sound nicht so wichtig ist.
- wenn man am PC eine Songidee mit einem passenden Sound aufnehmen will.
- wenn man das Gerät als Multieffekt über den Effektkanal vom Gitarrenverstärker nutzen will.

Für einen der oben aufgezählten Gründe werde ich das Harley Benton behalten - für den Live-Einsatz muss jedoch ein anderes Gerät her.
Ich helfe gelegentlich bei einer Coverband aus, für deren Gigs ich mir den DNAfx GiT Pro gekauft habe. Normalerweise spiele ich einen JCM900 mit 4x12er Box, doch in der Coverband geht alles etwas kompakter und leichter zu und her und ein herkömmlicher Amp passt nicht ins Setup.
Die Reviews auf Youtube, die Bewertungen bei Thomann und der Preis waren für mich die überzeugenden Argumente für den Kauf. Die Verarbeitung von dem Gerät sowie die Bedienung am Gerät und/oder am PC sind top und kriegen daher die volle Punktzahl. Auch das Feature, dass man eigene
Ich helfe gelegentlich bei einer Coverband aus, für deren Gigs ich mir den DNAfx GiT Pro gekauft habe. Normalerweise spiele ich einen JCM900 mit 4x12er Box, doch in der Coverband geht alles etwas kompakter und leichter zu und her und ein herkömmlicher Amp passt nicht ins Setup.
Die Reviews auf Youtube, die Bewertungen bei Thomann und der Preis waren für mich die überzeugenden Argumente für den Kauf. Die Verarbeitung von dem Gerät sowie die Bedienung am Gerät und/oder am PC sind top und kriegen daher die volle Punktzahl. Auch das Feature, dass man eigene Impulse Responses (IRs) laden kann, finde ich super.

Perfekt wäre es, wenn man Amp Profile laden könnte, wie bei Headrush, Kemper & Co., aber das wäre bei dem Preis wohl zu viel des Guten. Vielleicht kommt das ja später mal noch mit einem Firmware Update.
Der Wunsch nach diesem Feature kommt daher: Leider habe ich erst beim Live-Einsatz gemerkt, dass die vorinstallierten Ampmodelle nicht sonderlich taugen. Sie klingen für mich viel zu künstlich und sie wirken so, als hätte man einmalig einen verzerrten Sound genommen und diesen für die verschiedenen Verstärkermodelle einfach mit unterschiedlichen Parametern neu gespeichert. Mal etwas dumpfer, mal stärker verzerrt, dann mal wieder mit etwas mehr Höhen usw. Wenn man das Effektpedal am PC anschliesst, dann klingen die Sounds sehr ordentlich. Daher war ich von den Youtube Videos etwas geblendet. Zuhause/im Proberaum über den Effektkanal des Gitarrenverstärkers klingt das Pedal auch noch okay, was mir ebenfalls einen Streich gespielt hat.
Ich schliesse das Pedal jedoch direkt über die XLR-Outs ans Mischpult an, das wiederum direkt auf die P.A. geht. Mischpult und P.A. sind beide hochwertig. In diesem Setup liess das Pedal dann die Hosen runter und zeigte, wie dünn und künstlich es klingt. Gute Impulse Responses heben die Klangqualität zwar nochmals an, doch der dünne Sound der Ampsimulationen bleibt und ich hatte nie das Gefühl, dass da nun ein "echter" oder grosser Gitarrenverstärker mit Box den Klang erzeugt. Sogar ein ad hoc über die P.A. erstelltes und angepasstes Rig vor dem Konzert brachte kein befriedigendes Ergebnis.

Für wen taugt das Harley Benton DNAfx GiT Pro denn nun? Grundsätzlich für alle, die den schmalen Geldbeutel zücken wollen. Meinen Ohren nach, eignet sich das Pedal für die folgenden Einsatzmöglichkeiten:
- wenn man im Proberaum über In-Ear proben will und der Sound nicht so wichtig ist.
- wenn man am PC eine Songidee mit einem passenden Sound aufnehmen will.
- wenn man das Gerät als Multieffekt über den Effektkanal vom Gitarrenverstärker nutzen will.

Für einen der oben aufgezählten Gründe werde ich das Harley Benton behalten - für den Live-Einsatz muss jedoch ein anderes Gerät her.
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