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Harley Benton S-620 TR Rock Serie E-Gitarre

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Inklusive 3 Monate music2me Gitarrenkurs

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Gitarre

  • Lindekorpus mit gewölbter Decke
  • geschraubter Ahornhals
  • modernes C-Halsprofil
  • Roseacergriffbrett
  • DOT-Einlagen
  • weißes Binding am Griffbrett
  • 24 Bünde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Double Action Trussrod
  • Tonabnehmer: 2 Hi-Gain Humbucker
  • 1 Volume- und 1 Tonregler
  • 3-weg Schalter
  • Tremolo By Floyd Rose
  • vergoldete Hardware
  • DieCast Mechaniken
  • Finish: Translucent Red Hochglanz
  • passender Koffer: Art. 122213 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Februar 2003
Artikelnummer 155044
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Rot
Korpus Linde
Decke Ahorn
Hals Ahorn
Griffbrett Roseacer
Bünde 24
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo FR-Style
Inkl. Gigbag Nein
Inkl. Koffer Nein
154 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
In 7-9 Wochen lieferbar
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Starke Ansage

Harley Benton S-620 TR Rock Serie E-Gitarre

Wer eine super-preiswerte Gitarre für Rock- und Heavysounds sucht, muss einfach einen Blick auf die Harley Benton S-620 TR Rock Series werfen. Für ein großes Taschengeld bekommen Metal- und Rockgitarristen hier eine Budget-Gitarre, die value for money bietet. Denn schon der optische Auftritt dieses Modells ist ein Hingucker. Durch die Translucent Red-Lackierung des gewölbten ST-Bodys scheint die Maserung seines Lindenholzes durch. Und ein Hochglanzfinish sorgt für das Sahnehäubchen. Für die Kirsche darauf sorgen die durchweg goldenen Mechaniken dieser Harley Benton Gitarre. Selbst die Rahmenschrauben der zwei Humbucker sind vergoldet. Die beiden HiGain-Pickups liefern kräftigen Schub. Und für diesen Kaufpreis ein Tremolo im Floyd-Rose-Stil mit an Bord zu haben, ist eine starke Ansage an die Konkurrenz. Nicht zu vergessen ist das weiße Griffbrett-Binding, das für einen rundum hochwertigen Look der Einsteiger-Gitarre sorgt.

Tremolo und Tonabnehmer der Harley Benton S-620 TR Rock Serie E-Gitarre

Jede Menge Spielfreude

Das Griffbrett der Harley Benton S-620 TR Rock Series besteht aus wärmebehandeltem Ahorn, das ein klassisches Palisander-Feeling liefert. Hier sind perlmuttfarbene Dot-Inlays eingesetzt, die für Orientierung auf dem Griffbrett sorgen. Mit ihrem Modern-C-Halsprofil kommt die Gitarre mit einem besonders flachen verschraubten Ahornhals daher, der sich toll für schnelle Solo-Läufe eignet. Ein Double-Action Truss Rod liegt im Inneren des Halses und ermöglicht es, dessen Biegung optimal zu justieren. Und angehende Leadgitarristen werden den erweiterten Tonhöhenbereich des Instruments lieben, denn seine 24 Bünde setzen der Spielfreude in den höchsten Regionen keine allzu frühen Grenzen. Die typische Strat-Mensur mit 648mm Länge sorgt übrigens für eine gute Bespielbarkeit auch mit langen Fingern.

Halsübergang der Harley Benton S-620 TR Rock Serie E-Gitarre

Metal für Einsteiger

Die beiden Humbucker der Harley Benton S-620 TR Rock Series liefern einen vergleichsweise hohen Output. Damit ist diese Gitarre prädestiniert für Rock- und Metalsounds. Whammy-Bar-Virtuosen kommt das Messerkanten-Tremolo entgegen, mit dem sich exzessive Einsätze in beide Richtungen umsetzen lassen. Fans von Bendings kommt die werksseitige Besaitung mit einem .009-.042-Satz entgegen. Hier muss nicht allzu viel Kraft aufgewendet werden, um beherzt in die Intonation einzugreifen. Anfänger, die Wert auf einen geringen Einstiegspreis in die Welt der Metalgitarren suchen, werden hier ebenso fündig wie Fortgeschrittene, die eine günstige Zweitgitarre suchen.

Kopfplatte der Harley Benton S-620 TR Rock Serie E-Gitarre

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Einsteigermodell und Zweitgitarre

Fortgeschrittene Rock- und Metalgitarristen können die Harley Benton S-620 TR Rock Series als Übungsgitarre im Proberaum deponieren, als Not-Backup für Live-Auftritte am Start haben oder sie – falls sie selbst unterrichten – ihren neuen Gitarrenschülern im Unterricht als erstes Instrument anbieten. Anfänger finden hier ein top Preis-Leistungs-Verhältnis und können sich ohne große Investition ein Bild davon machen, was sie an einer Gitarre schätzen und / oder vermissen. Und auch als Reisegitarre macht dieses Instrument eine richtig gute Figur. Denn bei einem derart niedrigen Straßenpreis darf diese Metal-Axt unterwegs auch mal die eine oder andere Macke bekommen, ohne dass es ihrem Besitzer gleich im Herzen wehtut.

397 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

263 Rezensionen

cc
Irgendwas zwischen fantastisch und super für den Preis.
carlos claptrix 21.11.2021
Ich holte mir die Klampfe, um einen Sustainer einzubauen, den ich von einem kleinen Schrauber und Löter in Indonesien gekauft hatte.

Erstmal zu den Tonabnehmern: Ja, wie manche schon geschrieben haben, etwas leblos. Aber ich tausche eh immer die Tonabnehmer, meist zu Toneridern, die bei Thomann leider nicht geführt werden.
Also den Generator in die Bridgeposition, für den Neck nahm ich schließlich einen Epiphone, den ich aus einer Cort ausgebaut hatte. Einen Roswell mit Chromkappe habe ich verworfen, er war mir zu dumpf, sah auch nicht so toll aus.
OK, dann musste der "Driver" des Sustainer (ein Elektromagnet in der Form eines Single Coils Pickups) seinen Platz finden, also den Hals einige mm gekürzt, den 24. Bundstab mit etwas Sekundenkleber gestützt. Dann noch den Neck Humbucker einige mm in Richtung Bridge verlegen. Insgesamt also ein recht respektloses Vorgehen, aber dafür sind die billigen Klampfen ja super geeignet.
Nun, der Sustainer wollte nicht so recht und letztlich habe ich ihn wieder ausgebaut, den Neck-Pickup ganz in Richtung Neck (was dem Ton ja gut tut, siehe Gitarren mit 22 Bünden), die Lücke mit einem goldfarbenen Stück Kunststoff überdeckt. Sieht ganz gut aus.
Weiter mit dem hauseigenen Customshop! Der Neck war mir zu dick, also mit dem Schwingschleifer ca. 1,5 mm abgenommen, ist nun fast wie ein Ibanez-Wizard, den ich am liebsten spiele. Das geschliffene Holz wässern, trocknen und fein nachschleifen - bis 1200er Körnung. Den unglaublich feinen Hals mit Hartöl (Erdnussöl - härtet total gut aus!) nachbehandelt. Sehr feines Satinfeeling.
Das Floyd Rose schien mir nicht ganz stimmstabil, deshalb die Messerkanten etwas schärfer geschliffen und eine Back Box rein, die wie bei den Ibanez Edge Tremolos eine Art Nullpunkt schafft. Ich machte das mit all meinen (inzwischen fünf) Gitarren mit FR, ich mag diese Stimmerei mit fünf Unbekannten einfach nicht.
Puh, und jetzt? Ja, spielt sich geil! Ich werde sicher noch irgendein Projekt da reinbauen, vielleicht einen USB-Controller für mein Gitarrensynth-Programm, schaun mer mal.

Das Wichtigste zum Schluss:
DIES IST KEINE GITARRE FÜR ANFÄNGER! NIE MIT EINER FLOYD-ROSE-GITARRE ANFANGEN, AUSSER MAN SUCHT NE AUSREDE ZUM BALD WIEDER AUFHÖREN!

NACHTRAG:
Auch ich hatte das scheinbare Problem der sich verklemmenden Feinstimmschrauben. Scheinbar, weil ich - zumindest bei meinem Exemplar - die eigentliche Ursache dafür fand: Die Schlitze, in denen die Saitenklammschrauben (die langen Schrauben) auf und ab laufen beim Feintuning sind etwas zu eng, das heißt die Schrauben klemmen in diesen Schlitzen! Probiert einfach mal, die langen Schrauben nach unten zu drücken, ob sie dann partiell stecken bleiben.
Lösung: Die Saitenklemmschrauben in die Bohrmaschine schrauben und in Schleifpapier rotieren lassen, also etwas dünner schleifen. Hinterher laufen sie ohne Widerstand in den Führungen und - oh Wunder! - die Feinstimmschrauben klemmen auf einmal nicht mehr!

Als kleine Modifikation installierte ich noch einen Dry Switch nach Vorbild der Yamaha Revstars: Für klarere Bässe in Richtung Single-Coil-Sound habe ich in den Hot-Anschluss des Neckpickups einen 330k Widerstand und einen 3300 pF Kondensator gelötet, beide parallel zueinander. In der Aus-Position überbrückt ein Miniswitch diesen Filter für normal bassigen Sound. Klingt super!
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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T
Nice-Price SUPERSTRAT :-)
Thomas-Martin 22.06.2016
Vorneweg: zu diesem Verkaufspreis erhält man ein gut brauchbares, optisch sehr ansprechendes & fast gut verarbeitetes Instrument, welches bespielbar wird, sofern man technisches Geschick hat, zudem entsprechendes eigenes Werkzeug & über etwas Kunde der Instrumenteneinstellung vefügt. ...

--- Wie immer wurde superflink vom grossen T geliefert & optimal verpackt noch dazu ( also Standard, den ich nicht missen möchte )... So kam die "Harley-Benton-Geige" also an und war mit dem Werkssatz-Saiten ( offensichtlich ein 009er ) absolut bestens Bundrein voreingestellt :-) ... sowas ist eigentlich nicht üblich in dem Preissegment !!!!... Großes Lob dafür !!!

Stimm-Mechaniken laufen sauber, Potis ebenso und elektrisch war alles vollkommen gut.

Halsneigung musste ich minimal korrigieren, war aber kein Problem. ( Werkzeug gibt?s dabei, aber es eignet sich genau so, wie die beigefügten Werkzeuge des größten nordischen Möblelhauses, also besser eigenes "richtiges"Werkzeug" verwenden ! )

Soundmäßig verrichten die beiden verbauten Humbucker ihren Dienst ordentlich und klingen "gut" !... Vom soften Blueston ( Hals-PU ), bis zum scharfen Heavy-Sound ( Brigde-PU ), können die beiden Tonabnehmer eigentlich alles was benötigt wird, sofern über einen richtigen AMP* abgenommen wird. Toggle-Switch arbeitet zudem lobenswert knackfrei ...
( * Bei mir testweise ein sehr alter Marshall Valvestate S80 ---- quiasi: 80er Glam-Pose Referenzamp :-) )

Soundtechnisch gibt?s also definitiv absolut gar nix zu mäkeln!!!
Humbucker klingen typisch feedback- & brummarm-klassisch toll und haben guten, hohen OUTPUT :-)

Das Licensed "vergoldete" Harley-Benton-Floyd Rose hingegen ist so eine eigene Sache für sich... Feinstimmschrauben lassen sich extrem schwergängig bewegen und haben kein schönes Steigungsbild im Gewinde... heisst: kurz minimal & fein gedreht = rasch viel zu viel verstellt ... Feintuning geht definitiv besser ( bitte immer noch Preis-Leistung im Hinterkopf behalten ! ) .. Habe ausgetauscht gegen HB-Feinstimmschrauben ... diese haben jedoch extrem zu viel Geindespiel, sind aber immer noch wesentlich besser, als die güldenen verbauten , wohl im Einbauzustand mitvergoldeten Feinstimmschrauben, welche auch nur leider nur mit ?ner Zange demontierbar waren...

Die beiden höhenjustierbaren Aufnahmen des Vibrato-Systems sind bei meiner Gitarre von Werk ab mit leichter Neigung zum Hals verbaut- warum auch immer ??? Macht keinen Sinn, da man ja eigentlich in beide Richtungen gleichermaßen arbeiten ( Tremolieren .. ) möchte ....

Federblechhalter war übrigens auch übelst komisch montiert und schrappte an die rückseitige schwarze Abdeckung.... ( die hab?ich dann komplett demontiert & so geht es besser )

Also: mechanisches Fazit: NICE-PRICE-Superstrat, die man jedoch mit wenigen Umbauten brauchbar spielbar machen kann.... Fachkenntnisse & Werkzeug = Voraussetzung...
Absolut NIX für Anfänger und Menschen, die auspacken & losrocken wollen !!!

Die Vibratoeinheit ist auch eigentlich wohl hauptsächlich in Richtung DIVE-BOMBS vorgesehen ( s. o. ), Aufwärts getrimmt passt die Fräsung nicht so doll, denn der Weg nach OBEN - Saitenspannun g und Tonhöhe anheben - ist leider recht (zu) kurz ( kann man im Korpus aber beiarbeiten, falls man mag, sollte aber ab Werk eigentlich schon so sein ! ) ...

Vergoldung Insgesamt: die "Hardware-Vergoldung" lässt sich mit ?ner Viertelstunde Handschweissberührung übrigens um 50% reduzieren ... macht nix, sah? eh zu PORN aus !

Ende vom Lied: für das Geld gab ?s zu meinen Jugendzeiten vor ca. 30 Jahren nur ?ne ekelige "Hertiecaster" die wirklich gar NIX konnte !
Heute bekommt man eine solide & gut verarbeitete, optisch gelungene Supertrat mit Ausbaupotential zu einen realistischen- fast unverschämten NICE-PRICE ...
Die Gitarre ist definitiv ihr Geld wert, mehr aber auch nicht ...man bedenke. Ein ORIGINALES Floyd Rose-Tremolo/Vibrato-System als Replacement kostet schon wesentlich mehr, als die komplette Asia-Geige !!!

Lackierung bei meiner Geige war makellos....
Empfehle Euch dieses Instrument, sofern Ihr gerne etwas Schrauberarbeit in Sachen Tuning aufbringen mögt.

Anfänger mit Hang zur tollen Optik und kleinem Budget ohne Schrauberambitionen oder Kenntnissen = besser Finger weg !

Dies ist meine ehrliche Beurteilung zu dem mir ausgelieferten Instrument. Für qualitative Streuungen in der Fertigung kann ich nix, und kann diese auch nicht bewerten.

Ich persönlich bin mit dem Preis-Leistungsverhältnis gut zufrieden ....
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Harley Benton S-620 TR Rock Series
SandyM 14.01.2014
Habe Gitarre gut verpakt erhalten und muss sagen, dass ich auch noch als längjähriger Musiker positiv überrascht bin!
So eine Gitarre in jungen Jahren wäre ein Traum gewesen, leider musste ich damals auf gebrauchte krumme Gurken für 200-400DM zurückgreifen, Die mir meine Anfänge schwer machten, bis ich mir etwas vernünftiges erlauben konnte!
Habe vor 5 Jahren mit der Musik aufgehört und alles verkauft... und nun wollte mir wieder eine Klampfe zum klimpern gönnen... und wenn sie nichts taugt dann wenigsten als Deco!

Dann kam es ans auspacken... sicher verpackt holte ich die Gitarre aus dem Karton und war sofort von der Optik und der erstklassigen Verarbeitung total begeistert!

Das Floyd-Rose Style Tremolo war von der Federspannung korrekt eingestellt... 1 Saitenreiter musste ich zwecks Oktavreinheit verstellen, der Hals hatte einen etwas zu kräftigen Unterbogen, den ich aber Dank des leichtgängigen Double Action Trussrod einstellen konnte... und Hier sehe ich die Problematik bei Neuanfängern, Die sich damit nicht auskennen... ein perfekt eingestellter Hals macht erst eine flache Saitenlage möglich, und ich konnte einiges an der Saitenlage und am Handling gewinnen!
Es lohnt sich auf jedenfall die Gitarre einstellen zu lassen wenn man es nicht selber kann... und bei aller Liebe... bei diesen Kampfpreis kann eine Firma nicht noch einen Techniker abstellen Der diese Gitarre präzise einstellt... da muss man schon mal selber ran!
Die Mechaniken arbeiten präzise und leichtgängig... einzig die Schrauben am Klemmsattel sind ein wenig schwergängig, aber ich glaube das gibt sich mit der Zeit.

Der Sound ist ausgewogen... verzerrt erste Sahne... und Clean schön Bluesig, Wem die Pickups bei lauter Musik zu sehr rückkoppeln sollte es mit wachsen der Pickups, und einer Aluabschirmung der Elektronikfächer versuchen... auch das lohnt sich für dieses Teil allemale.

Der Hals ist richtig was für Flitzefinger, und vorallem Anfänger werden ihre Freude daran haben weil sich die Saiten leicht drücken lassen und die Finger weniger verkrampfen.
Einzige Manko ist für mich der 3-weg Schalter, Der doch ein wenig wackelig und unpräzise wirkt, aber bei dem Kurs kann ich gut und gerne einen Besseren kaufen und einlöten!

Ein für mich überragendes Preisleistungsverhältnis, und sicherlich nicht die letzte Gitarre von Harley Benton. (wenn die Jetzige in ein paar Monaten immer noch so toll ist)

Gruß Ralf
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Brauchbare FR Gitarre, trotz kleinerer Macken.
Markus_Schwalbe 21.12.2009
Ich habe die Harley Benton S-620 im Juni 2008 erworben, somit gelten meine Erfahrungen mit diesem Instrument für die letzten 1,5 Jahre.

Also, zuerst zu den Features:
Das auffälligste Feature, und der Grund warum ich mich für diese Gitarre interresiert habe, ist das lizensierte Floyd-Rose Tremolo (bzw. Vibrato). Ich persönlich benutze es am liebsten für dives, Flattereffekte und für vibratos (für komplette Akkorde). Leider gits es zum Theme FR ein paar Abzüge, auf die ich bei "Verarbeitung" zurückkomme. Die geflammte Ahorndecke (mit rot-transparenter Lackierung) ist ein echtes High-light und sieht im Kontext mit der vergoldeten & schwarzen Hardware sehr nett aus. :D
Die Zwei Hummbucker geben einem eine gute Basis für Rock & Metal. 24 Bünde sind ideal für Solo/Lead-Gitarristen, auch wenn man nicht alle Bünde ausnutzt, ist es vorteilhaft noch etwas "Luft" zu haben. Das Binding am Hals gibt einen noch einen entscheidenden Vorteil, vorallem bei günstigeren Instrumenten: Man braucht keine Angst vor hervorstehenden/schlecht abgerichteten Bünden haben. ;)
Der Hals ist recht dünn, und ich würde den Querschnitt als schmales C beschreiben.
Ansonsten gibts noch Standard-Gurtpins (hab ich gegen Security Locks getauscht <- empfehlenswert), 1 tone und 1 volume Regler, einen 3-Wege-Schalter, vergoldete neck-joint-Platte, Klemmsattel und halt die Mechaniken.

Sound:
Der wohl am schwierigsten zu bewertende Teil... Also werde ich es wohl kurz machen: Durch die verwendeten Hölzer ist der Sound recht ausgewogen. (Nicht zu bassig, wie bei bekannten Mahagoni Modellen. Und nicht zu höhenreich wie bei div. Metalbrettern die komplett aus Ahorn sind.) Die Humbucker haben einen recht warmen Klang und matschen recht wenig im Vergleich zu anderen no-name Dingern. Allerdings habe ich beide mittlerweile ausgetauscht.

Die Verarbeitung:
Nun, hier muss ich differenzieren, zum einen ist die Verarbeitung des reinen Instrumentes, wie z.B. beim Korpus, Hals und der Lackierung, recht gut. (Naja, das Trussrod musste ich beim Hals etwas nachstellen) Zum anderen war ich ein wenig beim Tremolo enttäuscht. Zugegeben, ich wusste dass dies kein Orig. bzw. Schaller Trem ist, trotzdem hätte ich mir mehr erwartet. Nach einigen dives verstimmt es recht schnell (Im vergleich zu hochwertigen FR) und der Tremolo Hebel leiert nach ein paar Monaten aus. (zumindest bei mir) Nach einem Jahr begann das Tremolo regelmäßig (so aller 1-2 Wochen) meine tiefe E-Saite zu killen. (und manchmal auch andere) Das war sehr ärgerlich :( Diese Schwachstellen konnte ich aber recht günstig (erheblich billiger als die Anschaffung eines höherwertigen Tremolos) beheben, durch den Wechsel der Federn (etwa 3-4 Euro/Stk.), des Tremolo Hebels (10-15 Euro) und der Saitenreiter (~45 Euro). Da ich aber nur mit dem Tremolo nennenswerte Probleme hatte, fällt meine Bewertung für die Verarbeitung noch gnädig aus.

Gasamt: Trotz kleinerer Macken ist die S-620 brauchbar und für den Preis ein echtes Schnäppchen...
Und da der Preis auch immer eine wichtige Rolle spielt, gebe ich die volle Punktzahl... außerdem sieht sie schön aus :P
Features
Sound
Verarbeitung
11
2
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