Der englische Begriff „Basstrap“ bedeutet übersetzt „Bassfalle“ und beschreibt damit den Zweck dieses Akustikelements schon sehr treffend. HOFA Basstraps absorbieren tiefe Frequenzen und sorgen überall dort, wo Musik oder Filmton aufgenommen, abgemischt oder wiedergegeben wird, für eine optimierte Basswiedergabe. Da sich tiefe Frequenzen kugelförmig ausbreiten, können in Räumen mit glatten Wänden durch die Überlagerung reflektierter Schallwellen sogenannte Raummoden (stehende Wellen) entstehen. Je nach Hörposition dröhnt der Bass dann unkontrolliert oder man sitzt in einem „Bassloch“ und nimmt ihn kaum wahr. HOFA Basstraps wirken den Raummoden entgegen, wodurch die tiefen Frequenzen überall im Raum an Druck und Präzision gewinnen. Dabei hat die HOFA Basstrap V2 einen nochmals höheren Wirkungsgrad als das ursprüngliche Modell.
HOFA Basstraps bieten eine hervorragende Verarbeitungsqualität und werden in enger Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (Lebenshilfe) in Deutschland gefertigt. Die röhrenförmigen, mit Stoff bespannten Elemente sind in der neuen Version (V2) mit einem klimaneutralen Naturfasergemisch gefüllt und damit nicht nur akustisch wirksamer, sondern auch noch über 4kg leichter als die alten Modelle. Die Deck- und Bodenplatte besteht aus Multiplexholz. Basstraps sollten bevorzugt in den Raumecken möglichst nah an der Soundquelle aufgestellt werden. Dort erzielen sie unterhalb von 200Hz die höchste Absorption. Positioniert man mehrere Basstraps nebeneinander, lässt sich die Wirkung auch unterhalb von 80Hz noch weiter verstärken. Da sie jedoch hohe Frequenzen ab 1kHz kaum beeinflussen, bleibt der natürliche Raumklang erhalten.
HOFA Basstraps sind immer dann empfehlenswert, wenn eine bestmögliche Raumakustik und ein audiophiles Hörerlebnis angestrebt wird. Dazu zählen zunächst professionelle Umgebungen wie Tonstudios, Regie- und Veranstaltungsräume. Allerdings kann sich der Einsatz eines oder mehrerer HOFA Basstraps auch im privaten Bereich auszahlen – etwa im HiFi-Zimmer oder im Heimkino, wenn der Bassbereich bei der Wiedergabe von Musik oder Filmton zu ungleichmäßig und schwammig ist. Wer viel Geld in eine teure Stereo- oder Surroundanlage investiert hat, sollte die Raumakustik nicht außer Acht lassen, damit die Lautsprecher auch ihr volles Potenzial entfalten können. Praktischer Nebeneffekt zuhause oder im Studio: Die Hofa Basstraps können gleichzeitig auch als schicke Ständer für Heimkino-, Stereo- oder Monitorboxen (max. 30kg) verwendet werden.
Im Jahr 1988 als reines Tonstudio gegründet, umfasst das Unternehmen HOFA heute fünf unterschiedliche Geschäftsbereiche und zählt damit zu den größten Dienstleistern auf dem Gebiet der Audio- und Medienproduktion im deutschsprachigen Raum. Die HOFA-Studios sind eines der größten und renommiertesten Tonstudios Deutschlands, HOFA-Media vervielfältigt CDs und DVDs mit zahlreichen optionalen Serviceleistungen, HOFA-College bietet staatlich zertifizierte Tontechnik-Fernkurse, HOFA-Plugins stellt digitale Audiowerkzeuge her und HOFA-Akustik entwickelt und vertreibt Elemente für optimale Raumakustik. Das in Karlsdorf zwischen Heidelberg und Karlsruhe ansässige Unternehmen zeichnet sich durch faire Produktionsbedingungen, nachhaltiges Wirtschaften und Klimaneutralität aus.
Wie die Diffusoren und Absorber von HOFA, wurden auch die Basstraps in einem der größten Tonstudios Deutschlands entwickelt und bereits vielfach bei Audioproduktionen überall auf der Welt eingesetzt. Wie viele Basstraps in einem Raum benötigt werden und ob diese zusätzlich mit Absorbern und Diffusoren kombiniert werden sollten, hängt immer von zahlreichen Faktoren wie der Raumgeometrie, der Inneneinrichtung und dem Zweck des Raumes ab. HOFA Basstraps können aufeinander gestapelt werden und lassen sich bei Bedarf ganz einfach neu positionieren. Sie sind in sieben unterschiedlichen Farbvarianten und auch einer „Baby“-Version mit halber Höhe (52cm statt 104cm) erhältlich.