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Intuitive Instruments Exquis

9 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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1 Rezension

Intuitive Instruments Exquis
275 CHF
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1
b
Viel Licht, viel Schatten
bosurus 18.08.2024
Mit dem Kauf habe ich lange gehadert, war kurz davor es zurückzuschicken.
Vorher mit einem KeithMcMillen K-Board als Ergänzung zum E-Piano Erfahrungen mit MPE gesammelt.
Da war die Neugier groß, was das Exquis mehr bringt.
Das Exquis war in Bitwig unter Linux als "Roli Seaboard Rise" (Tipp aus dem Internet) schnell eingerichtet, die Exquis-Presets für den Synthie SurgeXT lieferten einen guten ersten Eindruck bezüglich MPE.
Die Anschlagsdynamik überlagert sich mit dem Aftertouch, das war auch schon beim K-Board ein Problem; schlägt man fest an, landet man gleichzeitig mit einem hohen Pressure-Wert. Es läuft nicht mit jedem Sound gleich gut, Perkussive sind schwierig, Flächen sind ok. Das Exquis kann nur einen Schwellwert einstellen, ab dem ein Anschlag erkannt wird, aber leider keine Einstellung für die Spannweite der Anschlagdynamik.
Mit der App habe ich mich lange erfolglos herumgeschlagen. Sie läuft zwar mit dem Wine-Emulator unter Linux, braucht aber elendig viel CPU/GPU. Man muss bei jedem Neustart den zweiten MIDI-Port neu zuweisen, mit dem die App das Exquis steuert. Unter Windows10 tritt diese Problematik nicht auf.
Anscheinend ist die App dazu gedacht, ständig mitzulaufen, also nicht für eine gelegentliche Konfiguration; sobald man die App schließt, vergißt das Exquis das in der App eingestellte Setup und fällt auf einen Default zurück.
Man kann aber ohne App alles Notwendige per Setup-Taste und den Reglern einstellen; dieses Setup wird im Gerät gespeichert. Allerdings ist das mühselig, da man ständig die Farbcodes und LED-Kombis nachschlagen muss. Die LED-Farben sind teilweise schwer zu unterscheiden, wenn das Gerät nicht direkt vor einem liegt. Die Spielhilfe per Tastenbeleuchtung ist daher nicht so intuitiv einstellbar.
Beim Arpeggiator konnte ich keine Laufrichtung einstellen; war mir aber auch nicht wichtig, die DAW liefert da mehr. Schade daß man vom zugehörigen Slider keinen MIDI-Output hat. Vier von den Menütasten und die vier Regler liefern dagegen MIDI-Werte, auch wenn die Controllernummer unveränderbar ist.
Überzeugt haben mich letztendlich die Notentasten mit ihrer dreidimensionalen Sensorik. Sie sind definitiv ein Fortschritt gegenüber dem K-Board. Das ist der Grund, warum ich das Exquis dann doch behalten habe.
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