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Nach über 30 Jahren als Gitarrist im härteren Bereich hat mich um den Jahreswechsel 2019/20 plötzlich das Synthie-Fieber gepackt, ausgelöst durch die Beschäftigung mit VST-Instrumenten in meiner DAW. Da das "Schrauben" an VST-Instrumenten nicht wirklich Spaß macht, musste Hardware her. Diverse Youtuber meinten, der Monologue sei für Einsteiger gut geeignet, und ich finde:Die Youtuber haben recht!
Da es(bis auf den Edit-Bereich) auf dem Bedienpanel keinen Regler oder Schalter mit Mehrfach-Belegung gibt, bekommt der Anfänger hier sehr schnell einen Überblick über die grundlegenden Funktionen und Parameter eines Analog-Synths. Obwohl absoluter Newbie, war ich nach kurzer Zeit(und ein, zwei Blicken ins Manual, welches auf auf deutsch vorliegt) bereits voll drin in der Soundschrauberei.
Apropos Sound: Der Monologue ist diesbezüglich ein echtes Monster! Ich setze ihn vor Allem als Bass-Instrument ein - und das Ding schiebt und drückt, daß es mir die Freudentränen in die Augen treibt(ich verstehe jetzt, warum KRAFTWERK auf ihrer ersten US-Tour soviel Ärger mit ihrem PA-Vermieter hatten, weil bei jedem Gig mehrere Bass-Speaker abgeraucht sind). Aber auch echt kranke Lead-Sounds lassen sich dem Monologue entlocken, und dank der Noise-Einstellung des VCO 2 kann man auch tolle Drumsounds erzeugen.
Die Einbindung in meine Homestudio-Umgebung ging ebenfalls problemlos und schnell vonstatten: USB-MIDI-Treiber von der Korg-Website laden, installieren, und schon tauchte der Monologue in meiner DAW auf. Absolut stressfrei.
Ein wichtiges Kaufargument war für mich auch die Preset-Bank mit insgesamt 100 speicherbaren Presets(die 80 Werkpresets, die übrigens einen guten Eindruck von den Möglichkeiten des Monologue vermitteln, lassen sich überschreiben). Die Behringer-Synths wie Model D, Neutron und Pro One sind sicherlich weit flexibler in ihren Möglichkeiten, aber was nutzt mir das, wenn ich die Ergebnisse nicht speichern kann?
Was noch? Ach ja: Der Sequenzer! Er könnte dem Monologue die Krone aufsetzen, denn er ist super-einfach zu bedienen, und es lassen sich im "Motion-Sequencing" bis zu vier Paramter-Verläufe mit aufzeichnen. Aber: Man ist auf 16 Steps begrenzt. Ich habe jedenfalls keine Möglichkeit gefunden, mehrere Sequenzen zu "verketten", wie z.B. bei der Novation Circuit Mono Station(ja, mittlerweile habe ich zum Entsetzen meiner Dame einen kleinen Synthie-Park angeschafft-auch dank der äußerst sozialen Preisgestaltung bei Thomann;-)). Deshalb gibt's bei den Features einen Punkt Abzug. Vielleicht behebt Korg diesen Mangel mit einem Firmware-Update, dann könnte ich auch über den nächsten logischen Schritt nachdenken: Den ganzen Kram ohne DAW zu fahren, zum Beispiel mit 'nem Keystep Pro...
Nach über 30 Jahren als Gitarrist im härteren Bereich hat mich um den Jahreswechsel 2019/20 plötzlich das Synthie-Fieber gepackt, ausgelöst durch die Beschäftigung mit VST-Instrumenten in meiner DAW. Da das "Schrauben" an VST-Instrumenten nicht wirklich Spaß macht, musste Hardware her. Diverse Youtuber meinten, der Monologue sei für Einsteiger gut geeignet, und ich
Nach über 30 Jahren als Gitarrist im härteren Bereich hat mich um den Jahreswechsel 2019/20 plötzlich das Synthie-Fieber gepackt, ausgelöst durch die Beschäftigung mit VST-Instrumenten in meiner DAW. Da das "Schrauben" an VST-Instrumenten nicht wirklich Spaß macht, musste Hardware her. Diverse Youtuber meinten, der Monologue sei für Einsteiger gut geeignet, und ich finde:Die Youtuber haben recht!
Da es(bis auf den Edit-Bereich) auf dem Bedienpanel keinen Regler oder Schalter mit Mehrfach-Belegung gibt, bekommt der Anfänger hier sehr schnell einen Überblick über die grundlegenden Funktionen und Parameter eines Analog-Synths. Obwohl absoluter Newbie, war ich nach kurzer Zeit(und ein, zwei Blicken ins Manual, welches auf auf deutsch vorliegt) bereits voll drin in der Soundschrauberei.
Apropos Sound: Der Monologue ist diesbezüglich ein echtes Monster! Ich setze ihn vor Allem als Bass-Instrument ein - und das Ding schiebt und drückt, daß es mir die Freudentränen in die Augen treibt(ich verstehe jetzt, warum KRAFTWERK auf ihrer ersten US-Tour soviel Ärger mit ihrem PA-Vermieter hatten, weil bei jedem Gig mehrere Bass-Speaker abgeraucht sind). Aber auch echt kranke Lead-Sounds lassen sich dem Monologue entlocken, und dank der Noise-Einstellung des VCO 2 kann man auch tolle Drumsounds erzeugen.
Die Einbindung in meine Homestudio-Umgebung ging ebenfalls problemlos und schnell vonstatten: USB-MIDI-Treiber von der Korg-Website laden, installieren, und schon tauchte der Monologue in meiner DAW auf. Absolut stressfrei.
Ein wichtiges Kaufargument war für mich auch die Preset-Bank mit insgesamt 100 speicherbaren Presets(die 80 Werkpresets, die übrigens einen guten Eindruck von den Möglichkeiten des Monologue vermitteln, lassen sich überschreiben). Die Behringer-Synths wie Model D, Neutron und Pro One sind sicherlich weit flexibler in ihren Möglichkeiten, aber was nutzt mir das, wenn ich die Ergebnisse nicht speichern kann?
Was noch? Ach ja: Der Sequenzer! Er könnte dem Monologue die Krone aufsetzen, denn er ist super-einfach zu bedienen, und es lassen sich im "Motion-Sequencing" bis zu vier Paramter-Verläufe mit aufzeichnen. Aber: Man ist auf 16 Steps begrenzt. Ich habe jedenfalls keine Möglichkeit gefunden, mehrere Sequenzen zu "verketten", wie z.B. bei der Novation Circuit Mono Station(ja, mittlerweile habe ich zum Entsetzen meiner Dame einen kleinen Synthie-Park angeschafft-auch dank der äußerst sozialen Preisgestaltung bei Thomann;-)). Deshalb gibt's bei den Features einen Punkt Abzug. Vielleicht behebt Korg diesen Mangel mit einem Firmware-Update, dann könnte ich auch über den nächsten logischen Schritt nachdenken: Den ganzen Kram ohne DAW zu fahren, zum Beispiel mit 'nem Keystep Pro...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
0
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M
Klein aber fett
Mjusick 07.06.2019
Obwohl ich den Kleinen erst seit 3 Tagen besitze möcht ich hier meiner Begeisterung Ausdruck verleihen.
Was man hier für kleines Geld bekommt finde ich erstaunlich.
Ich soundbastle viel mit virtuellen Synths & virtuellen Modularsystemen. Dort verliere ich mich oft in den unendlichen Möglichkeiten.
So entstand die Idee mal "Back to the Roots" einen ganz einfachen kleinen Analogen in meine Sammlung aufzunehmen.
Was man beim monologue mit 2 VCOs (jeweils mit Shape-Regler), einem rotzigen 2-Pole-Tiefpass-Filter, einem schönen Overdrive und wenigen Modulationsmöglichkeiten an Sound hinbekommt hat mich positiv überrascht. Da hat KORG wirklichen die richtige Auswahl getroffen!
Genial ist auch der sehr einfach zu bedienende 16-Step-Sequencer mit 4 automatisierbaren Parametern.
Alle Regler- und Schalterstellungen, sowie Step-Sequencer-Daten können auf den 100 Speicherplätzen verewigt werden.
Das mini Display ist auch kein Gimmick, für mich sehr hilfreich.
Dazu liefert KORG auch eine schöne, einfache Software (Installation war bei mir auf WIN10 problemlos) mit der man neue Presets auf den monologe laden und auf dem Synth selbst erstellte von dort auf dem Recher speichern kann.
Auf der KORG-Website gibt es Soundpacks zum herunter laden welche man mit der Software (auch einzelne Sounds aus den Packs) auf den monologue laden kann.
Sound ist natürlich Geschmackssache, ich persönlich mag den KORG-Sound. Es gibt ja auch mittlerweile für kaum mehr Geld (wenn man noch das teure Original Korg-Netzteil zum Preis hinzu rechnet) deutlich flexiblere Geräte (z.B. Neutron,...), aber die Entscheidung der bewussten Beschränkung habe ich nicht bereut.
Zum Kauf des monologue haben mich letzendlich die Möglichkeit der Presetspeicherung (für den Live-Einsatz...), der Step-Sequenzer, der günstige Preis und die Verarbeitungsqualität bewogen.
Negatives:
- kein Netzeil dabei, das Original Netzteil ist überteuert.
- Keyboardtasten für meine Wurstfinger zu schmal
- Reglerstellungen bei wenig Licht kaum zu erkennen, Regler haben keine Scala (Werte sind aber teilweise [->Pitch] im Display zu lesen)
Danke KORG, weiter so!
Obwohl ich den Kleinen erst seit 3 Tagen besitze möcht ich hier meiner Begeisterung Ausdruck verleihen.
Was man hier für kleines Geld bekommt finde ich erstaunlich.
Ich soundbastle viel mit virtuellen Synths & virtuellen Modularsystemen. Dort verliere ich mich oft in den unendlichen Möglichkeiten.
So entstand die Idee mal "Back to the Roots"
Obwohl ich den Kleinen erst seit 3 Tagen besitze möcht ich hier meiner Begeisterung Ausdruck verleihen.
Was man hier für kleines Geld bekommt finde ich erstaunlich.
Ich soundbastle viel mit virtuellen Synths & virtuellen Modularsystemen. Dort verliere ich mich oft in den unendlichen Möglichkeiten.
So entstand die Idee mal "Back to the Roots" einen ganz einfachen kleinen Analogen in meine Sammlung aufzunehmen.
Was man beim monologue mit 2 VCOs (jeweils mit Shape-Regler), einem rotzigen 2-Pole-Tiefpass-Filter, einem schönen Overdrive und wenigen Modulationsmöglichkeiten an Sound hinbekommt hat mich positiv überrascht. Da hat KORG wirklichen die richtige Auswahl getroffen!
Genial ist auch der sehr einfach zu bedienende 16-Step-Sequencer mit 4 automatisierbaren Parametern.
Alle Regler- und Schalterstellungen, sowie Step-Sequencer-Daten können auf den 100 Speicherplätzen verewigt werden.
Das mini Display ist auch kein Gimmick, für mich sehr hilfreich.
Dazu liefert KORG auch eine schöne, einfache Software (Installation war bei mir auf WIN10 problemlos) mit der man neue Presets auf den monologe laden und auf dem Synth selbst erstellte von dort auf dem Recher speichern kann.
Auf der KORG-Website gibt es Soundpacks zum herunter laden welche man mit der Software (auch einzelne Sounds aus den Packs) auf den monologue laden kann.
Sound ist natürlich Geschmackssache, ich persönlich mag den KORG-Sound. Es gibt ja auch mittlerweile für kaum mehr Geld (wenn man noch das teure Original Korg-Netzteil zum Preis hinzu rechnet) deutlich flexiblere Geräte (z.B. Neutron,...), aber die Entscheidung der bewussten Beschränkung habe ich nicht bereut.
Zum Kauf des monologue haben mich letzendlich die Möglichkeit der Presetspeicherung (für den Live-Einsatz...), der Step-Sequenzer, der günstige Preis und die Verarbeitungsqualität bewogen.
Negatives:
- kein Netzeil dabei, das Original Netzteil ist überteuert.
- Keyboardtasten für meine Wurstfinger zu schmal
- Reglerstellungen bei wenig Licht kaum zu erkennen, Regler haben keine Scala (Werte sind aber teilweise [->Pitch] im Display zu lesen)
Danke KORG, weiter so!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
0
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a
Mono ? Logo !
alderich 26.01.2021
Nachdem ich schon einige analoge Monosynthesizer unter den Fingern hatte, habe ich mir den Korg Monologue angeschafft. Ich wollte einen möglichst kompakten Synthesizer mit Tasten. Vergleichsmöglichkeiten hatte ich wie gesagt einige und es waren auch einige deutlich teurere Synthesizer dabei, als der Monologue und auch diesen kann er durchaus das Wasser reichen. Der Klang des Monologue ist für einen solchen kleinen Synthesizer wirklich ausgewachsen. Satte Bässe, schneidende Leadsounds - alles machbar. Kein Moog oder Roland etc. aber ein Korg Monologue ! Er ist eben nicht einfach ein zusammengeschrumpfter Minilogue, sondern ein eigenständiger und ausdrucksstarker Synthesizer. Sicherlich sind bei dem Preis Einschränkungen vorhanden, wie z.B. nur eine Hüllkurve, aber das Gesamtpaket mit dem Sequencer und besonderen durchdachten Features, machen ihn, für diesen Preis, zu einem Topsynthesizer, auch und nicht nur für Einsteiger. Gerade der Sequencer macht beim Monologue den Reiz aus: super intuitiv zu bedienen, kann man ihn schnell und praxisgerecht einsetzen.
In dem Preissegment eine echte Empfehlung.
Nachdem ich schon einige analoge Monosynthesizer unter den Fingern hatte, habe ich mir den Korg Monologue angeschafft. Ich wollte einen möglichst kompakten Synthesizer mit Tasten. Vergleichsmöglichkeiten hatte ich wie gesagt einige und es waren auch einige deutlich teurere Synthesizer dabei, als der Monologue und auch diesen kann er durchaus das Wasser reichen. Der
Nachdem ich schon einige analoge Monosynthesizer unter den Fingern hatte, habe ich mir den Korg Monologue angeschafft. Ich wollte einen möglichst kompakten Synthesizer mit Tasten. Vergleichsmöglichkeiten hatte ich wie gesagt einige und es waren auch einige deutlich teurere Synthesizer dabei, als der Monologue und auch diesen kann er durchaus das Wasser reichen. Der Klang des Monologue ist für einen solchen kleinen Synthesizer wirklich ausgewachsen. Satte Bässe, schneidende Leadsounds - alles machbar. Kein Moog oder Roland etc. aber ein Korg Monologue ! Er ist eben nicht einfach ein zusammengeschrumpfter Minilogue, sondern ein eigenständiger und ausdrucksstarker Synthesizer. Sicherlich sind bei dem Preis Einschränkungen vorhanden, wie z.B. nur eine Hüllkurve, aber das Gesamtpaket mit dem Sequencer und besonderen durchdachten Features, machen ihn, für diesen Preis, zu einem Topsynthesizer, auch und nicht nur für Einsteiger. Gerade der Sequencer macht beim Monologue den Reiz aus: super intuitiv zu bedienen, kann man ihn schnell und praxisgerecht einsetzen.
In dem Preissegment eine echte Empfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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J
Prima Mono-Sounds
Jan125 16.02.2021
Ein kleines Schätzchen. Der Korg-Analogsound im Kleinformat. Druckvoll, warum, kann auch agressiv. Die Tastatur könnte bitte größer sein. Aber ansonsten kann der Kleine viel. Die Parameter sind klug ausgewählt, die Bedienung ist stimmit. Alles schnell im Zugriff. Benutze es aber mit einem Masterkeyboard wegen der Tasten. Zum Klangschrauben reichen die Kleinen natürlich.