Für jemanden, der in die Analog-Synthese einsteigen und nicht gleich mit der Komplexität eines Moog oder Prophet konfrontiert werden will, ist der Monologue ok. Die Verarbeitung ist bis auf die Tasten, die nur an Plastiklaschen aufgehängt sind, die sicher irgendwann brechen werden, gut. Dass das Netzteil zusätzlich so teuer ist, ist schon sehr ärgerlich.
Noch ärgerlicher ist der Umstand, dass das Ding m. E. einfach nicht klingt. Ich bin über 30 Jahre mit Elektronik vertraut, aber mir ist es nicht gelungen, auch nur einen Sound hinzukriegen, der mich zufrieden gestellt hätte. Nach 3 Wochen geht es zurück. Der Sequenzer nutzt ja nichts, wenn er nur Sounds triggert, die mir nicht gefallen.