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Marshall Origin 20C Combo

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Röhrencombo für E-Gitarre

  • Gain Boost-Funktion
  • zwei Voicings (Normal, High Treble), die über den Tilt-Regler stufenlos gemischt werden können
  • schaltbare Leistungsreduktion für vollen Klang in jeder Umgebung
  • 1 Kanal
  • Leistung: 20 Watt
  • Vorstufenröhren: 3x ECC83 (12AX7)
  • Endstufenröhren: 2x EL34
  • Bestückung: 1x 10" Celestion V type Lautsprecher
  • Regler: Gain - Tilt - Bass - Middle - Treble - Master - Presence
  • Schalter: Power On/Off - Output Low/Mid/High - Gain Boost (Pull Volume)
  • serieller Effekt-Einschleifweg
  • Anschlüsse: Input (6,3 mm Klinke) - DI Out (6,3 mm Klinke) - FX Send & Return (2 x 6,3 mm Klinke) - Footswitch (6,3 mm Klinke)
  • Lautsprecher Ausgänge: 3 x 6,3 mm Klinke (16 Ohm / 8 Ohm)
  • Abmessungen (B x H x T): 520 x 440 x 240 mm
  • Gewicht: 13,9 kg
  • inkl. Fußschalter
Erhältlich seit April 2018
Artikelnummer 431626
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 20 W
Lautsprecher Bestückung 1x 10"
Endstufenröhren EL34
Kanäle 1
Hall Nein
Externer Effektweg Ja
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Ja
Kopfhöreranschluss Nein
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
Gewicht in kg 13,9 kg
475 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Preiswerter Rockklassiker mit Extras

Mit dem Origin 20C Combo besinnt sich Marshall auf seine Wurzeln – und bietet diese obendrein zum günstigen Preis an. Der puristische, einkanalige Röhrencombo arbeitet mit einer 20W-EL34-Endstufe und einer 1x10-Zoll-Celestion-V-Type-Lautsprecherbestückung. Klanglich orientiert er sich zwar an den Legenden JTM45 und JMP Super Lead 1987, doch er bietet zeitgemäße Ausstattungsmerkmale wie einen Masterregler, eine Boostfunktion und einen Effektweg. Geliefert wird er direkt mit einem Fußschalter, der den Boost und den Effektweg schalten kann.

Dynamischer Crunch aus Vor- und Endstufe

Eine kräftige Endstufe und ein sauber abgestimmter Vorstufenkanal, beides mit Röhrentechnik, in Kombination mit einem Celestion-Speaker: Mehr brauchen Rockgitarristen in ihren Amps eigentlich nicht. Die geradlinige Schaltung des Origin 20C Combos wendet sich an Musiker, die klassischen Marshall-Crunch zu einem günstigen Preis suchen. Die Abstimmung zielt in Richtung Vintage-Rock, wobei sich die Verzerrung unabhängig von der Ausgangslautstärke regeln und sogar durch eine schaltbare Boostfunktion erweitern lässt. Mit dem Tilt-Regler lassen sich runde und höhenbetonte Klangvarianten frei mischen – ganz so wie bei den Klassikern mit gebrückten Eingängen von 1987 und 1959. Seine Verzerrung bezieht der Origin 20C aber auch aus der Endstufe, wobei sich die Ausgangsleistung auf 3W bzw. 0,5W reduzieren lässt.

Für Musiker, keine Sammler

Kostspielige Raritäten oder aktuelle Neuauflagen der Marshall-Klassiker, die oft von Hand verdrahtet werden, liegen nicht im Budgetbereich jedes Ein- und Aufsteigers. Dementsprechend orientiert sich die Origin-Serie zwar klanglich an Plexi und Co, platziert diese Serie jedoch in einem deutlich günstigeren Preisrahmen. Der Combo-Verstärker Origin 20C adressiert Gitarristen, die britische Rocksounds und das puristische Konzept eines Einkanalers schätzen. Mit seiner kräftigen EL34-Endstufe und dem 1x10“-Celestion-V-Type-Lautsprecher liefert der Combo bereits genug Durchsetzungskraft für den Einsatz im Proberaum und auf der Bühne. Außerdem bleibt man durch den Fußschalter flexibel, da er die Boostfunktion und den FX-Loop schaltet.

Über Marshall

Marshall, der Hersteller aus Milton Keynes in Großbritannien, ist aus der Welt der E-Gitarristen nicht wegzudenken. Die Röhrenverstärker von Firmengründer Jim Marshall († 2012) schrieben seit 1962 mit Pete Townshend, Jimi Hendrix und Eric Clapton Rockgeschichte und tun es bis heute. Die Klassiker der Serien JTM, JMP und JCM 800 sind bis heute heiß begehrt, prägten sie doch den Klang der angezerrten und verzerrten elektrischen Gitarre mehr als jedes andere Produkt. Bis heute steht die Kombination aus Verstärker und 4x12"-Box, der Marshall-Stack, synonym für die Energie und Lautstärke des Rockgenres. Gleichzeitig hat sich Marshall über die Jahre aber auch stets am Puls der Zeit und den Bedürfnissen von Nachwuchsmusikern orientiert.

Klassischer Marshall-Sound für jedes Einsatzgebiet

Der Origin 20C bietet echten Marshall-Sound für das kleine Budget. Im Zentrum steht der explizit dynamische Crunch, für den Marshall so bekannt und beliebt ist. So werden Genres wie Blues und Classic Rock spielend leicht abgedeckt. Wer noch mehr Verzerrung benötigt, kann den grundlegenden Verstärkersound wunderbar mit Pedals erweitern. Der Effektweg prädestiniert ihn zudem für das Testen verschiedener Pedals am Röhrenverstärker. Durch die Lautstärkereduzierung kann neben dem Proberaum, der Bühne und dem Studio auch im Wohnzimmer gerockt werden. Sollte die Speakerbestückung für größere Gigs einmal nicht ausreichen, kann auch eine 4x12er-Box angeschlossen werden. Im Studio kann der DI-Out kreativ genutzt werden. Das nicht-frequenzkorrigierte Signal sollte aber mit einer Lautsprechersimulation belegt werden, während der Speaker im Combo selbst nicht abgeschaltet wird.

Im Detail erklärt: Tilt-Regler

Jeder kennt die beiden Eingangspaare der Marshall-Klassiker 1959 und 1987: eines für den warmen Normal- und eines für den knusprigen High-Treble-Kanal. Um beide Kanäle gleichzeitig zu nutzen, musste man die beiden Eingangssektionen bisher mit einem Patchkabel verbinden. Der Tilt-Regler der Original-Serie macht genau das nun überflüssig: Hier stellt man die gewünschte Klangfarbenbalance zwischen Normal- und Brightkanal ganz einfach per Reglerdreh ein.

146 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

109 Rezensionen

S
Meine erste Röhre
Serki_ 01.07.2021
Ich hab meine Verstärker-Reise (wie viele andere) mit einem Spider begonnen, nur um danach festzustellen, dass der Katana von Boss in einer anderen Liga spielt. Auf weiteren Tauchgängen habe ich die Einheit PodGO + FRFR erkundet und bin begeistert davon. Ich wollte es aber nicht dabei belassen und auch die Welt der Röhrenverstärker kennenlernen. Hier also meine ersten Erfahrungen..

Meinen Vorgänger kann ich grundsätzlich nur zustimmen. Richtig richtig geil klingt das Ding aufgedreht bei 20W. Clean Sounds sind unbeschreiblich. Ansprache, Bass, Obertöne, alles sehr ansprechend. Wenn man die Wattzahlen runter dreht, wird es auch nicht schlecht. Nur weniger 'organisch'. Halt ohne den Wow Effekt. Verzerrt merke ich weniger Unterschiede was Power-Reduktion angeht. Tendiere aber auch eher dazu den Amp hochzudrehen und dafür die Lautstärke im OD zu reduzieren. So geht das sogar auf Wohnzimmerlautstärke ganz gut.

ACHTUNG ANFÄNGERFALLE:
Was ich enorm wichtig finde und was nirgends erwähnt wird: Neue Speaker in Combos und Cabs sitzen nach der Produktion sehr fest und das hört und spürt man. Ich war anfangs erschrocken, wie schmerzeinflössend hart vor allem die hohen Töne aus dem Verstärker kamen. Die Speaker brauchen eine ordentliche Einlaufzeit. Bei mir waren das 6-8 Wochen. Seither bin ich happy.

Ich kann den Verstärker mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Unkompliziert, qualitativ hochwertig und subjektiv einfach tolle Sounds.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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R
Origin 20 C - der britische Fender Blues Junior
R8Vos 27.11.2019
Der Marshall Origin 20 C ist ein vintagemäßig klingender Marshall, dessen Sounds an Plexi und 1974 X erinnern. Der Tilt - Regler ist gut zu gebrauchen und ändert den Ton je nach Gusto dunkler oder heller. Stratocaster und Les Paul klingen sehr schön knackig über den Origin, der insgesamt aber schlanker und weniger mittig tönt als ein Fender Blues Junior. Er lebt von der Endstufenverzerrung. Die mögliche Leistungsreduzierung ist nett, aber hat natürlich Soundeinbußen. Außerordentlich gefällt mir, dass der Kleine auch bei niedrigfem Gain perlende Clean-Sounds bietet und Pedale wie Friedman Dirty Shirley oder Fender Santa Ana gerne annimmt. Ein Reverb-Pedal, z. B. Marshall Reflector, ersetzen locker in der Loop (zuschaltbar, aber nur mit mitgelieferten Footcontroller bedienbar), einen Springreverb. Die Boostmöglichkeit (Fußschalter oder Push-Pull-Poti) macht den Sound fetter und erhöht den Zerrgrad. Ideale Lautstärkeanhebung für das Solieren, so ähnlich wie bei dem Fender Blues Junior, bei dem es ja auch die Boostfunktion gibt. Der Di-Output ist brauchbar. Wie im DSL 40 CR ist ein V-Type-Celestion Lautsprecher an Bord. Hier ein 10er, der mir gut gefällt (manche mögen sie nicht) und den Sound gut transportiert. Der Verstärker ist anständig und sauber verarbeitet, meiner ist laut Serienetikett von April/2018 (Habe ihn im November 2019 gekauft? Keine Retoure!) Der Preis von 369 € (Made in Vietnam) ist unschlagbar (Fender Blues Junior 608 €). Mit unter 14 kg leicht zu transportieren. Fazit: Wer auf die frühen Marshall Sounds steht und einen Verstärker sucht, der "relativ" leise zu betreiben ist und es liebt auch ohne Zerrpedale zu spielen, sollte sich den Einkanaler zulegen. Einstellungen für Les Paul Strat: Gain 2/3 Uhr Tilt 9 Uhr Bass 12 Middle 12 Treble 11 Presence 12 Master mehr als 9.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
"Plexi" für wenig Geld
AlexHagge 07.07.2021
Nutze den Verstärker sowohl für Übungen zuhause, als auch im Probenraum mit der Band. Gigs muss ich erst noch aussprobieren, komme aber mit der mittleren Leistungseinstellung ganz leicht gegen die Bandkollegen und vorallem den Schlagzeuger an. Sollte also kein Thema sein.

Pros: Plexisound für wenig Geld. flexibel dank Leistungsreduktion. Nimmt Pedale super an, auch Dank FX-Loop. Tilt Regelung macht den Verstärker noch flexibler.

Cons: Gibt's meiner Meinung nach wenig bis keine. Wenn ich etwas suchen müsste, würde ich den 10 Zoll Speaker nehmen. Qualitativ super, aber für mehr Volumen im Klang, hätte man ihm ruhig einen 12 Zoll spendieren können. Aber irgendwo muss man wohl sparen und wem es stört, der kann auf die 50 Watt Ausführung zurückgreifen, der hat einen 12 Zoll. Ich merke den Unterschied nur sehr sehr sehr dezent wenn ich zuhause auf der geringsten Leistungsstufe in Zimmerlautstärke spiele. Im Bandraum mit Wumms, merkt man davon so gut wie nichts mehr.

Fazit: Ich finde den Amp spitze! Klar, man merkt die Massenproduktion in Fernost an manchen Stellen der Verarbeitung am Gehäuse.. Aber die Technik im AMP ist bewährte Marshall-Qualität. Meiner Meinung nach ein klasse Amp, der Bodentreter hervorragend aufnimmt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
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T
Guter Verstärker zu Hause, im Proberaum nur Probleme
Tele-Scotty 23.09.2022
Ich hatte etwas Geld gespart und wollte mir einen guten Combo leisten.
Der Name Marshall ist ja nicht unbekannt und auch in Gitarrenmagazinen schnitt der Verstärker gut ab.

Fast zwei Jahre habe ich den Combo dann auf kleinster Leistungsstufe bei mir zu Hause verwendet, was auch gut funktionierte. Dann brauchte ich jedoch eine Kopfhörerbuchse und der Verstärker wanderte zum Tausch in den Proberaum. Da ja ausreichend Leistung vorhanden war, sollte es hier keine Probleme geben. Daher Leistungssenkung abgeschaltet und die Regler auf 12 Uhr gesetzt, Bässe komplett raus, Höhen etwas höher.

Nun - in der eigentlichen Paradedisziplin des Verstärkers- fingen die Probleme an. Mitten im Song schaukelten sich auf einmal Schwingungen rauf, die nur mit leichtem Klopfen auf den Verstärker beseitigt werden konnten. Unser Proberaum hat überall Teppichverkleidung, daher fällt so schon relativ wenig Hall von den Wänden zurück. Trotzdem habe ich den Verstärker weiter von der Wand entfernt. Der Fehler blieb leider bestehen... auch mit Tilt Backs und Decke hinterm Verstärker kamen die nervigen Schwingungen auf.

Vom Geräusch her scheinen die Schwingungen vom Glas oder den Systemen der Röhren zu kommen. Diese sind bauartbedingt direkt über dem Lautsprecher angeordnet. Auf den Tausch der Röhren hatte ich keine Lust und habe den Verstärker dann letztlich gebraucht weiterverkauft.

Für den Preis hätte ich bei Marshall wesentlich mehr erwartet. Wenn man im Internet recherchiert, fällt auf, dass der Fehler auch schon öfters aufgetreten ist....
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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