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Maxon SD9 Sonic Distortion Pedal

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Sonic Distortion

Die japanische Firma Maxon gibt es schon lange, obwohl sie bei uns nie wirklich bekannt war. Das liegt daran, dass Maxon immer eng verbunden mit Ibanez war, und die Effektpedale meist für Ibanez entwickelt wurden bzw. unter diesem Namen im Rest der Welt verkauft wurden. Mittlerweile hat sich aber herumgesprochen, dass der legendäre Tubescreamer TS808 eigentlich von Maxon kommt, und im Zuge des Retro-Booms bringt Maxon nun so gut wie alle alten Schätzchen wieder auf den Markt.

Den SD9 Sonic Distortion könnten viele noch kennen, gab es das hübsche Teil (grüne Mamba fällt mir da ein) ja bei uns in den 80ern von Ibanez. Genauso giftig klingt es auch; im Gegensatz zu klassischen Fuzz (so hieß das früher)-Pedalen werden Ton und Dynamik aber nicht versaut und mit dem Tonregler können auch massiv Bässe hinzugefügt werden - Punch ohne Ende!

Aber es ist schon ein ganz spezieller Zerrsound, den man eigentlich nur hassen oder eben lieben kann. Obwohl: Bei dezenteren Einstellungen sind aber auch gemäßigtere Crunchsounds möglich, die immer etwas herrlich Kratziges behalten.

  • LowBoost/HiBoost-Tonkontrolle
  • bietet mehr Druck im unteren Bereich als andere Pedale
  • bis zu 55 dB an Extra-Boost
  • Regler für Distortion, Drive und Level
  • hoher Druck, singendes Sustain
Erhältlich seit März 2003
Artikelnummer 161663
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein

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60 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

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31 Rezensionen

Ca
Bestes Overdrive Pedal?
Christoph aus CGN 25.03.2021
Das Pedal wurde mir empfohlen, und natürlich wusste ich, dass Scott Henderson und Mike Landau den SD-9 lieben. Mein erster Eindruck war dann aber erstmal ... ernüchternd. Das OD klingt fuzzy und will anfangs so gar nicht gefallen. Bis der Groschen nach einigen Stunden probieren langsam fällt. Gain und Tone auf 0 und Volume um 1/2 bis 3/4 in einen leicht angecrunchten oder gerne auch gut zerrenden Amp ist einfach unschlagbar gut.
Einzelnoten bekommen eine singende und aufblühende Qualität, Akkorde kommen fetter und trotzdem transparent. Das Pedal reagiert dabei super auf das Lautstärkepoti an der Gitarre.
Ich habe meinen Sound gefunden. Das SD-9 ist meist an und bleibt auf meinem Board.
Getestet habe ich es bisher mit einem Marshall 2525H, Marshall JMP2203, Suhr SL67 und einem gemoddeten Folkesson Marshall. Alle klingen gut damit.
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B
Mach genau was es soll
Bernd371 24.10.2009
Hi - Ich habe mit diesen Bodentreter geholt, da ich gelesen habe das Scott Henderson ihn eine Zeitlang benutzt hat und ich ihm mir deshalb mal etwas genauer ansehen wollte. Ich benutze ihn zusammen mit ein Switching System von Prostage, einem Xcotic AC Booster und noch ein paar anderen Tretern in meinem kleinen Setup. Amp ist ein Fender Blues Junior, Gitarre eine Suhr Scott Henerson.

Zuerst war ich etwas enttäuscht, da die Verzerrung nicht ganz so intensiv war wie ich gehofft hatte. Dafür gab es direkt richtig Fette Crunch Sounds für 3-4 Stimmige Akkorde, die sehr schön druckvoll und Transparent kamen.Richtig abgehoben bin ich allerdings, als ich den Xcotic AC Booster davorgeschaltet und so den Maxon stärker angefahren habe. Das gain des Xcotic war dabei ganz gering, und der Level hat ca. 40% Boost gebracht. nun kamen aus dem Maxon singende Lead Tones, genau so wie ich mir das vorgestellt hatte.

Also Fazit: sehr zu empfehlen, für Fette Leadtones aber noch einen Booster davorschalten!
mfg
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tB
Der "große Bruder" des TS-9
tiny Blake 01.11.2020
Ich stand ca. 1983 im Musikgeschäft um die Ecke und musste mich aufgrund meines begrenzten Budgets entscheiden: hell- oder dunkelgrün? Damals wurde es der TS-9. Kurz darauf hatte ich wieder Kohle, aber da gab es den SD-9 leider schon nicht mehr. Ich habe ihn jetzt eigentlich nur aus Nostalgie gekauft.
Die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig. Der Fußschalter funktioniert einwandfrei, gewöhnungsbedürftig ist, dass ein Ausschalten des Effekts erst erfolgt, wenn man den Schalter loslässt. Aber wann würde das stören?
Klang: die Verzerrung beginnt in etwa dort, wo die des TS endet. Man kann die SD also grade noch als Booster verwenden, aber mit neutral ist nix. Dreht man den Gain auf, wird es rauher, als man vom TS gewohnt ist, mit dem Tonregler, der vor 12 Uhr auch ordentlich Bässe anhebt, lässt sich immer ein satter Sound erzielen.
Ich verwende den TS vor der SD, beide Gainregler zwischen 8 und 12 Uhr, und erreiche damit 4 Sounds: clean, nur TS als milden Overdrive, nur SD als Distortion mit der Option, den TS zusätzlich für den Extrakick beim Solo einzuschalten. Ich spiele eine Gibson LP standard und Firebird, letztere mit LP deluxe Pickups, beide von 1991 und einen Fender Twin ohne Master Volume. Der Sound ist großartig für Hard Rock, für Blues etwas zu ruppig.
Meine Empfehlung: unbedingt antesten!
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T
Toller Sound wenn...
Teaspoon 25.07.2011
...man es schafft den Toneregler auf einen halben Milimeter genau einzustellen! Ich benutze das Pedal schon ewig, es hat einen ganz bestimmten, charakterstarken und unglaublich dynamischen Sound. Es "entzerrt" fantastisch wenn man die Lautstärke an der Gitarre herunter regelt und es reagiert gut auf Anschlagsnuancen. Zwei Punkte muß man aber ansprechen. Der Gain Regler: Bis etwas über die Hälfte des Regelwegs nimmt der Verzerrungsgrad stetig zu, dann bleibt er wie er ist. Das letzte Drittel hätte man sich sparen können. UND mein Freund der Tone-Regler: Wirklich brauchbare Ergebnisse spielen sich hier auf ca 5mm des Regelwegs ab! Findet man da allerdings den "sweetspot" klingt es einfach bombig!
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