Mein persönlicher Anspruch an das Ridebecken war, es ancrashen zu können und dabei immer noch einen sehr definierten Ping zu haben. Diesem Anspruch ist das Becken mehr als gerecht geworden. Beim ancrashen spricht es fast exakt so schnell an, wie meine Crashes.
Der Sound insgesamt ist dunkel und auch gegen die gesamte Band sehr durchsetzungsfähig. Die Glocke ist etwas höher als Ping- und Crashsound. Letzterer klingt sehr hart und leicht schneidend. Wer 'The Paramour Sessions' von 'Papa Roach' kennt, der weiß, was ich meine.
Für härtere Gangarten bestens geeignet, kann dieses Becken jedoch auch sehr leise gespielt werden und entfaltet die gleichen Klangeigenschaften, wie beim harten Spiel.
Optisch ist das Raw Bell Ride natürlich ein Hingucker im positiven Sinne.
Der Preis lässt nach Luft schnappen, wird aber durch die beschriebenen Qualitäten definitiv wieder wett gemacht.
-definierter Ping bei guten Crashverhalten
-dunkler, durchsetzungsfähiger Sound
-Glocke in mittlerer Tonhöhe
-laut/leise Spiel möglich
-für Hardcore, Hardrock, Grunge etc bestens geeignet