Hinweis: Batteriebetrieb nicht unterstützt
Der Mooer Cab X2 bietet mit seinen 11 hochwertig klingenden Boxensimulationen eine ideale Lösung für alle Gitarristen und Bassisten, die bei Live-Gigs auf das Schleppen von Endstufe und Boxen gerne verzichten oder auch für das Direct-Recording das passende Werkzeug suchen. Verpackt in einem kompakten Gehäuse verfügt der Cab X2 über zahlreiche Möglichkeiten, seinen persönlichen Cab-Sound zu kreieren. Dabei hilft die Cab-X2-Editor-Software, die das Importieren von IRs und viele weitere Einstellungen bequem vom Computer aus ermöglicht. Mit 14 Speicherplätzen stehen genügend Boxenmodelle auf Knopfdruck bereit, die mit High- und Lowcut-Filter sowie einer Latenz von bis zu 20ms weiter dem persönlichen Geschmack angepasst werden können. Und mit seinen Stereo Ein- und Ausgängen sowie dem Kopfhöreranschluss lässt sich der Cab X2 ungemein flexibel einsetzen.
Im Gegensatz zu den Pedalen der Micro-Serie fallen die Gehäuse der X2-Baureihe von Mooer größer aus; entsprechend übersichtlich zeigt sich auch die Oberfläche des Cab X2. Während zwei Filter (High- und Low-Cut) die Klangregelung übernehmen, dient der Level-Regler zur Anpassung der Gesamtlautstärke. Das Latency-Poti steuert den wichtigen Teil des Raumklangs, was nicht zuletzt für ein authentisches Spielegefühl wichtig ist. Herzstück ist jedoch der CAB-Regler mit seinen 11 Presets. Die Auswahl ist bunt gemischt und reicht von traditionellen US-Cabs mit 1x12”-Bestückung über die Emulation von britischen Cabs bis hin zu den legendären SVT-Bassboxen in dreifacher Ausführung. Die Namen der Boxentypen wurden auf die rechte Gehäuseseite gedruckt, so erhält man auch ohne den Blick in das Manual stets alle nötigen Infos.
Nutzer von Pedalboards, Preamps oder Modellern finden mit dem Mooer Cab X2 eine professionell klingende Lösung, um den Gitarren-Sound zur Verstärkung in einen Mixer, einen Line-Verstärker oder direkt in das Recording-Interface der DAW vorzubereiten. Die 11 Presets bieten eine flexible Ausgangsbasis für eigene Kreationen, die dann wiederum in 14 Speicherplätze abgelegt und auf Fußdruck abgerufen werden können. Darüber hinaus ermöglicht die Stereo-Signalführung einen Einsatz auch in Stereo-Setups von Keyboardern oder zusammen mit vielen weiteren Stereo-Signalquellen im Proberaum, im Studio und natürlich auch auf der Bühne.
Mooer aus dem chinesischen Shenzhen bietet seit 2010 Produkte für Gitarristen an - vom kleinen Einzelpedal über Multieffektgeräte bis hin zu Kompaktverstärkern. Der Hersteller startete mit diversen Kleinpedalen und dürfte insbesondere durch das aufwändige Delay-Pedal Ocean Machine, das 2016 in Zusammenarbeit mit Devin Townsend entstand, bekannt geworden sein. Inzwischen bietet Mooer auch Lösungen mit modellierten Verstärkern, Boxensimulationen auf der Basis von Impulsantworten und Matching-Equalizern an. Der Fokus des Herstellers liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien.
Unter der Haube des Mooer Cab X2 befindet sich alles, was man zur Verstärkung von Signalen aus einem Pedalboard oder Preamp/Modeller braucht. Das macht das Mitschleppen eines Amps für viele Einsätze überflüssig, was besonders beim Einsatz im Live-Betrieb eine Menge Vorteile sowohl beim Transport als auch bei der Mikrofonierung bringt. In dem Fall wird der Cab X2 ganz einfach am Ende der Effektkette in den Mixer eingeklinkt, den Rest erledigt der Mann am Mischpult. Bei Aufnahmen hingegen überzeugt der Cab X2 vor allem mit seinen umfangreichen Möglichkeiten der Steuerung durch die Cab-X2-Software, mit der nicht nur die Boxentypen bearbeitet, sondern auch IRs von Drittanbietern importiert werden können. Geliefert wird der Mooer Cab X2 inklusive 9-Volt-Netzteil und einem USB-A- auf USB-C-Kabel.