Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.
Anschlüsse:
passendes Case unter Artikelnummer 505053 erhältlich (nicht im Lieferumfang enthalten)
Komplettausstattung für den Gitarristen: Das GE300 von Mooer vereint Modeling-Amp, Multi-Effektgerät, Looper, Gitarrensynthesizer und Lautsprechersimulationen auf der Basis von Impulsantworten in einem gleichermaßen bühnen- und studiotauglichen Bodengerät in einem modernem Look. Ein Expression-Pedal ist auch gleich mit eingebaut. Für schnelle Audioaufnahmen ist sogar ein USB-Audio-Interface direkt integriert und das passende Kabel ist mit dabei. Auch die Programmierung am Gerät ist übersichtlich und wird zudem um eine kostenlose Editor-Software für den Rechner komplettiert. Das nötige Netzteil wird bei diesem Effektpedal direkt mitgeliefert.
Das GE300 schöpft aus der beachtlichen Rechenleistung zweier Signalprozessoren. Mit dieser Kapazität stellt es eine umfassende, frei konfigurierbare und natürlich speicherbare Effektkette bereit. Im Angebot sind üppige 108 Verstärkersimulationen und 164 Effektvarianten. Die Lautsprechersimulation erfolgt über 43 Impulsantworten und 20 ergänzende Speicherplätze, die durch den Anwender bestückbar sind. Ein Looper mit 30 Minuten Aufnahmekapazität in Stereo und das obligatorische Stimmgerät gehören ebenfalls dazu wie eine umfassende MIDI-Steuerung. Schließlich kann das GE300 sogar als USB-Audio-Interface direkt am Rechner genutzt werden. Aber auch sonst sorgen XLR-Ausgänge und ein Stereo-Effektloop für die nötigen Anschlüsse. Das große Farbdisplay, zehn farbkodierte Fußtaster und ein Expression-Pedal sorgen für eine geradlinige Steuerung. Auch die Programmierung am Gerät ist übersichtlich und wird zudem um eine kostenlose Editor-Software für den Rechner komplettiert.
Das GE300 wendet sich an Gitarristen, die sich eine zugängliche All-in-one-Lösung für den Einsatz im Heimstudio, bei der Aufnahme und auf der Bühne wünschen. Dank der zahlreichen modellierten Verstärker, jeder Menge Effektvarianten und einer einfachen Bedienung gelangt man dabei stets zu schnellen Ergebnissen. Ein Highlight: Über die Tone Capture Funktion lässt sich der Frequenzgang eines Eingangssignal analysieren und in Form eines spezialisierten Equalizers auf das modellierte Verstärkersignal anwenden und damit dem Original annähern. Dank Kopfhörerausgang und Aux-Eingang lässt sich mit dem GE300 jederzeit geräuschlos proben. Umgekehrt wird der professionelle Anspruch der Konstruktion durch XLR-Ausgänge, MIDI, einen zweiten Pedalanschluss, den Einschleifweg und den integrierten Looper untermauert.
Mooer aus dem chinesischen Shenzhen bietet seit 2010 Produkte für Gitarristen an - vom kleinen Einzelpedal über Multieffektgeräte bis hin zu Kompaktverstärkern. Der Hersteller startete mit diversen Kleinpedalen und dürfte insbesondere durch das aufwändige Delay-Pedal Ocean Machine, das 2016 in Zusammenarbeit mit Devin Townsend entstand, bekannt geworden sein. Inzwischen bietet Mooer auch Lösungen mit modellierten Verstärkern, Boxensimulationen auf der Basis von Impulsantworten und Matching-Equalizern an. Der Fokus des Herstellers liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien.
Das GE300 ist universell einsetzbar: bei der Komposition, bei der heimischen Ausarbeitung von Songideen, bei der Bandprobe, auf der Bühne und zur Aufnahme. Neben der vollständigen Abbildung des Signalwegs vom Verstärker bis zur mikrofonierten Box, kann das GE300 auch sinnvoll Teilaufgaben übernehmen: So kann es als reines Effektgerät arbeiten, als flexible Lautsprechersimulation und natürlich in Kombination mit einem echten Verstärker. Eine Besonderheit ist die integrierte dreistimmige Synthesizereinheit, mit der sich ungewöhnliche Klänge erzeugen lassen, die man auf einem typischen Pedalboard schlicht nicht findet.
Das Verfahren der digitalen Faltung nutzt sogenannte Impulsantworten, hinter denen sich im Prinzip Informationen über den Frequenzgang einer Räumlichkeit oder eines Geräts verbergen. Diese werden über ein Testsignal ermittelt und am Ausgang gemessen. Über eine Rechenoperation wird ein Nutzsignal nun mit einer solchen Impulsantwort verschmolzen und dessen Frequenzcharakteristik dem Nutzsignal aufgeprägt. Die Faltung ist aufgrund moderner Prozessoren in Echtzeit möglich und wird insbesondere zur Simulation von Räumen oder Lautsprechern genutzt.