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cyberweek-deal

Mooer Pedal Controller L6 MKII

13 Kundenbewertungen

3.9 / 5

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Mooer Pedal Controller L6 MKII
126 CHF
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6
Neue Generation
6stringquäler 15.07.2022
Ich suchte einen Loop Controller bei dem ich die einzelnen Loops direkt anwählen kann. Da könnte ich ja gleich die einzelnen Pedale schalten, wird da der eine oder andere denken. Dann liefe aber das Signal immer durch alle anderen Pedale mit den dazugehörigen Verbindungskabeln, die mal mehr, mal weniger True im Bypass funktionieren. Da ich viel experimentiere und z.Zt. keine fixen Projekte abzuspeichern habe, ist die Programmierung für mich in den meisten Fällen zu unflexibel. Letztere Möglichkeit nehme ich gerne als Bonus für andere Gelegenheiten mit. Mit dieser dualen Funktion habe ich in der Preisklasse, in der ich gesucht habe, keine Alternative gefunden.
Dieser Controller schaltet bei mir das Wah Pedal und 5 Zerrpedale. Alles andere ist auf zwei weiteren Boards platziert und wird über ein Lehle 1@3 verwaltet.
Mit dem Vorläufergerät, dass ich vor geraumer Zeit mal probiert hatte, war ich nicht glücklich geworden, weil ich kein zuverlässiges Exemplar finden konnte. Der Neue sieht nicht nur schicker aus, bisher läuft er auch ohne irgendwelche Probleme. Das Format hat allerdings auch ein paar Zentimeter in der Tiefe zugelegt, sodass ich mein Pedalboard abändern musste. Eine Eigenheit des Vorgängers hat man auch bei diesem Modell übernommen. Die Taster 1 - 6 liegen nicht vor den dazugehörigen Anschlüssen sondern verlaufen gegenläufig dazu: die Taster von links nach rechts, die Buchsen von rechts nach links. Finde ich seltsam, erfordert aber nur kurze Eingewöhnung.
6 Loops, kein MIDI, keine Amp-Umschaltung wird nicht jedem genügen (Punktabzug), mir reicht das z.Zt. Den eingebauten Tuner werde ich nur verwenden, wenn ich mit jemandem spiele, der nicht meinen bevorzugten Kammerton von 432 Hz verwendet. Bisher habe ich ihn noch nicht ausprobiert.
Die Programmierung ist echt easy. Allerdings finde ich die Bezeichnungen, die im Handbuch aus dem Internet für die beiden Schaltmodi verwendet werden in Bezug zu den Kürzeln im Display eher verwirrend. Aber das hat man dann auch bald kapiert.
Bezüglich der Funktion der Buffer bin ich mir noch nicht ganz im Klaren. Sie buffern ohrenscheinlich, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich damit konsistente Ergebnisse erziele. Das werde ich noch genauer beobachten müssen.
Etwas blöd ist die Tatsache, dass im sog. Live Modus, also die direkte Anwahl der Loops, die beiden rechten Taster zusammen gedrückt immer den Tuner anwählen und gleichzeitig den Durchgang zum Ausgang stilllegen. Bei allen anderen Tastern kann ich zwei gleichzeitig drücken und die beiden entsprechenden Loops werden geschaltet. Ansonsten ist alles gut anwählbar und dem direkten Zugriff übersichtlich vor die Füße bzw. Hände gelegt.
In einer anderen Bewertung las ich, dass eine arge Verzögerung bei der Umschaltung vorliegt. Das kann ich bisher nicht bestätigen. Vielleicht tritt das ja im Programm Modus auf, den ich ja z.Zt. nicht benutze oder es handelt sich um ein fehlerhaftes Exemplar?
Bezüglich der Haltbarkeit noch ein Punkt: Die Buchsen sind alle nicht mit dem Gehäuse verschraubt und haben ein wenig Spiel innerhalb der Gehäuseöffnungen. Das ist bestimmt nicht Live- oder Proberaum-tauglich oder auch schon für ständiges Umverkabeln bedenklich. (Punktabzug) Ansonsten von meiner Seite: Daumen hoch!
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H
Macht was er verspricht und das ganz gut.
HartmutV 16.01.2022
Diesen Loop Switcher habe ich als (kostenlosen) Ersatz für den defekten Vorgänger (Mooer Pedal Controller Loop 6) im Austausch von Thomann erhalten. Den Vorgänger hatte ich mir ausgesucht, da er mit den 6 Loops genau das zu Verfügung stellt, was ich vor dem Amp brauche. Alles andere läuft bei mir über stereo FX im zweikanaligen Amp.
Die Farbe des Nachfolgers ist nicht wirklich mein Geschmack, was mir aber nicht so wichtig ist. Der Nachfolger ist praktisch identisch mit der Bauform und dem Aufbau (Loop Verkabelung) des Vorgängers, so dass ich meine Tretminen und Verkabelungen auf dem Effektboard nicht umhuddeln musste, was mir wichtiger war. Auch der Funktionsumfang ist bis auf die handbeschriftbaren, beleuchteten Display-Panels für die Loops, die beim Nachfolger fehlen, identisch.

Der Loop Switcher hat ein stabiles Metallgehäuse. Die Bedienung und den Umfang finde ich super; alles da, was ich im Alltag brauche. Programmierung geht super easy, schnell und sicher. Da kann man auch mal schnell was ändern, ohne Angst haben zu müssen, sich in den Tiefen irgendwelcher Menüs und Knopfologien zu verirren und in Hektik zu geraten. Auch die zwei Modi "Live" und "Play" sind mir wichtig, weil ich nicht immer nur auf programmierte Loops zugreifen möchte, wenn ich z.B. am Austüfteln bin. Nervig ist nur, dass man beim Einschalten immer bei den programmierten Modi landet und wohl nicht konfigurieren kann, womit der Loop Switcher standardmäßig starten soll. Allerdings muss nur einmal der Live/Back Taster gedrückt werden, um den Live-Modus zu aktivieren. B- und F-Buffer sind vorhanden und funktionieren. Bei mir hilft‘s bei Verwendung von Fuzz hinter dem Wah.
Der Klang ist insgesamt i.O. Ich konnte keine wirklich, deutlich wahrnehmbaren Änderungen mit Loop Switcher vor dem Amp feststellen - alle Loops im Bypass - beim Vergleich mit der Gitarre direkt in den Amp. Vielleicht werden die Höhen einen winzigen Hauch beschnitten, vielleicht ist das aber auch nur Voodoo. Mute Taster und Tuner funktionieren. Regelmäßig brauche ich aber nur den Mute Taster. Die Güte des Tuners habe ich mir nicht angeschaut. Die Loop/Mute Taster sind von normaler Qualität. Die mechanischen Klick-Geräusche der Taster beim Umschalten gehen in Ordnung und das Schaltgefühl ist gut. Allerdings vernehme ich einen „Schalt-Plopp“ im Amp. Irgendwie wird dort ein Störsignal aufmoduliert und übertragen. Nichts wirklich Dramatisches, da es beim Spielen untergeht, aber hörbar, wenn die Gitarre still ist.
Der Abstand der Loop Taster geht meiner Meinung nach ebenfalls in Ordnung. Zwischen zwei Tastern ist dieser 6.2 cm. Man hat also 12.4 cm Platz zum "Treffen" eines Tasters und erreicht auch gut zwei Taster gleichzeitig (Bank-Umschaltung für programmierte Loop Presets, Tuner). Bei mir mit Schuhgröße 43 alles passend. Gut finde ich auch, dass es praktisch nicht möglich ist, die anderen Minitaster (Programmierung, Mode-Umschalter, Buffer-Aktivierung) versehentlich zu betätigen mit den Füßen.
Man beachte vielleicht noch die nicht unerhebliche Stromaufnahme von 300 mA bei 9 V, falls man den Loop Switcher an die Board-Versorgung hängen will (für den separaten Anschluss gibt es ein mitgeliefertes Netzteil).

Meiner Meinung nach absolut brauchbar für den Privatbereich oder einen „Gig im Bierzelt“. Nach vier Wochen Einsatz ohne jedes Problem liegen bei mir aber noch keine Langzeiterfahrungen zur Haltbarkeit etc. vor. Den Punktabzug gibt es für den „Schalt-Plopp“ im Amp.
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T
Viele Optionen bei günstiger Verarbeitungsqualität
Tiefton 04.09.2022
Vorweg, das Gerät hält was es verspricht. Der Sound meiner Bässe geht bei Bedarf ungehindert und unverändert durch. Die Buffer leisten beim anschließen eines passiven Instruments perfekte, also unauffällige Arbeit.
Das Zuschalten der Effekte, sowie das Programmieren diverser Effektketten ist sehr simpel. Nebengeräusche sondert das Gerät überhaupt keine ab. Weder beim Einschalten, noch beim an und ausschalten der angehängten Pedale. Es macht wirklich Spaß mit dem Gerät zu arbeiten.
Das Stimmgerät arbeitet zumindest mit meinen Bässen, nicht sonderlich korrekt zusammen. Das beweist der Vergleich mit z.B. dem Korg CA-1. Da gibts es immer ein paar Cent unterschied. Diese aber gleichmäßig, d.h. das Instrument stimmt in sich, aber eben nicht mit dem üblichen Kammerton überein. Bei mir sind die Instrumente ein wenig zu hoch gestimmt. Eine Möglichkeit des Feintunings habe ich nicht gefunden. Allerdings gibt es die Möglichkeit ein Stimmgerät an den Tuner Out anzuschließen.
Den einzigen echten Haken habe ich bei den In- und Outputbuchsen gefunden. Die sind relativ wackelig und machen nicht den Eindruck, dass sie lange halten und Roadtauglich sind. Gut...so oft verkabelt man so ein Gerät nicht. Die Kritik bezieht sich allerdings auch auf den Instrumenteneingang und den Ausgang zu Verstärker. Die benutzt man dann doch relativ häufig. Diese Buchsen sind so wenig vertrauenserweckend, dass ich mir schon eine Möglichkeit der Dauerverkabelung überlege.
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Z
Der Preis rettet auf vier Sterne
Zobota 07.11.2022
Featurereich und solide verarbeitet. Sechs Loops, ein Screen, built-in Tuner sowie In- und Output-Buffer in einem Paket suchen im Preisbereich unter 150€ vergebens ihren Vergleich. Die nichtverschraubten Klinkenbuchsen sind schade, aber ich halte sie für kein KO-Kriterium, auch nicht bei Auftritten. Ärgerlich sind hingegen die verklebten Gummifüßchen. Sie erschweren die Montage am Pedalboard. Egal ob man Pedalshoes oder Velcro verwenden will, die Füße müssen ab. Verschraubte Füße wären hier die bessere Lösung gewesen. Klingt insgesamt nach einem klasse Gerät, oder?

Wenn da nicht die Bedienung wäre. Warum die Reihenfolge der Loops gegenläufig zur Reihenfolge der Taster ist, erschließt sich hier niemandem. Daran gewöhnt man sich. Auch ans Programmieren der Presets mit diesem Manko gewöhnt man sich und ebenso an die Anzeigen im Screen. Der Tuner ist immerhin intuitiv verständlich. Beim ausgewählten Preset muss man dreimal überlegen, was einem die Kombination aus Buchstabe und zwei Ziffern gerade sagen will. Man weiß dann die Bank und den Slot auf dem das Preset liegt, nicht aber welche Pedals dabei aktiviert sind. Das zeigt eine Mini-LED über dem jeweiligen Schalter an, die so schwach leuchtet, dass man sie live garantiert übersieht. Für mich ist das komplette Potenzial des Screens verschenkt worden, denn dieser könnte alle Infos Übersicht präsentieren. Was er jedoch zeigt bedarf bei anderen Produkten lediglich sinnvoll platzierter und dimensionierter LEDs und ist dennoch sofort verständlicher. Übrigens muss man bei jedem Einschalten des Geräts an einer anderen Stelle starten, weil es nicht wieder beim zuvor ausgewählten Preset startet. Zudem muss man auch den Live/Preset-Mode wieder neu auswählen und das gewünschte Buffersetting.

Fazit: Man muss sich reinfuchsen und an seinen Looper gewöhnen, wenn man damit souverän vor Publikum agieren will. Die Mühe kann man sich angesichts des top Preises machen, wenn einem die Zeit weniger wert ist als eine Mehrinvestition. Benötigt man jedoch die Features nicht und vielleicht nur vier Loops, gibt es mindestens eine noch günstigere chinesische Alternative mit überragenden Leuchtsignalen und intuitiver Bedienung. Sozusagen der Kommander unter den günstigen Einstiegsloopern.
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Mooer Pedal Controller L6 MKII