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Mooer Radar

253 Kundenbewertungen

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34 Rezensionen

Mooer Radar
125 CHF
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1
RC
Torpedo für Arme
Rob Counterforce 30.11.2020
Ich brauchte unbedingt einen IR-Loader und war zwischen dem Torpedo und dem Radar hin-und-her-gerissen. Und leider ist es eben nicht so einfach wie ichs mir gewünscht hätte.

Soundmässig gibt es im Grunde keinen hörbaren Unterschiede, zumindest wenn man auf eigene Impulse Responses zurückgreift. Wer Onboard-Sounds sucht, wird aber auch beim Radar fündig. Die Latenz ist überraschend gering und auch die Optionen wie Poweramp-Simulation oder EQs sind durchaus überzeugend.

Der Schwachpunkt des Radar zeigt sich allerdings bei der Steuerung. Alles ist mit einem Drehknopf gelöst, was gerade beim Editieren keinen Spass macht. Auch wechselt sich die Funktion des Knopfes, je nachdem wie lange man gedrückt hält. Daher ist dieses Pedal auch eher nix für Live-Musiker, die den Radar live ansteuern müssen. Eher was für Leute, die nach dem Motto "Set-and-forget" einen IR-Loader betreiben.

Bei den Anschlüssen muss man auch Abstriche gegenüber dem Torpedo von Two Notes machen. XLR-Anschluss oder die Durchleitung von Poweramp zur Gitarrenbox sind hier nicht verbaut. Hier zeigt sich dann doch deutlich der Preisunterschied.

Wer einen simplen IR-Loader sucht, der wird hier glücklich. Wer für den Live-Einsatz was stabiles braucht, zwischen IR schalten muss oder seinen Röhrenamp hiermit abnehmen will, ist mit dem Torpedo weit besser bedient.
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F
Gut aber nicht perfekt
Fossybear 26.10.2020
Der Mooer Radar überzeugt durch seinen kleinen Footprint und ergänzt sich gut mit der Preamp-Serie, aber aus meiner Sicht ist er eindeutig nur für Zuhause & Kopfhörer als für echten Liveeinsatz oder zum Recording geeignet.

Ich bin seit geraumer Zeit dabei, mein Setup auf Amp-on-a-Pedalboard + FRFR-Speaker zu verlagern und habe in dem Zuge auch einige Varianten von Speakersimulationen getestet. Bedienung ist einfach und Klangqualität überzeugt im erstem Moment. Im Direkten Vergleich und beim Einsatz an einem echten FRFR-Speaker fällt aber auf, dass keine der Voreingestellten Setups wirklich überzeugen. Entweder es klingt flach oder es hat viel zuviele Tiefbässe im Signal, ganz anders als es bei einer echten Simulation eigentlich sein sollte, IMHO. Ein symetrischer Ausgang fehlt vermutlich aber auch nicht jedem. In der Anleitung habe ich schmerzlich vermisst, dass die Anzeige für Übersteuerung des Ein- und Ausgangs gar nicht erklärt wird...
Für Zuhause & für den Kopfhörer, um wie in meinem Fall damit zu üben oder ein Pedal-Setup zu testen ist er aber ideal. Zu bedenken für ein Amp-on-a-Pedalboard Setup ist auch, dass er 12v braucht und entweder mehrere Netzteile oder ein Multinetzteil unerläßlich ist.
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n
Livetaugliche Cabsim mit Einschränkung
norbert_guitar 04.01.2018
Ich hab mir den Radar ursprünglich geholt, da mein Röhrenamp (Engl Raider Combo) zur Reparatur muss. Meine Band spielt komplett mit InEar-Monitoring und eigentlich brauch ich für meinen Sound nur einen guten Cleansound. Eine vielseitige Cabsim, die gleichermassen bezahlbar ist, habe ich lange auf dem Markt vermisst und nun vielleicht gefunden. Im Homestudio würde ich nicht zögern IRS zu nutzen und mit dem Radar kann ich das auch live. Toll ist, dass die mitgelieferten Boxen schon gute Qualität haben und ich voerst keine zusätzlichen IRS draufladen werde. Auch der EQ-Bereich ist sehr gut gelöst und notwendig. Ich brauchte etwas Zeit das Teil einzustellen, wobei das Menü sehr übersichtlich gestaltet ist, aber eben doch viele Möglichkeiten bietet. Das es nun potentiell stiller im Proberaum wird, da ich keinen Verstärker mikrofonieren muss, erhöht die Qualität des Bandsounds. Die Verarbeitung ist solide. Das Einzige, was noch cooler wäre, wenn eine kleine Reverbsektion integriert wäre. Das löse ich nun mit einem zusätzlichen always-on-pedal, da direkte Boxen für mich zu trocken klingen. Über Kopfhörer zu spielen ist zunächst Gewöhnung, aber danach sehr angenehm und auch live erspart mir das Setup viel Schleppen und Verkabeln. Gefühlt fehlen der Capsim Obertöne, was mir aber normal scheint, da diese nicht an der Box allein entstehen. Ich würde eine Kombination mit einem Preamp zumindest bei der Verwendung mit Gitarre empfehlen. Auch auf dem Bass macht es eine tolle Figur. In dem Preisbereich unschlagbar und in der kompakten Größe absolut klever.

EDIT: Ich habe das Teil jetzt nochmal intensiver analysiert. Leider ist mir dabei etwas zu Ohren gekommen, dass mir am Anfang nur in geringem Maße aufgefallen ist. Aber wenn man es einmal hört, dann nervt es. Der Radar prodziert ein harsches, sehr leises Geräusch. Auch bei recht geringem Pegel und insbesondere cleanen Tönen ist es noch zu vernehmen. Das überschattet durchaus die sonst so hervoragende Abbildung der IRS. Ich wollte die Kiste jetzt updaten. Die Software läuft aber lediglich auch Windows 10. Und als ich dann Zugang hatte, musste ich feststellen, dass es kein Update gibt. Schade, jetzt stört es mich so sehr, dass der kleine Radar wahrscheinlich nicht in meinem Setup verweilen wird.
Update: Mittlerweile gibt es ein Update vom Hersteller. Wenn man einmal herausgefunden hat, wie dies zu installieren ist, sind die Störgeräusche verschwunden. Ich würde das Gerät nun absolut weiterempfehlen!
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S
Für den Preis mehr als ok
Sänger66 15.01.2019
Hatte mir das Radar bestellt, um den LineOut-Sound meines Mustang III etwas aufzupeppen. Der war mir nämlich zu kratzig und hätte mehr Fülle vertragen können. Nun, Wunder kann das Mooer auch nicht bewirken. Bin letztendlich aus Budgetgründen bei 'nem Boss GT 1 als Preamp gelandet. Nach diversen Einstellarbeiten an beiden Gerätschaften und einer Investition in Ampsims von CabIR ist der Sound jetzt absolut i.O. Man sollte sich allerdings schon ein paar Tage Zeit für die Soundjustierungen nehmen (auch um die Ohren wieder frei zu bekommen), denn die umfangreichen Parametereinstellungen incl. dem Probehören vieler - auch freier - Sims ist schon ziemlich frickelig, zumal einige der unzähligen Verstellerchen im Radar ähnliche Resultate bewirken. Oft läuft es meinem Empfinden nach nur auf ein EQ'ing hinaus - nur halt an unterschiedlichen Stellen. So ist die Mikrofonpositionierung (bei externen Ampsims nicht einstellbar) zwar eine nette Dreingabe und wird auch dumpfer oder heller, aber der simulierte Abstand zum Lautsprecher z.B., der eigentlich mehr Raumanteile fördern sollte, macht sich sich diesbezüglich kaum bemerkbar. Man kann halt nicht alles haben.
Aber - alles in allem - Daumen hoch für den Radarologen.
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P
Für leise Nachtsessions oder zum Üben
Philip_ 06.11.2019
Ich benutze den Mooer, um über Kopfhörer zu spielen am Ende der Effektkette anstelle eines Verstärkers. Das klappt ganz hervorragend. Man sollte allerdings dringend (!) das Update über den PC fahren, damit das hässliche Brummen verschwindet. Eine gut verständliche Anleitung liegt dem Gerät bei.
Die Auswahl der Presets ist einfach, Anpassungen sind über den Regler oder über den PC möglich.
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I
Gute Cab Simulation aber keine Wunderkiste
Inxi 08.12.2018
Das Mooer Radar ist extrem klein, dennoch leicht zu bedienen, und das Display ist gut ablesbar. Eine echte Amp Simulation gibt es nicht, man kann nur zwischen 4 Endstufen-Typen wählen (EL34, EL84, 6L6 und 6V6). Die Unterschiede im Voicing sind dabei ziemlich übertrieben. Ich weiß wie EL 34, EL 84 und 6L6 klingen, also so riesig sind die Unterschiede bei den Originalen nicht. Gerade bei den 6L6, eigentlich meine Lieblingsröhren, ist es zuviel des Guten. Extrem mittiger Sound, und außer Presence kann man klangmässig hier leider nichts einstellen. Aber trotzdem brauchbar. Im nächsten Schritt wählt man ein Cabinet aus. Auch hier sind die Presets sehr extrem gevoiced, und auch untereinander nicht abgestimmt. Wenn man durch die Presets kurbelt gibt es teils extreme Lautstärke-Sprünge. Man kann aber jeden Preset editieren und speichern. Es stehen 36 Cabinets zur Auswahl. Schön wäre ne 1x12 oder 2x12 mit V30 gewesen, z.B. die kleine Mesa Rectifier, ist aber leider nicht an Bord. Stattdessen einige 4x12 Simulationen mit V30, die aber wieder sehr krass gevoiced sind. Hat man sich für ein Modell entschieden, kann man noch aus verschiedenen Mikrofontypen auswählen, und deren Winkel und Abstand zum Speaker fein einstellen. Das funktioniert recht gut. Zuletzt steht noch ein Equalizer zur Verfügung, entweder grafisch oder parametrisch, wobei man auch im grafischen Modus die Einsatzfrequenz einstellen kann. Sehr praktisch finde ich Hoch- und Tiefpassfilter. Für Gitarre einfach mal pauschal auf 80 bzw. 5000 Hz einstellen, und dann braucht man nicht mehr viel EQ'en.

Fazit: Besser als eine DI-Box, weil man total viel feintunen kann. Insgesamt finde ich aber die Voicings, vor allem der Boxenmodelle, viel zu krass, und man bekommt den übertriebenen Grundsound einiger Boxenmodelle auch mit viel Gefummel und EQ nicht in den Griff. Von den vielen Boxenmodellen finde ich nur wenige wirklich brauchbar, mit denen kann man aber dann arbeiten. Mangels mir bekannten Alternativen zum Radar, zumindest in dieser Preisklasse, werde ich es aber behalten.
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zurückgeworfene elektrische Wellen
NORDSTERN 16.02.2018
Auf dem Pedal-Board , nach einem A/B-Schalter durchläuft ein Kanal das Mooer RADAR zur Aufbereitung von der E-Gitarre. Der andere Kanal ist für die E-Violine. Über eine zentrale Stromversorgung werden, außer dem RADAR, alle Effekte mit Strom versorgt. Das mitgelieferte 12 V DC Netzteil verschwindet unter dem Pedal-Board. Eine Suboptimale Lösung von Mooer, was soll's. Im Proberaum wird über eine PA gespielt, mittlerweile spielen alle Gitarreros über Lautsprechersimulationen in das Pult, bei Proben wie live. Zur Bandprobe, über große Lautsprecher, zeigt das RADAR sofort sein Potential. Das RADAR in einen Amp einzuspeisen ist nicht dessen Bestimmungszweck. Über die PA schiebt jedes Preset (Impulse Responses) in vollkommen anderer Tragweite, als auf der heimischen Abhöre. Allein mit einigen Presets spielen kling fett, im Kontext mit mehreren Musiker manchmal zu viel, da müssen für jeden Musiker Frequenzbereiche "übrig" bleiben, damit das Klangbild noch ortbar ist und kein Klangbrei entsteht. Durch den internen, flexiblen EQ ist da vieles machbar, ohne das am Mixer erheblich eingegriffen werden muss. Wir nutzen Inear-Monitor mit allen bekannten Vor-und Nachteilen. Das bisherige Geschleppe wird drastisch reduziert.
Der Radar produziert in der Tat ein harsches, sehr leises Geräusch (Text eines Nutzers). Allerdings festgestellt mit aktiven Gitarren. Bei passiven Instrumenten kaum wahrnehmbar. Im Studio wird eh alles nachbearbeitet, Live habe ich mit meinen passiven Instrumenten bisher kein Problem. Die Güte jeder einzelnen Komponente ist entscheidend auf dem Pedal-Board. Ich suche einen Windows 10-User für die Mooer Studio Software :)
Es ist ein Manko, dass der Kram nicht auf älteren Versionen 7 und 8 läuft. Ich würde sonst gern Impulse Responses für Akustik-Gitarren ausprobieren.
Fazit: Lautsprecher-Simulation oder echter Amp ist eine Frage der Philosophie der jeweiligen Band.
Das Teil ist klein, praktisch und gut. Die bisherige genutzte Lautsprecher-Simulation gibt es ab sofort in den Kleinanzeigen.
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Radar, wenn es kein Mikro sein soll
Jo aus D. 20.11.2018
Manche Dinge sehen auf den ersten Blick vielversprechend aus, Distortion, Radar und Baby Bomb mit FRFR-Box ein leichtes Live Set up kreieren. Eine interessante Idee, funktiert sogar. Die 412 Boxen erzeugen einen ordentlichen Bassdruck, der manchmal gebändigt werden muß.
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MC
Geht so...
Mick Chugg3r 29.09.2020
...für "Top 40" Gitarristen durch die Flexibilität recht gut, mir ist's zuviel Einstellarbeit. Die Mooer Micro DI liefert EINE gute CabSim, die mir reicht. Wer gerne Sounds "bastelt" oder Wert auf "Feinheiten" legt, ist mit dem Radar besser bedient, damit hat man wirklich viele Möglichkeiten.
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F
Gutes Teil, leider nur Mono
FlorianK. 13.06.2019
Alles in Allem finde ich das Teil gut! MAn kann wirklich sehr viel einstellen und konfigurieren. BEsonders gelungen finde ich den eingebauten Equalizer, den man dank der genialen Steuerung leicht bedienen kann.
Die Verarbeitungsqualität ist top, die Klinkenbuchsen sitzen stramm.
Einziges Manko: leider unterstützt das Teil nur Mono, daher der Abzug bei den Features. Die Option zu haben, Stereosignale zu verarbeiten, wäre chic gewesen.
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Mooer Radar