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22.11 - 02.12

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Nektar Impact LX61+

195
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USB-MIDI-Controller-Keyboard

  • mit 61 anschlagdynamischen Tasten
  • umfangreiche DAW-Integration inkl. Track-Volume und -Select, Patch-Auswahl u.v.m.
  • Anpassungen an alle gängigen DAWs inkl. Logic, Cubase, Studio One, Reason, Bitwig u.a.
  • 9 Fader 30 mm
  • 8 Dreh-Potis
  • 9 zuweisbare Taster
  • 6 Transport-Taster
  • Oktav-Umschalter
  • Transpose-Tasten
  • Pitchbend- & Modulationsrad
  • 4 Velocity-Kurven plus 3 fixe Velocities einstellbar
  • 8 Pads anschlagdynamisch und vierfarbig beleuchtet mit 4 Speicherplätzen für Pad-Mappings und Pad-Learn-Funktion
  • Clip- und Szenen-Taster für clipbasierte DAWs
  • erweiterte Transportfunktionen inkl. Click, Locator, Go to u.a
  • 5 Speicherplätze für Sets mit benutzerdefinierten Parameterzuweisungen
  • Class-Compliant für echtes Plug-And-Play
  • Stromversorgung über USB
  • Anschlüsse: Sustain Pedal, USB
  • für WIN 7 oder neuer, MAC OSX 10.7 oder neuer
  • inkl. Software-Download Bitwig 8-Track
  • Abmessungen (B x T x H): ca. 965 x 267 x 76 mm
  • Gewicht: 4.1 kg
Erhältlich seit August 2016
Artikelnummer 395186
Verkaufseinheit 1 Stück
Aftertouch Nein
Splitzonen 0
Layerfunktion Nein
Pitch Bend / Modulation Ja
Drehregler 8
Fader 9
Pads 8
Display Ja
MIDI Schnittstelle Keine
Fußcontroller Anschluss Ja
USB Anschluss Ja
Netzbetrieb Nein
Batteriebetrieb Nein
Bus-Powered Ja
Maße 965 x 267 x 72 mm
Gewicht in kg 4,1 kg
Besonderheiten inkl. Bitwig 8-Track Software
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172 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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1

Vielfältiges USB-Controller-Keyboard

Der Nektar Impact LX61+ ist ein USB-MIDI-Controller-Keyboard mit 61 anschlagsdynamischen Tasten sowie Pitchbend- & Modulationsrad. Darüber hinaus verfügt er über acht Drum-Pads, neun Fader, acht Dreh-Potis, sechs Transport-Taster und neun Tasten, die mit einer Vielzahl von MIDI-Befehlen belegt werden können. Auf der Rückseite findet sich ein Anschluss für ein Sustainpedal, ein MIDI-Out und eine USB-Buchse. Mit seinen speziellen Performance-Control-Funktionen haben Musikproduzenten mehr Möglichkeiten zum Steuern aller gängigen DAWs, an die der Impact LX61+ bestens angepasst ist. Dank dieser vielfältigen Ausstattung bewährt er sich für die unterschiedlichsten Recordings im Studio.

61 Tasten sind nicht genug?

Keine Sorge! Mit den Oktav-Umschaltern rechts neben dem Pitchbend- & Modulationsrad kann die Tonlage aller 61 Tasten verändert werden. Dabei hat der Impact LX61+ einem Umfang von fünf Oktaven. Alle Tasten sind für ein möglichst originalgetreues Spielgefühl im Klavierstil gehalten und mit einer halbgewichteten Mechanik mit mittlerer Spannung ausgestattet. Es sind vier Kurven für die Anschlagdynamik vorhanden. Sollte keine Anschlagsdynamik gewünscht sein, so kann man zwischen drei festen Stufen wählen. Mit der Layer-Funktion können Zonen hinzugefügt werden, sodass bis zu drei verschiedene Sounds mit dem Impact LX61+ auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen gesendet werden können.

Echtes Plug & Play

Der Impact LX61+ lässt sich ganz einfach in alle gängigen DAWs integrieren. Hierzu gehören Logic, Cubase, Studio One, Reason und Bitwig. Zu diesem Zweck hat der Nektar eigene Steuerprotokolle entwickelt, die eine vorprogrammierte DAW-Steuerung nach dem Plug & Play-Prinzip ermöglichen. Das Keyboard braucht nur an die DAW angeschlossen zu werden – und los geht’s! Einsteiger in die Welt des Recordings werden sich über die mitgelieferte DAW Bitwig 8-Track freuen. Zusätzliche Features wie die erweiterte Transportfunktion, vier Speicherplätze für Pad-Mappings und die Pad-Learn-Funktion bieten Musikproduzenten einen umfangreichen Zugriff auf ihre DAW. Die 61 Tasten sind im Stile eines Klaviers gehalten – ohne das Gefühl, eine Federkraft überwinden zu müssen, sodass auch ungeübte Pianisten sich mit dem Impact LX61+ zurechtfinden sollten.

Über Nektar

Die kalifornische Firma Nektar Technology Inc. hat es sich seit ihrer Gründung im Jahr 2009 zur Aufgabe gemacht, transparente und intuitive Controller herzustellen, mit denen sich Musiksoftware so steuern und bedienen lässt, als handele es sich dabei um Hardware. 2012 wurde das legendäre USB-MIDI-Controller-Keyboard Panorama P4 eingeführt, das die Software Propellerhead Reason unterstützt. Eine tiefe Integration in Reason ermöglichte es hier Nutzern erstmals, sich beim Workflow vollständig vom Computer zu lösen. 2013 folgten Panorama P1 und P6 mit Unterstützung für Steinberg Cubase. Im selben Jahr erblickte der Impact LX49 das Licht der Welt, der die Integration in gleich 10 verschiedene DAWs ermöglicht. Weitere signifikante Produkte des Herstellers sind der MIDIFLEX 4, ein USB-Interface mit Merge- und Splitfunktionen, der Pacer, ein MIDI-Fuß-Controller, und der Bolt, ein virtueller Harmonics-Synthesizer mit eigenem Klangcharakter.

Zusätzliche Funktionen zur Steuerung der DAW

Die neun Tasten unter den Fadern können mit einer Vielzahl von MIDI-Befehlen konfiguriert werden. Auch den acht Pads können Befehle zugewiesen werden. Mit der erweiterten Transportfunktion können Wiedergabe und Aufnahme umfangreich kontrolliert werden. Es können hier Rücklauf, Vorlauf, Stopp, Wiedergabe und Aufnahme gesteuert werden, zudem können Loops gesetzt werden. Mit der Shift-Taste erhält man Zugriff auf weitere Kontrollmöglichkeiten wie Click, Transport zu Locator L (Set L) und R (Set R) und Undo. Unter dem Display findet man weitere nützliche Funktionen wie zum Beispiel Pad Learn, wodurch die Zuweisung eines Sounds ganz einfach mit der Auswahl eines Pads oder einer Taste der Klaviatur erfolgen kann. Die vierfarbige LED-Beleuchtung der Pads zeigt an, welches Mapping gerade geladen ist und welche MIDI-Nachricht gesendet wird. Mit den Tasten Clip und Scenes können in Bitwig entsprechende Events getriggert werden.

195 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

106 Rezensionen

KS
Grundsolides Einsteigerinstrument
Kai Simon 20.03.2022
Hallo werte Reviewleser und Kaufinteressenten,

Aufgrund der guten Testberichte habe ich mich für dieses Gerät als Einstieg in die Welt der DAW Steuerung per Midicontroller entschieden. Da ich mich als chronisch finanziell angeschlagener Musiker im Vorfeld grundsätzlich gut informiere, hatte ich etwas Bedenken bezüglich der oftmals beschriebenen Tastengeräuschproblematik. Man möchte schließlich den „Best Bang for the Buck“. Somit entschied ich intuitiv und prompt, nachdem ich das Gerät von seiner leidlichen Umverpackung separieren konnte, zuallererst meine Griffel in die Tasten zu hämmern. Meine Sorge verflüchtigte sich bereits nach den ersten Griffen.
Dafür muss ich etwas ausholen und lade den Leser hiermit recht herzlich zu einer aufregenden Reise in jene Zeiten ein, als meine Musikerkarriere ihren Anfang nahm.

Ich bekam von meinen Eltern zu meinem siebten Lebensjahr ein Casio (VZ-1?), um auf diesem edlen Synthesizer die ersten Noten zu lernen, da mein Vater der Ansicht war, dass ich erst die Welt der Melodien erkunden müsse, bevor man mich hinter einem (vermeintlich lauteren) Schlagzeug großziehen müsse. Lange blieb ich jedoch nicht dabei, denn ich wollte schon immer lieber Krach machen. Woran ich mich jedoch erinnere, ist das Klacken und Hämmern welches sich permanent unter die auf Zimmerlautstärke gespielten Stücke mischte. Manche dieser Songs klingen heute nicht richtig, wenn es nicht mitklackert.
Bei diesem Gerät ist das Klacken meines Empfindens nach unterhalb dieser Lärmbelästigung damals anzusiedeln.
Es handelt sich hierbei aber um ein Masterkeyboard. Ich erwarte hier keine gewichtete Hammertastatur, die mir ein angenehmes Spielgefühl liefert, denn wie der Name der Instrumentengattung verrät, handelt es sich hierbei um eine Workstation. Hier wird gearbeitet, Leute!
Das Gerät setzt schnell und präzise um, was ich denn in den virtuellen Mix hämmern möchte. Da ich mit der Möglichkeit Logic Pro X auf meinem MacBook Pro anzusteuern gesegnet bin, erfolgte die Einbindung absolut reibungslos. Treiberpaket in den Einstellungen festlegen und ab da heißt es Plug and Play Baby!

Midi wird schnell und gut erkannt bzw. aufgenommen, Klavier macht mit dem optionalen Sustain Pedal auch tierisch Laune und die Bedienung der vielen Regler und Knöpfe erweist sich aufgrund der simplen Beschriftung als überaus intuitiv. Und in Härtefällen schafft die beiliegende Anleitung schnelle Abhilfe.
Als Schlagzeuger kann ich mich selbstredend für die Midipads begeistern. Um mal eben einen Drumtrack dahin zu klatschen (Für den Feinschliff sitze ich eh an einem ebenfalls hier erworbenen Roland TD-15. Gruß an der Stelle an die Thomann Jungs! Mensch, was habe ich hier schon ein Geld in den Laden getragen. Ich freue mich, dass ich zu der ein oder anderen Einschulung ihrer Zöglinge beigetragen haben zu können. Top Partner und bestes Versandhaus für Musiker) perfekt geeignet.

Man muss einfach wissen, was man damit machen möchte. Dass es sich hierbei nicht um das Seaboard von Hans Zimmer handelt sollte auch jedem bewusst sein.
Ich nutze es jetzt hauptsächlich, um damit Songideen mit Gitarre, Bass und Drums elektronisch aufzupeppen. Hat mein Repertoire fürs Songwriting extrem erweitert!

Für die läppischen 179 Euro bekommt man hier ne Menge Funktionalität, verpackt in einem schlichten und schönen Design, dass mich an meine Anfangstage als Musiker erinnert.

Meine Kaufempfehlung geht hiermit raus. Wer mehr haben möchte und weniger Geklacker, ist gut damit beraten seinem Musikhändler etwas mehr Geld in die Schnauze zu hauen. Man muss eben wissen was man will.

In diesem Sinne!

PS: ich verfasse dieses Review nach einem Monat der erfreulichen Nutzung. Schreibe selten welche, bin aber über allem Maße begeistert!
Bedienung
Features
Verarbeitung
5
1
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H
Die vielleicht beste Anbindung an meiner DAW
HD600 19.08.2018
Der erste optische Eindruck: Die ganze Oberfläche ist matt, nix glänzendes und verschmierendes. Angenehme gerade klassische Form. Wenn man davor sitzt hat man sofort einen guten Überblick über die Bedienelemente die räumlich sehr gut verteilt wurden, die Schriften sind gut lesbar (Abends reicht allerdings die Bildschirmbeleuchtung nicht aus um alles zu erkennen, es bedarf einer Zusatzlichtquelle). Insgesamt macht das Bedienfeld einen logischen und ergonomischen Eindruck, der eher gut durchdacht als edel wirkt. Die Gehäusefarbe ist gut gewählt. Klar alles Plastik, die Drehregler fühlen sich auch so an, keine Gummierung, aber alles funktioniert und ist zweckmäßig, beim Gehäuse bekommt man auch keinen Porsche-Eindruck aber nix stört. Aussage meiner besseren Hälfte dazu: Sieht gut und wertig aus (steht im Wohnzimmer), überhaupt nicht billig. OK, die Unterseite wirkt durch ihren hellgrauen Kunstoff etwas billig... aber die sieht man ja nicht, wenn das Keyboard auf dem Tisch liegt. Liegen tut er auf 6 Gummifüßchen die die Unebenheiten meines 100 Jahre alten Tisches nicht ausgleichen können (..wackel..), daher lege ich einen Vlies drunter, auch um den Trittsch... ähm Fingerschall (?) einzudämmen.

Zur Tastatur: Ich hatte eine viel weichere Tastatur erwartet, dem ist nicht so, zumindest aus Sicht eines Gitarrenspielers. An den Tasten ist ein satter Gegendruck vorhanden und sie spielen sich für mich angenehm. Meine Heimorgel (vor 40 Jahren...) hatte einen weicheren Tastendruck... Beim ersten Spielen hatte ich den Eindruck, dass die Anschlagsdynamik nicht so auf dem Punkt definiert ist. Habe dann mit den verschiedenen Velocitywerten und -Kurven herumgespielt und eine Einstellung gefunden die gut zu mir passt. Meine Befürchtung die Tasten würden zu sehr klappern hat sich auch in Luft aufgelöst. Ein Klappern kann man nur hervorrufen wenn man die Taste bewusst schnalzen lässt, ansonsten ist der Rückstellverhalten absolut in Ordnung. Nach kurzer Eingewöhung bin ich bin angenehm überrascht. Klavierspieler werden sicherlich andere Ansprüche an einer Tastatur haben aber für mich reicht es vollkommen, ich hatte den Eindruck genug Nuancen aus den Logic-Instrumenten (in Garageband) herausholen zu können, bei den Pianoklängen und ebenso bei den Rockorgeln. 61 Tasten sind mehr als genug (um ein paar Sachen in der DAW einzuspielen), 49 hätten sicherlich auch gereicht, insbesondere weil Oktave hoch und runter gut funktioniert. Da ich aber hier kein Platzproblem habe behalte ich die 61.

Erstaunlich fand ich die Pads. Diese sind wirklich sehr anschlagdynamisch (Velocity auch einstellbar mit verschieden Werten und Kurven) und vom Gefühl her sehr brauchbar. Alleine die Pads sind den Aufpreis vom einfachen GX (nur Transport, keine DAW-Steuerung) zum LX Modell wert! Die verschiedenen Farben der Pads sind wirklich hilfreich und man erkennt sofort welche Map aktiv ist. Aber auch spezielle Zuweisungen gehen sehr einfach von der Hand.

Auch die Einbindung von Garageband hat super geklappt, nach Download der betreffenden Datei auf der Homepage von Nektar. Transportfunktionen finde ich sehr praktisch. Spurvolume, Pan, Mute/Solo funktionieren auch gut. Da es keine Motorfader gibt, muss man halt die Fader mit der DAW von Hand abgleichen; hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Das übliche Mitnehmen und die Einstellung "Null" bei der die Tastatur im Display anzeigt, ob man weiter runter oder hoch musst. Auch auf Instrumentenebene kann man mit den Potis einiges einstellen, hier ist halt die Zuordnung nicht konsistent, da je nach (VST-)Erweiterung verschieden. Mal sehen was sich in der Praxis bewährt. Spurwechsel funktioniert auch super, beim Presetwechsel (Instrument in der DAW) kann man auch hoch und runter fahren aber ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, mich eine Ordnerebene nach oben zu bewegen. Na ja, nicht wirklich schlimm, da ich mir einen eigenen Ordner in Garageband/Instrumente anlegen kann und dann sind auch alle Presets erreichbar.

Splitfunktion habe ich bisher auch nicht gefunden, ist vielleicht auch nicht vorhanden. Logicpresets die gesplittet programmiert sind, funktionieren einbahnfrei.

Für mich als Hobbymusiker und Sounds in meiner DAW einzuspielen bzw. etwas Songwriting betreiben ideal. Yep, das Teil darf bleiben!
Bedienung
Features
Verarbeitung
4
0
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S
Phänomenal zu diesem Preis
S.Merk 28.07.2017
Natürlich muss man bei der Beurteilung beachten, dass man hier für unter 180 Euro ein vollwertiges Controller-Keyboard mit intuitiver DAV-Integration mit 61 Tasten bekommt. Im Vergleich habe ich zu diesem Preis nichts gefunden, das in Etwa meinen Ansprüchen gerecht wird. Ich suchte eine Tastatur mit vollständiger DAW-Integration, um alle Steuerungen gleichzeitig unter den Fingern zu haben. Das gibt es auch von Akai und Novation, dann aber teurer und wesentlich komplexer. Nektar bietet das mit der Panorama-Serie zwar auch, aber eben so wollte ich es nicht haben. Die Mitbewerber in diesem Preisbereich boten mir entweder weniger Controller oder weniger Tasten an. Für den Kauf entscheidend war für mich aber nicht der Preis, sondern die Ausstattung und menüfreie Bedienung.

Das Nektar Impact LX61+ ist ein sehr gut verarbeitetes Keyboard, das hätte ich zu diesem Preis nicht erwartet. Die Tasten haben einen guten, knackigen Druckpunkt und die Regler sind etwas schwergängig und gummiartig. Die Anordnung des Bedienfelds ist einschließlich der Doppelbelegungen sehr logisch und intuitiv. Auch die Transporttasten, allerdings hätte ich mir hier noch mehr Status-LEDs gewünscht. Mag aber auch nur sein, dass die unter Reaper einfach nicht angesteuert werden, Logic Pro X steht zum Test noch an. Die Gummipads sind natürlich keine MPC-Pads und kleiner, aber zum Einspielen ausreichend. Die vier Ebenen erweitert die acht auf insgesamt 32 Pads, wobei das Umschalten auf Tastendruck gelingt und die jeweilige Ebene farblich dargestellt wird. Für lichtempfindliche Menschen kann das problematisch sein, denn die Pads leuchten wie auf dem Produktfoto dauerhaft. Bitwig Studio 8-Track wird als Download mitgeliefert, Nutzer von Ableton Live können höchstens die native MIDI-Steuerung nutzen und müssen sich den Controller mit einer der fünf Presets selbst anpassen. Für alle unterstützten DAWs bietet Nektar leider erst nach einer Zwangsregistrierung die Downloads an. Unter Reaper waren zwei Schritte nötig, Installation des Pakets und Auswahl als Keyboard in den Einstellungen. Die englische Dokumentation ist sehr verständlich und intuitiv.

Kommen wir nun zur Tastatur, die im 80er-Jahre-Retro-Gehäuse steckt. So müsste man das beschreiben, denn mich versetzt das Gerät eher zurück in die Vergangenheit. Und das trifft auch für das Spielgefühl zu und ja, die Tastatur klappert. Aber dies empfinde ich nicht als billig, sondern erinnert mich doch ziemlich an manchen 70er-Jahre-Synthesizer und nun verstehe ich auch, was Nektar mit Synth Action meint. Der Anschlag wirkt weitläufig und hart, die schwarzen Tasten sind angeraut. Aftertouch bietet sie nicht, dies lässt sich aber auch auf den Modulationsregler oder einen der Fader programmieren, so dass einem hier nichts verloren geht. Die raue Gehäuseoberfläche inklusive der Tasten hat wirklich nicht viel von der Gegenwart, dennoch sieht und fühlt sich das Ganze solide und vor Allem zeitlos an. Während manche Anwender LED-Segmentanzeigen als rückschrittlich sehen, finde ich diese für sehbehinderte Nutzer angenehmer. Auch die Bedienung über im Handbuch explizit geschilderte Tasten (Schift+Klaviatur) lassen eine unmittelbare Programmierung zu, was ein sehr großer Vorteil ist.

Alles in Allem kann man zu diesem Preis nicht mehr erwarten. Okay, die Tastatur mit vollen Tasten klappert, biegt sich dafür aber nicht durch. Wen das nicht stört, wird das Gerät sicher mögen. Immerhin gibt es das Impact in vier Tastaturlängen an und als GX-Reihe sogar noch mit weniger Controllern, läuft am iPad und das LX88+ hat sogar noch einen MIDI-Ausgang. Ein Zwischenmodell zur Panorama-Serie mit Aftertouch wäre noch eine nette Zwischengröße, auch ein XY-Pad könnte bei der Programmierung etwas hilfreich sein. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, für denn für diesen Preis stimmt die Leistung absolut.
Bedienung
Features
Verarbeitung
3
0
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om
Genau das Richtige...
oller mann 04.02.2020
auf der suche nach mehr Steuermöglichkeiten für meine DAW ohne Mausgefummle. Dabei auf Nektar gestossen, wollte jedoch nicht zuviel ausgeben, da gutes Einspiel-Keyboard vorhanden. Deshalb kam eigentlich nur das sehr günstige LX in Frage und bei einem Preisunterschied von 2 € eben das grössere genommen. Tastatur ist für nicht Keyboarder völlig in Ordnung habe bei weitaus teueren schon viel schlechtere gehabt. Die Integration in meine DAW einfach super. Wenn es darum geht gibt es nichts besseres! Bin im übrigen ein alter Mann der mit 70 wieder anfing am Computer etwas Musik zu machen und sich nicht mit permanenter Programmierer bei auseinandersetzen will.
Zu Thomann kann ich auch nur bestes wiedergeben. Mittags bestellt am nächsten Tag Mittags war das LX schon da. Danke!
Bedienung
Features
Verarbeitung
1
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