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Nektar Pacer

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MIDI-Fuß-Controller

  • robustes Metallgehäuse
  • Track- und Transportsteuerung mit Nektar DAW-Integration
  • Support u.a. für Bitwig, Cubase, GarageBand, Logic, Nuendo, Reason, Reaper und Studio One
  • MCU für alle gängigen DAWs und Pro Tools Setup
  • voll programmierbare MIDI-Steuerung
  • 24 Presets - Bänke A-D je Speicher 6 Presets
  • bis zu 16 MIDI-Befehle können je Preset gesendet werden
  • 10 programmierbare Fußschalter
  • 4 programmierbare externe Fußschalter (optional)
  • 2 programmierbare externe Expressionspedale (optional)
  • 4 programmierbare Relais
  • 1 programmierbarer Encoder
  • die Fußschalter können so programmiert werden, dass sie bei Aktivierung oder in einer Schrittfolge (einer nach dem anderen) bis zu 6 Befehle senden
  • RGB-LEDs bieten mehrfarbige Statusanzeigen (frei programmierbar)
  • dedizierte Icons für Nektar DAW-Integration
  • MIDI Machine Control (MMC)
  • MIDI-Ausgang für externe Hardware-Steuerung oder zur Nutzung als USB-MIDI-Interface
  • USB Class Compliant (es wird kein Treiber benötigt)
  • Stromversorgung über USB-Host oder USB-Netzteil
  • Anschluss für externes 9 V-Netzteil (Mitte negativ)
  • Presets für gängige Gitarren-MIDI-Geräte wie z.B. Line6 Pod und Helix, Avid Eleven, Kemper Profiler und AxeFX
  • MAC (OS X 10.5 oder höher) und PC (Windows XP, Vista, 7, 8, 10 oder höher) sowie Linux (Ubuntu)
  • Nektar DAW-Integration unter Windows Vista, 7, 8, 10 und Mac OS X 10.7 oder höher
Erhältlich seit Mai 2018
Artikelnummer 436177
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Taster 10
Anzahl der Pedale 0
Anzeige Ja
Anschluss für Expression Pedal Ja
USB 1
5-Pol DIN MIDI 1
Pads 10
Display 1
Drehcontroller 0
Fader 0
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B-Stock ab 172 CHF verfügbar
185 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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DAW und Amps mit dem Fuß steuern

Wenn man direkt vor einer DAW sitzt, ist die Steuerung mit einem Controller leicht. Für Instrumentalisten hingegen sind die üblichen Konzepte oft nicht sinnvoll, da man für jeden Bedienungsvorgang das Instrument absetzen muss. Der Nektar Pacer ermöglicht eine komplexe Fernsteuerung in Form eines Pedalboards, mit dem Gitarristen, Bassisten u.a. Musiker ihr MIDI-Equipment oder eine DAW "per pedes" bedienen können. Mit den Fußschaltern lassen sich digitale Amps, aber auch analoge Verstärker sowie MIDI-fähige Effektgeräte umschalten, Parameter mit zusätzlichen Schwellerpedalen steuern und die Transportfunktionen von Software im Rechner bedienen. Die mitgelieferten Presets machen den Einstieg leicht, Profis können sich ihre Setups komplett selbst programmieren.

MIDI-Controller als Pedalboard

Der Pacer besitzt 11 Fußtaster, die vorkonfigurierte Funktionen auslösen, aber auch vom Anwender programmiert werden können. Zur Erweiterung lassen sich zwei Fußregler und bis zu vier Fußschalter anschließen. Das Gerät speichert 24 Presets. Mit einem Preset-Aufruf werden maximal 16 Steuervorgänge ausgelöst und ein Fußtaster kann bis zu 6 Funktionen parallel steuern. Die Steuerbefehle werden über MIDI und USB ausgegeben, außerdem gibt es vier Relay-Ausgänge, mit denen sich Amp-Kanäle oder Effekte in einem Verstärker schalten lassen. Werksseitig sind Presets für gängiges Equipment wie Kemper Profiler, Helix, POD Pro, Axe FX oder Avid Eleven integriert. Über die Nektar-eigene DAW-Integration lassen sich die Sequenzer Bitwig, Cubase, GarageBand, Logic, Nuendo, Reason, Reaper und Studio One zuverlässig einbinden.

(Nicht nur) für Gitarristen

Der Nektar Pacer richtet sich in erster Linie an Gitarristen und Bassisten, denen einerseits die Arbeitsweise mit einem Pedalboard vertraut ist und die andererseits mit den Relay-Ausgängen neben ihren MIDI-steuerbaren Geräten auch ihre favorisierten Analog-Verstärker bedienen können. Aber auch andere Musiker mit Saiten- oder Blasinstrumenten und sogar Vokalisten, die ihr digitales Recordingequipment nahtlos während des Spielens oder von einer Aufnahmekabine aus steuern wollen, können mit dem Pacer ihre DAW ohne fremde Hilfe fernbedienen und so in Ruhe konzentriert arbeiten. Durch die freie Programmierbarkeit lassen sich die Fußtaster entsprechend der individuellen Anforderungen an viele Anwendungssituation problemlos anpassen.

Über Nektar

Die kalifornische Firma Nektar Technology Inc. hat es sich seit ihrer Gründung im Jahr 2009 zur Aufgabe gemacht, transparente und intuitive Controller herzustellen, mit denen sich Musiksoftware so steuern und bedienen lässt, als handele es sich dabei um Hardware. 2012 wurde das legendäre USB-MIDI-Controller-Keyboard Panorama P4 eingeführt, das die Software Propellerhead Reason unterstützt. Eine tiefe Integration in Reason ermöglichte es hier Nutzern erstmals, sich beim Workflow vollständig vom Computer zu lösen. 2013 folgten Panorama P1 und P6 mit Unterstützung für Steinberg Cubase. Im selben Jahr erblickte der Impact LX49 das Licht der Welt, der die Integration in gleich 10 verschiedene DAWs ermöglicht. Weitere signifikante Produkte des Herstellers sind der MIDIFLEX 4, ein USB-Interface mit Merge- und Splitfunktionen, der Pacer, ein MIDI-Fuß-Controller, und der Bolt, ein virtueller Harmonics-Synthesizer mit eigenem Klangcharakter.

DAW steuern und Amp schalten

Moderne Setups sind oft eine MIschung aus Modeling-Amp, (MIDI)-Effektgerät und analogem Verstärker, je nach den persönlichen Vorlieben. Sowohl auf der Bühne als auch im Studio oder Probenraum können mit dem Pacer die Abläufe vereinfacht und beschleunigt werden. Die Presets eines Digital-Amps oder Multieffektgerätes lassen sich in der Reihenfolge der Songs umschalten und selbst das Tremolo des Vintage-Verstärkers kann vom gleichen Board aus aktiviert werden. Mit einem zusätzlichen Fußregler können sogar Phaser und Wah aus dem Effektgerät bzw. eine Emulation im Rechner gesteuert werden. Für eine Aufnahme-Session ist auch die Transportsteuerung sowie die Track-Umschaltung einer DAW möglich. Das ermöglicht nicht nur Einzelkünstlern stress- und unterbrechungsfreies Arbeiten, sondern lässt auch bei der Bandprobe den Fokus auf dem Eigentlichen bleiben: der Musik.

50 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

38 Rezensionen

D
Gebaut wie ein Panzer
Denfx 10.01.2021
Der NEKTAR PACER ist als Erweiterung für mein LINE6 HX Effects vorgesehen. Zusätzlich wurde auch ein Preset für die Fuss-Steuerung meine BITWIG STUDIO DAW.

Zunächst das Gerät selbst :
Schwer genug um sicher zu stehen und nicht weg rutschen wenn man drauf hämmert. Ist gebaut wie ein Panzer und hält alles was beim Gitarre spielen passieren kann... schnell und mit etwas Kraft auf die Minen tretten. Alles kein Problem.

Die FS sind lautlos , lediglich ( gut so ) der Endlos POTI gibt ein kleines feedback CLACK .Alle Anschlüsse sitzen bombenfest im Gehäuse und sind hochwertig verarbeitet.
Beschriftung und Beleuchtung sind sehr sehr gut.Man erkennt sofort was on or OFF ist.
Das Display ist gerade ausreichend, die INFOS sind knapp gehalten und die Auflösung könnte besser sein : da wird leicht zwischen S1 und 51 verwechselt, so kann es an mancher Stelle bei der Einrichtung verwirrend sein.Es geht dennoch in Ordnung..wenn man das verinnerlicht hat.

Einige finden die Einrichtung schwer,dachte ich zunächst auch.
Man muss die Einrichtung und das Wechseln der Ebene wie einen Baum im Kopf haben, bildlich: wie ein Daten Explorer ähnlich Windows Explorer...eine Ebene folgt der Nächsten und irgendwann ist man unten angelangt..es geht dann eben nur nach oben zurück bis zur Preset Speicherung.

Mittlerweile brauche ich etwa 7-10 Minuten um ein Preset vollständig fertig zu machen.
Wechseln der Verhalten der FS ist sehr Umfangreich :
CC Toggle, CC Triger ; CC Target; Prg change,PRG + / - usw , MIDI Channel, LED on/off, LED Color...alles machbar in wenigen Minuten.

Expressions Pedal werden automatisch erkannt.
Meine Preset als HX Effect Erweiterung sehen so aus:
Am HX Effect , muss man 2 Tasten gleichzeitig gedrückt halten um in 3 Modus zu wechseln: BANK , PRESET,SNAPSHOTS..umständlich.
Alle diese Funktionen sind jetzt mit einer FS am PACER gemacht...easy.

Am HX Effects können nur 6 von 9 Geräte ( Chorus, Delay , Overdrive usw... ) gesteuert werden : ist Vergangenheit. 3 Tasten am PACER sind jetzt die fehlende FS am HX Effect.
Ein PRESET wurde zusätzlich gemacht um die 4 SNAPSHOTS zu wechsel, wobei weitere Tasten eingerichtet wurden um in BANK ; PRESET,SNAPSHOT,GERÄTE on/OFF Modus zurück zu kehren. EASY...

Ein weitere Preset wurde gemacht um BITWIG zu steuern.Alles ist möglich und erlaubt ein HANDFREE spielen.
Die Integration kann mittel Scripts erfolgen oder eben als generic MIDI Controller. Ich habe alle Funktionen selbst eingebunden wie ich wollte...flexibel ohne Ende.
Ich habe der PACER seit 07-2020 und habe es, denke ich, ausgiebig getestet und angewendet
Ich benütze das Gerate JEDEN Tag einige Stunden.

Ich kann den NEKTAR PACER wirklich ohne bedenken wärmstens empfehlen.

Hier mein FAZIT :
Sehr SOLIDE und belastbares Gerät.
Sieht sehr gut aus.
FS sind lautlos
ON/OFF Schalter
Strom mittel USB und/oder Netzteil
INput / output für alles was man braucht : ausser MIDI in ( erlaubt kein Feedback der LINE6 HX Effect oder anderer Geräte )
Wenn man es verstanden hat ist die Einrichtung eines Preset in wenigen Minuten gemacht.
Mittel BOME Sendsx können Preset auf PC gesichert werden.
Alles sitzt Bombenfest.

Könnte besser sein :
Das Display könnte etwas besser sein
Die Infos von der als LETZTE betätigte FS bleibt am Display stehen..besser wäre eine Rückkehr auf Presetame.
Die Bedienung Anleitung könnte etwa verständlicher gestaltet werden.Na ja.. ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Ein Ding ist allerdings zu erwähnen das der NEKTAR PACER nicht kann: CHIPS und COLA holen...da muss ich doch die Klampfe aus der Hand nehmen und selbst in die Küche gehen.

Nun zu Thomann : Ich bin nicht bezahlt, bin kein bevorzugter Kunde, bin auch nicht Angestellter oder ähnliches : Dennoch
!! 12 Stern von 10 an Thomann und NEKTAR PACER !!
Bedienung
Features
Verarbeitung
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l
Fantastisches Gerät!
lophMusic 22.01.2022
Ich schreibe nur selten Bewertungen und wenn, dann hat es entweder den Grund, dass das Gerät besonders gut - oder besonders schlecht ist.

Der Pacer ist besonders gut!

Es fängt schon mit der Verpackung an: Das Fußteil ist eine Blubbelfolie eingepackt, sowas habe ich noch nicht erlebt! Die eingeschlossenen Luftkammern haben exakt die richtige Größe (nicht zu groß, nicht zu klein) und geben im exakt richtigen Moment nach, wenn man versucht die Luftblubbels mit den Finger zu zerdrücken. Das dabei entstehende haptische und akustische Feedback ist äußerst entspannend und ich empfehle die Blubbelfolie für Notfälle, etwa emotionale Ausnahmezustände, an einem sicheren Ort zu verwahren.

Zu dem Gerät selbst:

Äußerer Eindruck:
Die Verarbeitungsqualität des Gehäuses und der Fußschalter ist unter Verwendung von erfreulich wenig Plastik grundsolide und man hat reichhaltig die Möglichkeit den Pacer mit weiteren Fußschaltern zu erweitern.

Konfiguration:
Das Gerät lässt ich anhand der Schalter und vor allem des Dreh-Reglers programmieren, sodass man keine externe Software zur Programmierung benötigt. Dazu braucht man zwar die (kurz und knackige) Betriebsanleitung, aber wenn man ein bisschen ein Gefühl für die Menüführung im LC-Display bekommen hat, geht das Programmieren leicht von der Hand (ich brauchte zum Beispiel eine Weile um zu verstehen, dass gewisse Informationen (die 'Menü-Überschrift') nur kurz im Display eingeblendet werden, selbst aber kein Menüpunkt darstellen).

Features:
Ich habe nicht mal ansatzweise gesamten Features des Pacer ausgenutzt und fühle mich aber jetzt schon mit allen Features gesegnet, die das Herz begehrt. Ich hatte mehrfach einen Gedanken wie "wäre schön, wenn das Gerät <abstruse Steuerungs-Idee> unterstützen würde", nur um festzustellen, dass genau diese Funktionalität schon implementiert ist.
Beispiel: Wäre es nicht schön, mit einem Fußtaster die Werte eines anderen Fußtasters zu ändern, der wiederum vom extern angeschlossenen Expression-Pedal ausgelesen wird? ... kein Problem für den Pacer! :)

Kritik:
Ich habe etwas Schwierigkeiten beim 'blinden Bedienen' nicht aus Versehen den Dreh-Encoder mit dem Fuß zu erwischen, was dann wiederum das Setup verstellen kann. Mit etwas Übung bekommt man das aber unter Kontrolle.

Schade ist allerdings, dass es (soweit ich weiß) keine einfache Lösung gibt ein Backup zu speichern (das geht zwar über SysEx, ist aber daher etwas fummlig).

Fazit:
Ein Super-Teil, dass ich jedem vorbehaltlos empfehlen kann. Ich wünschte man würde immer ein so solides, ausgereiftes Produkt für sein Geld bekommen. Ich könnte einen Stern für die Kritikpunkte abziehen, aber das wäre kleingeistig - zumal es für die Blubbelfolie einen "Plus-Stern" geben müsste :)
Bedienung
Features
Verarbeitung
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D
Dürfte auch weniger können!
DerKastellan 20.10.2021
Ich hab mir das Nektar Pacer aus zwei Gründen gekauft:
- Ich will meine Plug-ins in meiner DAW mit Fußschaltern ansteuern.
- Ich wollte ein Expression-Pedal.

Dabei wollte ich mir nicht unbedingt noch Fußschalter kaufen - immerhin sind ja schon ein paar auf dem Board selbst. Um aber mit denen direkt MIDI CC Messages zu schicken, muss man schon mal in das Handbuch schauen. Dazu muss man nämlich in den Preset D2. Dann sind alle Switches der unteren Reihe mit je einem CC belegt, den man an- und ausschalten kann, und jeder hat eine andere Farbe. Ich wünschte mir nur, diese sinnvolle Funktion hätte sich nicht so versteckt!

Damit klappt das Senden von MIDI schon mal schön in NI Guitar Rig 6, und in Ableton muss man einen kleinen Umweg gehen: Man nimmt das MIDI-Signal über einen MIDI-Track rein und schickt dessen Output zu dem Audio Track, auf dem sich die zu bedienenden Plug-ins befinden, dann lässt sich auch das MIDI Learn wieder ansteuern. Nebenbei könnte man auch noch beliebige MIDI-Effekte dazwischen schalten. Wenn man bedenkt, dass das Gerät sehr viele verschiedene MIDI-Nachrichten senden kann, könnte man damit auch Noten an den Bass-Synth senden - aber dafür ist die Ergonomik vielleicht nicht ideal.

Ein Expression Pedal habe ich mir dann doch noch geleistet: Das NX-P von Nektar. Es hat einen schönen Gang und kostet nicht viel, kommt mit einem langen Kabel. Zwei von der Sorte kann man am Pacer anstecken. Lief alles einwandfrei in GR6 und Ableton, und endlich kann man selbst regeln, während man spielt, z.B. den WahWah-Effekt.

Sonst könnte man auch noch bis zu vier Foot Switches anschließen, zwei wenn man keine passenden Y-Kabel hat. Und noch andere Sachen. Das Gerät hat wirklich eine Unmenge an Anschlüssen und Features.

Den Transport der DAW kann man auch mit dem Nektar steuern, und auch einige bekannte Amp-Modelle, von denen ich aber keines besitze. Oder man kann einfach alles mögliche neu belegen und dann als Preset speichern.

Das Gerät ist robust gebaut und schwer, sieht gut aus, steht stabil und rutscht so schnell nicht. Vielleicht werde ich irgendwann mehr Funktionen nutzen, aber umgekehrt gibt es bis zu diesem Preis wenig Vergleichbares, außer man will sich ein Behringer kaufen, den Chip wechseln, und es höchst umständlich programmieren. Das Nektar Pacer kann im Vergleich relativ viel Sinnvolles direkt ab Werk, und man muss es nicht erst ummodeln, um damit in den Einsatz zu gehen.
Bedienung
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M
die dritte Hand :)
Markus386 26.03.2019
Da ich viel alleine aufnehmen muss fehlt mir die dritte Hand, um mich selbst in Aufnahmen "reinzudrücken", wenn ich beispielsweise eine Gitarre in der Hand habe :)
Irgendwann nach dem -zigsten mal umsonst fragen, hat man auch kein Interesse mehr die Bandkollegen zu fragen und ihnen "zuzumuten" einen Knopf (tatsächlich unfassbarer Aufwand) zu drücken - Ein Lösung musste also her. Diese kostet zwar Geld aber am Ende spart man Nerven und Zeit, da Dinge ohne ausbremsen fertig werden.

Ich produziere zu Hause vor, heißt Gitarren, Synths, Keys und Bässe nehme ich zu Hause (mit Spamplitude) auf und gebe die Spuren dann ins Studio, wo dann Schlagzeug und Vocals aufgenommen werden.
Dafür eignet sich dieser Controller hervorragend.
Ich kann mich ohne Probleme und vor allem OHNE hörbares "reindrücken" in die einzelnen Tracks drücken und aufnehmen.
Hinzu kommt noch die sehr einfache Installation, die Schritt für Schritt erklärt wird und bei der nichts schief gehen kann. Leider gibt es das Benutzerheft allerdings nur auf Englisch, für den ein oder anderen vielleicht etwas uncool..

Der Controller selbst ist stabil verarbeitet und macht einen robusten Eindruck. Kein Plastikschrott, bei dem man fürchtet jeder Tritt könnte der letzte sein.

Das Pro des Gerätes ist leider auch irgendwo das Contra, denn es hat sehr viele zusätzliche Funktionen, die alle samt top sind, die ich allerdings so nicht gebraucht hätte.
Ein einfaches "Aufnahme, Play & Stop"- Pedal hätte gereicht - gibt es aber nicht.

Danke an der Stelle übrigens auch an den Thoman Service, der mich hier sehr gut beraten hat und ich dadurch schnell fündig wurde. Zwei Tage später war das Gerät da und wird seitdem begeistert genutzt. Zwar keine "Hand"-, aber dafür solide "Fußarbeit" :)
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